Rückblick auf 18 Jahre Altonale in Hamburg

Seit 2001 haben die Falun-Dafa-Praktizierenden aus Hamburg und Norddeutschland an der Altonale, dem größten Straßenfest in Norddeutschland bereits teilgenommen. Auch in diesem Jahr sollte es wieder so sein, doch die Corona-Pandemie machte allen einen Strich durch die Rechnung. Als der Veranstalter die Nachricht der Absage übermittelte, waren die Praktizierenden sehr betroffen, dass die Veranstaltung dieses Jahr nicht durchgeführt werden konnte.

Aus diesem Grund haben sie dann beschlossen, einen kleinen fotografischen Rückblick auf 18 Jahre Altonale auf der Yuanming-Webseite zu veröffentlichen. Die Fotos zeigen die Aktivitäten auf der Altonale, die dazu beigetragen haben, Falun Dafa in Hamburg und Umgebung bekannt zu machen.

Es begann mit einem kleinen Tisch mit Informationsmaterial zum Mitnehmen und daneben wurden die Übungen gezeigt. Mit den Jahren wurde der Stand immer größer und es wurden drei Themenbereiche eingerichtet. Ein Pavillon beinhaltete die Ausstellung von Fotos vor der Verfolgung in China, aber auch Fotos von der Verfolgung. Auf einem kleinen Tisch waren die Schriften von Meister Li Hongzhi sowie Informationsmaterial zum Hereinschauen ausgelegt.

Im zweiten Pavillon konnten interessierte Besucher der Altonale Lotusblumen aus Papier falten oder sich ihren Namen in Kalligraphie schreiben lassen. 

Das Falten der Blumen war bei Jung und Alt sehr beliebt. Viele kamen jedes Jahr wieder zum Lotusblumenfalten und um sich zu informieren, wie die aktuelle Situation der Verfolgung von Falun-Dafa-Praktizierenden in China war. Viele sagten, dass bei all diesem Trubel auf dem Stadtfest, dieser Stand ein Ort der Ruhe und der Besinnung sei, was sie sehr schätzen würden. 

So gab es ein Geschwisterpaar, das jedes Jahr an den Stand der Praktizierenden kam, um Lotusblumen zu falten. Als dann eine der beiden verstarb, kam die andere trotzdem zum Stand und faltete zwei Lotusblumen: eine, um sie zu verschenken und die andere für ihre Schwester, um sie an einer geschützten Stelle auf Ihr Grab zu legen. 

Auch ein kleines, griechisches Mädchen, deren Oma in der Straße wohnte, wo die Praktizierenden den Stand hatten, kam jedes Jahr, faltete eine Lotusblume und unterstützte die Praktizierenden bei der Anleitung zum Falten für andere. Nicht nur Kinder und Frauen waren fleißig beim Falten, auch viele Männer versuchten ihr Geschick. Die meisten sagten anfangs, sie hätten ungeschickte Finger oder sie könnten nicht schön falten – die fertigen Blumen strahlten aber umso mehr.

Der dritte Bereich des Standes war eine große Fläche, wo die Übungen vorgeführt wurden. Mit einem Mikrofon machte dann ein Praktizierender Erklärungen zu den Übungen, was diese bewirken und welche Funktionen diese haben; das ließ eine große Anzahl von Besuchern vor dem Stand Halt machen und interessiert zuhören. Vielen waren davon angezogen und erkundigten sich nach dem Übungsplatz von Falun Dafa und nahmen gerne Informationsmaterialien mit. Und sehr erfreut waren sie, wenn sie eine der wunderschönen selbst gefalteten Lotusblumen als Geschenk erhielten, die von den Praktizierenden gebastelt worden sind.

Aufgrund der Corona-bedingten Absage der Veranstaltung in diesem Jahr, hoffen die Hamburger Praktizierenden sehr, dass diese im nächsten Jahr wieder stattfinden kann.

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