Nachlese: Schweizer Veranstaltungen zum 21. Gedenktag der Verfolgung von Falun Gong in China

Zwischen dem 18. und 24. Juli fanden in der Schweiz drei Gedenkveranstaltungen in den Städten Zürich, Bern und St. Gallen statt. Mit einem Infostand, Übungsvorführungen und selbstverfassten Reden machten Schweizer Falun-Gong-Praktizierende Passanten und Touristen auf die Verfolgungssituation in China aufmerksam.

1. Veranstaltung am 18. Juli in Bern

Frau Frei besuchte den Infostand und unterschrieb die Petition. Sie teilte den Praktizierenden ihre Gedanken mit: „Ich bin fassungslos“, sagte sie. „Diese Verfolgung ist herzzerreißend und sie dauert schon seit mehr als 20 Jahren an. Diese Menschen mit Gewissen [Falun-Dafa-Praktizierende] werden immer noch in Zwangsarbeitslagern festgehalten und ihre Organe werden geraubt. Das ist wirklich schrecklich! Ich habe keine Worte, um meine tiefste Trauer auszudrücken. Ich weiß Ihre Anwesenheit zu schätzen. Die Prinzipien des Falun Dafa sind wunderbar. Diese sollten mehr Menschen kennen und weit verbreitet werden. Falun Dafa sollte in immer mehr Ländern auf der ganzen Welt praktiziert werden. Die Verfolgung ist grundlos!“

In Bezug auf die Petition sagte sie: „Ich hoffe, dass die Schweizer Regierung das Wort ergreift, um der Verfolgung ein Ende zu setzen und einen starken Standpunkt einzunehmen. Es beunruhigt mich, dass die Menschen in dieser Angelegenheit schweigen. Wir müssen auf die Straße gehen, um alle wissen zu lassen, was vor sich geht. Das betrifft nicht nur das chinesische Volk, sondern auch die Weltbevölkerung. Sie sollten wissen, was die KPCh ihren eigenen Bürgern angetan hat. Das ist die traurigste Sache der Welt! Dieses Thema ist so ernst, dass wir es nicht einfach ignorieren können. Ich hoffe, dass die Schweizer Regierung sich anhören wird, was Falun-Dafa-Praktizierende zu sagen haben.“

2. Veranstaltung am 20. Juli in Zürich

Der Zürcher Kantonsrat, Herr Urs Hans, sprach während der Kundgebung zur Unterstützung von Falun Gong. In seiner Rede sagte er unter anderem: „Wir müssen Maßnahmen ergreifen, um die unmenschlichen Handlungen der KPCh öffentlich zu verurteilen. Wir sind heute hier, um der Geschichte zu gedenken. Wir können nicht im Austausch gegen wirtschaftliche Interessen schweigen.

Die große Ausweitung der Macht der KPCh in der ganzen Welt ist heute weitgehend darauf zurückzuführen, dass unsere Unternehmen ihre wichtigen Produktionsstandorte in China angesiedelt haben und somit mehr und mehr auf die KPCh angewiesen sind. Wir haben ethische und moralische Werte und unsere Unabhängigkeit für kurzfristige, wirtschaftliche Gewinne geopfert.

Um Falun-Gong-Praktizierenden zu helfen, die in China wegen ihres Glaubens stimmlos sind und verfolgt werden, reicht es nicht aus, nur derer zu gedenken, die durch den Terrorismus der KPCh getötet und geschädigt wurden; wir müssen etwas tun! Wir sollten in der Schweiz und in Europa stark und entschlossen sein, uns für Redefreiheit, Wirtschaft, akademische Gespräche und globale Menschenrechte einsetzen, sonst werden auch wir bald der Diktatur der KPCh in die Hände fallen.“

3. Veranstaltung am 24. Juli: St. Gallen

Während sie die Petition unterschrieb, erzählte eine Frau namens Elisabeth von ihrer Reise nach China im letzten Jahr. „Ich hatte das Gefühl, beobachtet zu werden, als ich allein in meinem Hotel war. Jeder Ort in China stand unter Beobachtung“, erinnerte sie sich.

Marina, die vor einigen Monaten begonnen hatte Falun Gong zu lernen, sagte einem Reporter: „Es ist großartig für mich und die Menschen um mich herum. Ich fühle mich befreit und entspannt, wenn ich die Übungen mache. Jedes Mal, wenn ich das Buch Zhuan Falun lese, gewinne ich ein neues Verständnis, als hätte ich es noch nie zuvor gelesen. Es ist ein Teil meines Lebens geworden.“

Quelle für diesen Bericht sind die Artikel auf Minghui. Bilder stammen von Schweizer Praktizierenden / Minghui.
Links zu den Langversionen der Gedenkveranstaltungsberichte:
Bern: https://de.minghui.org/html/articles/2020/8/10/148038.html
Zürich: https://de.minghui.org/html/articles/2020/8/3/147962.html
St. Gallen: folgt

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