Im ersten Halbjahr 2019 starben 45 Falun-Dafa-Praktizierende durch Verfolgung

Während die Verfolgung von Falun Dafa [1] ins 21. Jahr geht, sind in der ersten Jahreshälfte 2019 weitere 45 Praktizierende an den Folgen der Verfolgung gestorben. Dass sie ihrem Glauben an Falun Dafa treu blieben, kostete sie das Leben.

Seit Beginn der Verfolgung im Jahr 1999 bis zum Verfassen dieses Berichtes sind nach bestätigten Berichten 4.326 Praktizierende zu Tode gekommen. Unter den 45 neu bestätigten Todesfällen befinden sich 27 Frauen und 18 Männer. Ihr Alter liegt zwischen 28 und 87 Jahren. Das Durchschnittsalter beträgt 61 Jahre.

45 Praktizierende starben in der ersten Jahreshälfte 2019

Im Monat Januar wurden die meisten Todesfälle mit 15 Toten verzeichnet. Die bestätigten Todesfälle für die anderen fünf Monate lagen jeweils im einstelligen Bereich.

Monatliche Übersicht der bestätigten Todesfälle in der ersten Jahreshälfte 2019

Im Monat Januar wurden die meisten Todesfälle mit 15 Toten verzeichnet. Die bestätigten Todesfälle für die anderen fünf Monate lagen jeweils im einstelligen Bereich.

Die 45 verstorbenen Praktizierenden kamen aus allen Berufszweigen. Unter den Verstorbenen befinden sich Lehrer, Ärzte, Ingenieure, Landwirte, Wissenschaftler und Mobilfunkbetreiber.

Die Provinz Shandong verzeichnete mit 8 bestätigten Meldungen die meisten Todesfälle, gefolgt von Jilin und der Provinz Lioaning (jeweils 5), der Inneren Mongolei und Hebei (3) sowie Henan und Hubei (2). Die Provinzen Yunan, Sichuan, Nigxia, Anhui, Guangdong, Jiangxi und Guizhou sowie die beiden der Zentralregierung in Peking unterstellten Städte Tianjin und Chongqing berichteten über jeweils einen Todesfall.

Einige der Praktizierenden starben kurz nach ihrer Verhaftung. Andere starben erst Jahre nach ihrer Entlassung an den Folgen der im Gefängnis erlittenen Folter.

Eine 82-Jährige starb wenige Stunden nach ihrer Verhaftung. Sie war festgenommen worden, weil sie Informationsmaterialien über Falun Dafa verteilt hatte. Ein Meister der Kampfkunst starb fünf Jahre nach seiner Freilassung aus einer 13-jährigen Haftstrafe.

Detailierter Bericht

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