„Ich bin zwar nicht aus Deutschland, aber das unterschreibe ich sofort!“

Eine deutsche Frau, Anfang 60, war schockiert, als sie erfährt, was in China derzeit passiert. „Ich komme zwar nicht aus Deutschland, ich lebe jetzt in Australien, aber diese Petition werde ich sofort unterschreiben!“, sagte sie zu dem Praktizierenden Andreas, als sie den Flyer erhält. Von dem Organraub an lebenden Menschen, die wegen Ihres Glaubens durch die Regierung verfolgt werden und sogar für die Organe getötet werden, hatte sie noch nicht gehört.

Am Freitag, den 16.08.19 hatte eine kleine Gruppe Falun-Dafa-Praktizierender die Hansestadt Lübeck als Ziel, um direkt vor dem Rathaus mit einem kleinen Infostand auf die im heutigen China stattfindenden Menschenrechtsverletzungen durch das kommunistische Regime Chinas, aufmerksam zu machen.

„Ich habe Ihr Banner gelesen und konnte nicht fassen, dass es solch grausame Sachen auf der Welt überhaupt gibt“, sagt eine ältere Dame, als sie die ausliegende Petition unterschrieb.

Passanten sind von den Verfolgungsgeschichten sehr berührt.

Immer wieder können die Passanten nicht glauben, was sie hören. „Ein Mensch muss doch noch leben, wenn man ihm die Organe für Transplantationszwecke entnimmt. Das hat sogar eine Chirurgin in einer großen Tageszeitung geäußert. Ist denn den Menschen gar nicht klar, dass man für die Spende noch leben muss? Das Geschäft mit den Organen ist wirklich entsetzlich“, sagt ein 83-jähriger Herr am Stand.

Lübeck, die unbestrittene Königin der Hanse, wurde im Jahre 1143 als erste abendländische Stadt an der Ostseeküste gegründet und war ein leuchtendes Vorbild für die Hansestädte im Ostseeraum.

Als das Wahrzeichen Lübecks lockt das Holstentor neben vielen Museen, Baudenkmälern aus Gotik, der Renaissance und Barock viele Touristen in die Stadt. Die mittelalterliche Altstadt ist eines der bedeutendsten Zeugnisse der Backsteingotik und erinnert an die große Vergangenheit als frühes Zentrum des Welthandels.1987 wurde die Hansestadt Lübeck durch ihren historischen Stadtkern erstmals in Nordeuropa von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannt.

Trotz des Einkaufsbummels ließen sich die Menschen nicht abhalten, etwas für die Menschenrechte zu tun. „Das ist heute meine erste gute Tat!“, sagt ein Mann mittleren Alters, als er die Informationen erhalten hatte und die ausliegende Petition für eine Ende der Verfolgung unterschrieb. Immer wieder finden interessierte Menschen den Weg zur Lehre von Falun Dafa durch einen Flyer oder die Vorführung der Übungen. Viele Passanten kennen aus Recherchen im Internet die Gräueltaten der KP Chinas bereits und setzen mit ihrer Unterschrift gerne ein Zeichen gegen die unrechtmäßige Vefolgung unschuldiger Menschen in China. 

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