„Human Harvest“ – Filmscreenings anläßlich internationalen Tag der Menschenrechte in Graz und Wien

Am 10.12.2019, dem internationalen Tag der Menschenrechte, wurde der Dokumentarfilm „Human Harvest“ an der Karl-Franzens-Universität in Graz gezeigt. www.humanharvestmovie.com

Im Anschluss an die mehrfach preisgekrönte Dokumentation zur Aufklärung über den Organraub und die Verfolgung an Falun-Dafa-Praktizierenden wurde eine Podiumsdiskussion abgehalten. Fragen der Studierenden und Absolventen der Universität wurden vom österreichischen Falun Dafa Verein und Repräsentantin von DAFOH beantwortet. 

„Es ist eine Schande, dass nicht der ganze Hörsaal voll ist bei so einem wichtigen Thema“, eröffnete ein Absolvent der Universität, der zum ersten Mal über den Organraub informiert wurde, die Diskussionsrunde. Dipl.-Ing. Dr.techn. Oliver Werzer, Physiker an der Karl-Franzens-Universität, zeigte sich entsetzt über das Ausmaß des Organraubes und fragte, welche konkreten Möglichkeiten es gäbe die Verbrechen zu beenden.

Zwei Studierende der Sozialwissenschaften erfragten die Kontaktdaten der Praktizierenden, da sie eine ähnliche Veranstaltung zur Aufklärung im Institut der Sozialwissenschaften veranstalten möchten.

Jennifer Willner, Studentin der Universität Graz, wurde im Newsletter der Universität auf die Veranstaltung aufmerksam und brachte zwei Kolleginnen mit. Sie sagte, dass sie sehr froh war, hergekommen zu sein um Erfahren zu können was in China passiert. Sowohl sie als auch ihre beiden Begleiterinnen unterzeichneten auch die Petition an die Österreichische Bundesregierung zur Beendigung der Verfolgung und des Organraubs an Falun-Dafa-Praktizierenden.

Frau Teubenbacher von Mitveranstalter Alumni Graz, bedankte sich zum Abschluss bei den Praktizierenden für die gelungene Veranstaltung.

Teilnehmer der Veranstaltung stellen sich an, um die Petition gegen Organraub und die Verfolgung an Falun-Dafa-Praktizierenden zu unterschreiben.

Die zweite Veranstaltung fand am 13.12.2019 in Wien statt:

Filmvorführung in einer Unterrichtsstunde an den Bundesschulen für Wirtschafts- und Sozialberufe im 17. Wiener Gemeindebezirk

Eine Professorin und einige Schüler wurden bei einer Gesundheitsmesse auf die Verfolgung von Falun Gong und den Organraub an lebende Praktizierende aufmerksam und zeigten starkes Interesse an der Thematik.

Somit organisierte die Professorin für ihren Unterricht eine Filmvorführung und wählte den Film „Human Harvest“ aus, der den 17. Schüler der Klasse vorgeführt wurde.

Die Professorin gab eine kurze Einleitung auf die Transplantationssituation in Österreich. Nach dem Film wurde viele Frage gestellt.

Ein Mädchen erzählte, dass auch ihr Vater auf Organtransplantationen angewiesen ist und schon mehrere Male eine Leber bekommen hatte und lange darauf warten hatte müssen.

Ein Schüler hatte besonders viele Fragen, darunter warum die Situation des Organraubs in China so lange andauert, ohne dass die westlichen Länder eingreifen würden.

Das gute Menschen die nach den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Gutherzigkeit und Nachsicht leben so schwer verfolgt werden, war für die Schüler schwer zu verstehen und sie diskutierten über die Verantwortung der Gesellschaft weltweit.

Die Professorin bekundete Interesse, die fünf Falun-Gong-Übungen zu einem späteren Zeitpunkt mit der Klasse auszuprobieren.

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