Bösartige Foltermethoden im Gefängnis Jiangxi – um zur Aufgabe ihres Glaubens zu zwingen

Eine Falun-Dafa-Praktizierende aus der Stadt Jiujiang in der Provinz Jiangxi wurde am 17. August 2016 vom Gericht des Bezirks Xunyang zu einer Haftstrafe von vier Jahren und sechs Monaten verurteilt. Im Gefängnis wurde sie brutal gefoltert. Die Foltermethoden waren unter anderem langes Stehen oder Sitzen, Zwangsernährung, Beschimpfungen und Beleidigungen.

Als Frau Huang Yindi im Untersuchungsgefängnis in Jiujiang inhaftiert war, wurde sie einer Fesselfolter unterzogen. Dabei wurde sie mit einem Seil eng gefesselt. Je mehr sie sich bewegte, desto enger wurde das Seil. Von dem körperlichen Trauma, das diese Folter verursachte, hat sie sich auch nach vier Jahren noch nicht vollständig erholt.

Im Frauengefängnis in Jiangxi war sie noch weiteren Folterungen ausgesetzt. Um Frau Huang zur Aufgabe ihres Glaubens zu zwingen, stifteten die Gefängniswärter die Insassinnen dazu an, sie mit verschiedenen Methoden zu foltern. Darunter waren Schläge, Aufhängen, Zwangsernährung, langes Stehen und Beschimpfungen.

Hängefolter

Frau Huang wurde viermal der Hängefolter unterzogen. Das erste Mal war in der Werkstatt der zweiten Brigade des Gefängnisses. Die Häftlinge Zhou Hong und Sang Xialan fesselten Frau Huang an den Händen und Füßen. Danach wurde sie fast eine halbe Stunde lang an den Händen aufgehängt, wobei ihre Füße kaum den Boden berührten.

Beim zweiten Mal befahl ein Ausbilder mit dem Namen Huang von der zweiten Brigade den Gefangenen Ye Qian und Li Qian, Frau Huang 15 Minuten lang aufzuhängen. Ye Qian ohrfeigte Frau Huang währenddessen.

Das dritte Mal war in Zelle 19 im fünften Stock. Wärter Fang Tingting leitete die Gefangenen Zhou Hong und Huang Xincheng an, Frau Huang für etwa 30 – 40 Minuten aufzuhängen.

Das vierte Mal fand in der Abteilung für Gefängniserziehung statt. Die Wärter Liu Hui und Fang Tingting befahlen den Gefangenen Zhou Hong und Huang Xincheng, die Folter durchzuführen. Bevor sie begannen, schlossen sie alle Vorhänge, um zu verhindern, dass andere sie sehen konnten. Die Folter dauerte von 9:00 bis 13:00 Uhr. Als Frau Huang ohnmächtig wurde, setzten sie sie hin, gossen kaltes Wasser über sie, zogen sie an den Haaren und stocherten ihr in die Augen, um sie aufzuwecken. Dann hängten sie sie wieder auf. Schließlich zwangen sie Frau Huang, auf ein Papier zu treten, auf dem der Name des Gründers von Falun Dafa geschrieben stand.

Bestrafung durch Stehen

Sobald Frau Huang in das Gefängnis verlegt wurde, musste sie 18 bis 19 Stunden pro Tag bis Mitternacht stehen, manchmal sogar 21 Stunden am Stück. Diese Folter dauerte acht bis neun Monate. Ihre Füße waren stark geschwollen. Ihre Waden waren so geschwollen, dass sie dicker als ihre Oberschenkel waren. Die Haut an ihren Beinen wurde rötlich-violett. Sie konnte nicht mehr gerade stehen. Die Schwellung und das Taubheitsgefühl in den Beinen bereiteten ihr Schwierigkeiten beim Gehen. Da Frau Huang nur sehr langsam gehen konnte, veranlassten die Wärter, dass die Häftlinge Li Mingming, Zhao Chunxiang, Xi Sie und Yi Shuping, Frau Huang über den Boden schleiften. Ihre Hosen und Socken waren durch das Schleifen abgewetzt und ihre Haut blutete.

Bestrafung: regungsloses Sitzen, Schläge und Beschimpfungen

Frau Huang musste jeden Tag lange sitzen und durfte sich nicht bewegen. Ihr Gesäß und ihr Unterkörper hatten dadurch blutende Wunden.

Auf Veranlassung der Wärter wurde Huang wiederholt von den Gefängnisinsassen geschlagen. Einmal befahl Wärter Fang Tingting, dass Huang die so genannte „Umerziehungserklärung“ unterschreiben sollte. Als Huang dies ablehnte, wurde sie von der Insassin Huang Xincheng gewürgt.

Seelische Folter

Die Strafgefangenen Wang Wenxiu und Liu Lina beschimpften Frau Huang täglich mit bösartigen Ausdrücken – eine Form der seelischen Folter.

Eingeschränkte Mahlzeiten

Häftling Huang Xincheng wurde von den Wärtern angewiesen, Frau Huang nicht normal essen zu lassen. Sie durfte nur sehr wenig essen. Sie erlaubten Frau Huang auch nicht, Wasser zu trinken. Um dagegen zu protestieren, trat Frau Huang in einen Hungerstreik.

An der Verfolgung von Frau Huang Yindi beteiligt:

Frauengefängnis der Provinz Jiangxi

Hauptmann Li von der zweiten Brigade

Huang, Ausbilder der zweiten Brigade

Gan, Abteilungsleiter für Ausbildung

Hu, stellvertretender Abteilungsleiter

Fang Tingting und Liu Hui, Gefängniswärter

Quelle: Minghui

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