Im Zhuan Falun sagt Meister Li:
„Wahrscheinlich haben viele von den "vorgeschichtlichen Kulturen" gehört, die auch "vorgeschichtliche Zivilisationen" genannt werden, wir sprechen nun über diese vorgeschichtlichen Zivilisationen. Auf der Erde gibt es Asien, Europa, Südamerika, Nordamerika, Ozeanien, Afrika und die Antarktis, sie werden von den Geologen als "Kontinentalplatten" bezeichnet. Seit der Entstehung der Kontinentalplatten bis heute sind bereits mehrere Dutzend Millionen Jahre vergangen. Das heißt, viele Landmassen sind aus dem Meer emporgestiegen, während viele andere zum Meeresboden abgesunken sind; und seitdem sie ihren jetzigen Zustand haben, sind schon mehrere Dutzend Millionen Jahre vergangen. Aber an vielen Stellen auf dem Boden des Ozeans wurden große Bauwerke aus alten Zeiten gefunden, diese Bauwerke mit sehr feinen Bildhauereien sind kein Kulturerbe der heutigen Menschheit, also müssen sie vor dem Versinken zum Meeresboden erbaut worden sein. Wer hat denn diese Zivilisationen vor Dutzenden Millionen von Jahren erschaffen?“
Im Dezember 2001 hat eine neue Entdeckung in Kuba einen weiteren Beweis für eine vorgeschichtliche Zivilisation geliefert. Das Folgende ist ein Nachrichtenartikel basierend auf einer Veröffentlichung von Reuters:
Ruinen einer ‚versunkenen Stadt‘ im kubanischen Meer entdeckt
Reuters, 12. Dezember 2001, HAVANA – Unter Einsatz eines Unterwasserroboters, zur Untersuchung des Meeresgrundes von Kuba, bestätigten Forscher am Donnerstag die Entdeckung einiger Steinstrukturen, die vor Tausenden von Jahren von alten und unbekannten Zivilisationen gebaut worden sein könnten.
Experten einer kanadischen Forschungsgesellschaft sagten, dass sie während des Sommers Ruinen einer möglicherweise ‚versunkenen Stadt‘ filmten, die vor der Küste der Guanahacabibes Halbinsel, an der westlichen Spitze der Insel unter Wasser liegt. Nach Abmahnung, die Art ihrer Entdeckung werde nicht völlig verstanden, sagte der Leiter der Expedition, dass sie im Januar zu weiteren Forschungen zurückkehren werden. „Es ist eine phantastische Struktur, welche möglicherweise ein großes urbanes Zentrum gewesen sein könnte“, erklärte Paulina Zelitsky, kanadische Ozeanographin der Gesellschaft Advanced Digital Communications (ADC). Forscher wiesen darauf hin, dass die mysteriösen Strukturen mindestens vor 6000 Jahren, 1500 Jahre vor den ersten Pyramiden in Gizeh, Ägypten, gebaut worden sein könnten.
Im Juli 2000 identifizierten ADC Forscher, unter Einsatz einer Sonareinrichtung, eine große Plattform in etwa 650 m Tiefe. Auf dieser Plattform waren symmetrisch organisierte Steinstrukturen, die einem in Sand gehüllten Städtebau ähnelten, klar zu erkennen. Von oben gesehen, schienen diese Strukturen Pyramiden, Straßen und Gebäude zu sein, erklärte sie. Ein Jahr danach, im Juli 2001, kehrte das ADC Team mit seinem kubanischen Partner und Experten von der Akademie für Wissenschaften von Kuba auf einem Schiff mit Namen Ulises in das Gebiet zurück. Sie schickten einen Unterwasserroboter los, der über Fernsteuerung gemanagt wird, um Filmaufnahmen des 20 km² großen Gebiets zu machen. Dieses Filmmaterial bestätigt das Vorhandensein von großen Blöcken aus Granit, in kreisförmigen und senkrechten Formationen. Die meisten der Blöcke, zwischen zwei und fünf Meter lang, waren nicht bedeckt. Andere waren mit Sedimenten und dem feinen weißen Sand des Gebiets bedeckt.
Diese faszinierende Entdeckung liefert einen Beweis, dass Kuba durch einen Landstreifen mit der Yucatan Halbinsel verbunden gewesen sein könnte, sagten die Forscher. „Es gibt eine Menge neuer Theorien über Landbewegungen und Kolonisation, und was wir hier sehen, sollte sehr viele neue und interessante Informationen liefern“, sagte Zelitsky.
