Beamte des Zwangsarbeitslagers Suihua injizierten dem Falun Gong-Praktizierenden Kong Lingjin unbekannte Drogen

Zwischen 2006 und April 2007 injizierten Beamte des Zwangsarbeitslagers Suihua dem Falun Gong-Praktizierenden Kong Lingjin gegen seinen Willen mehrmals unbekannte Drogen. Jedes Mal, nachdem Kong Lingjin die Injektionen erhalten hatte, war ihm extrem schwindlig. Er konnte nicht gehen, und sein Blutdruck erreichte 250 mm Hg. Nach jeder Injektion verschlechterte sich sein Zustand dermaßen, dass er zum Gehen zwei Monate lang auf fremde Hilfe angewiesen war, bis er wieder selbst gehen konnte.

Seit Beginn 2006 gingen seine Familienangehörigen mehrmals zum Arbeitslager, um seine Freilassung zu erbitten, aber jedes Mal wurde dies abgelehnt.

Kong Ligjin ist ungefähr 56 Jahre alt und wohnt im Bezirk Boli. Er wird seit 2005 im Zwangsarbeitslager Suihua in der Provinz Heilongjiang gefangen gehalten. Sein Alltag besteht aus militärischen Marschübungen und Sklavenarbeit, täglich 12 Stunden und mehr. Die Verfolgung hat bei Herrn Kong zu Bluthochdruck geführt.

2006 starteten die Beamten des Arbeitslagers eine neue Welle der Verfolgung gegen Falun Gong-Übende. Wegen zu hohem Blutdruck konnte Kong Lingjin nicht mehr an den militärischen Übungen teilnehmen, deshalb schickten ihn die Aufseher ins Lagerkrankenhaus, man injizierte ihm gewaltsam eine unbekannte Droge.

Wie oben erwähnt fühlte sich Herr Kong danach extrem schwindlig und konnte nicht mehr alleine gehen. Einige Tage später beschimpfte ihn der stellvertretende Divisionsleiter und versuchte, ihn dazu zu zwingen, beim Exerziertraining mitzumachen. Als Herr Kong sagte, dass er eigentlich in der Lage gewesen wäre mitzumachen, aber durch die Injektionen nun kaum noch gehen könne, schrie der stellvertretende Divisionsleiter, Li Chengchun, fürchterlich und hielt Herrn Kong vom weiteren Sprechen ab.

Später beauftragten die Lagerbeamten die Insassen Hou Shichen und Han Pujiang, Herrn Kong abermals unbekannte Drogen zu spritzen. Als es Herrn Kong dann einfach zu schwindlig war, um Zahnstocher zu verpacken, ließen ihn die Lagerpolizisten trotzdem nicht in Ruhe, sondern ließen Holzschemel kommen, die er dann von 8 bis 21 Uhr verpacken musste.

Im April 2007 fiel Herr Kong plötzlich in Ohnmacht. Die Wachen brachten ihn ins Krankenhaus, erklärten jedoch, dass alles in Ordnung sei. Herr Kong Linjin wird nun weiter dazu gezwungen, jeden Tag im Arbeitslager zu arbeiten.

Dieser Artikel auf Chinesisch:
http://minghui.ca/mh/articles/2007/7/5/158228.html

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