Deutschland: Besucher der 1000-Jahr-Feier in Schwandorf freuen sich Falun Gong kennen zu lernen und sind entsetzt über den Organraub in China

Der Name der Stadt Schwandorf klingt schön: Dorf des Schwans. Beim 1000 jährigen Stadtjubiläum von Schwandorf in Ost-Bayern waren viele Menschen erfreut, die friedliche Meditationspraxis Falun Gong kennen zu lernen. Zugleich waren sie entsetzt zu erfahren, dass die Falun Gong-Praktizierenden in China bereits seit sieben Jahren verfolgt werden. Im März diesen Jahres wurde bekannt, dass das kommunistische Regime Chinas aus Profitgier die Organe von Falun Gong-Praktizierenden entnehmen lässt, sie lässt sie sogar dafür ermorden. Vor der erschütternden Tatsache dieser Horrorgeschichte haben nicht wenige Bürger geäußert: „Wir können da nicht wegschauen. Solche Verbrechen dürfen nicht weiter gehen.“ Viele Festbesucher protestierten mit ihrer Unterschrift gegen diese unmenschliche Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas (KPC), nachdem sie sich an den ausgestellten Schautafeln informiert hatten.

Die Kinder freuten sich über die Luftballons und die selbst gefalteten Lotusblumen Der Lotustanz reinigt das Herz der Menschen
Der Falun Gong-Infostand befand sich vor dem Eingang der „Straße der Zukunft“; die Vorführung der Übungen ließ viele Menschen stehen bleiben Passanten hören aufmerksam den Erklärungen der Praktizierenden zu
Auch viele Kinder informierten sich über die Vorgänge in China und wandten sich gegen die Verfolgung. Eine chinesische Praktizierende gibt einem örtlichen Radiosender ein Interview

Ein Mann war bereits ganz früh am Infostand erschienen und unterschrieb sofort die Petition. Danach erklärte er gegenüber einem Praktizierenden, dass er Abgeordneter der Partei „Die Grünen“ sei und durch die Einladung und die ihm zugesandte Pressemitteilung informiert worden war, dass der Organraub durch den Bericht von Kilgour und Matas bestätigt wurde. Deshalb habe er sich entschieden zu kommen und seine Unterstützung gegen die Verfolgung von Falun Gong mit seiner Unterschrift auszudrücken.

Eine Frau kam zum Stand und unterschrieb auf drei verschiedenen Listen. Ihre Freundin wollte jedoch nicht unterschreiben. Die Frau erklärte ihr daraufhin: „Wenn jeder von uns wegschauen würde, würde sich die schlimme Situation in China nicht ändern.“ Das hatte die Freundin offenbar überzeugt, denn sie unterschrieb ebenfalls auf den drei ausliegenden Listen.

Ein Festbesucher sah sich das Plakat über das Todeslager in China an und eine Praktizierende sprach mit ihm ausführlich über die Verfolgung. Empört und entsetzt über die schweren Menschenrechtsverstöße wollte er Geld für Falun Gong spenden. Die Praktizierende bedankte sich dafür, lehnte aber die Spende höflich ab. Sie machte den Mann darauf aufmerksam, dass er auch mit einer Unterschrift Hilfe leisten könne, woraufhin dieser zufrieden akzeptierte und es in die Tat umsetzte.

Festbesucher unterschreiben gegen den Organraub an Lebenden durch die KP Chinas von der örtlichen Zeitung aufgenommenes Foto zeigt die fünfte der Falun Gong-Übungen

Viele Bürger nahmen auch chinesische Infomaterialien mit um sie an ihre chinesischen Freunde weiterzugeben. Ein Mann mittleren Alters erklärte, dass er in ein paar Tagen Gäste von der chinesischen Regierung bei sich haben würde. Er wollte sie fragen, ob sie über den Organraub an Falun Gong- Praktizierende Bescheid wissen und ihnen Infomaterialien dazu vorlegen. Über die Ereignisse in China hat er sich auch lange mit einer Falun Gong-Praktizierenden ausgetauscht. Auch wenn er die ganze Sache noch aus einem anderen Blickwinkel betrachtete, so sprach der Mann den Falun Gong-Praktizierenden doch beim Abschied seinen Respekt dafür aus, dass Falun Gong-Praktizierende den Mut haben über die wahren Umstände in China aufzuklären. Er ermutigte die Praktizierenden weiter zu machen.

Während des Infotages kamen auch einige Chinesen aus dem Festland China an den Stand. Sie drückten ihre Bewunderung für Falun Gong aus und sagten, dass Falun Gong großartig sei, weil es innerhalb kurzer Zeit so große Aufmerksamkeit in der internationalen Gemeinschaft erhalten habe. Sie freuten sich sehr gemeinsam mit den Falun Gong-Praktizierenden ein Foto zu machen.

Neben der Aufklärung über die Verfolgung in China hatten die Falun Gong-Praktizierenden auch Vorführungen der Übungen sowie eine Tanzvorführung vorbereitet, um zur feierlichen Stimmung beim 1000-Jahr-Fest beitzutragen. Sie wollten die Herzen der Zuschauer berühren und sie sich an der Schönheit von Falun Dafa erfreuen lassen. Besonders die fünfte Übung „Verstärkung der übernatürlichen Kräfte“ , die im Lotussitz ausgeführt wird, hat viele aufgeregte Kinder so weit beruhigt, dass sie lange stehen blieben, um sich die Übung anzuschauen. Ein Vater sagte: „Komisch, unser Kind ist auf einmal so ruhig geworden. Ich denke, ich muss auch Meditationsmusik für zu Hause kaufen.“
Mehrer Kinder und Erwachsene fragten: „Sind die Leute echt?“ Ihnen war aufgefallen, dass die Meditierenden so ruhig da saßen, als seien sie Statuen. Ein Kind hat sogar eine Praktizierende, die tief in der Meditation war, angefasst. Als die Praktizierende die Augen öffnete, freute sich das Kind sehr und meinte: „ Ja, sie ist echt. Sehr schön!“

Es waren sehr viele Menschen, die die Übungen betrachteten. Manchmal konnten die Praktizierenden es nicht schaffen, mit jedem einzelnen über die Verfolgung zu sprechen. Eine Praktizierende nutzte dann einfach einen Lautsprecher und berichtete den Menschen von den entsetzlichen Methoden der KP Chinas, mit denen sie Falun Gong verfolgt. Als die Menschen erfuhren, dass so eine friedliche Meditationsübung in China verboten ist und die Praktizierenden sogar für den Organhandel getötet werden, waren sie entsetzt und im Herzen bewegt. Sie alle wollten wissen, warum das passiert. Falun Gong leitet die Praktizierenden an nach „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht“ zu leben, die KP Chinas jedoch hält seine Jahrzehnte lange Herrschaft durch Lügen und Gewalt aufrecht. Die Menschen verstanden schnell.

Auch die lokalen Medien zeigten Interesse an der Aktion der Praktizierenden bei der Jubiläumsfeier. Das Foto der Falun Gong-Übungen wurde auf der Webseite einer lokalen Zeitung veröffentlicht. Ein Radiosender führte ein Interview mit einer Praktizierenden über den Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden unter der Führung der KP Chinas.

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