Anmerkung: Das Folgende ist eine verkürzte Fassung eines ausführlicheren Berichts der Minghui.org Webseite (chinesische Fassung des Clearwisdom.net)

Am Abend des 18. Juni 2006 spritzte Sha Litian, ein 60-Jähriger aus Tianjin, wahrheitsaufklärende Worte in Damengzhuan an die Wand und wurde von der dortigen Polizei festgenommen. Diese benachrichtigte die Polizei von Douzhanghuang. Am 19. Juni wurde er ins Haftzentrum Wuqing gebracht und dort wie ein Verbrecher behandelt. Gegenwärtig befindet er sich aus Protest gegen die Verfolgung im Hungerstreik. Am gleichen Tag kletterte die Polizei über die Hofmauer und plünderten sein Haus.

Nach Beginn der Verfolgung am 20. Juli 1999 wurde Sha Litian wiederholt brutal gefoltert. Am 1. Januar 2003 befand er sich im Zwangsarbeitslager Jianxin. Die Außentemperatur dort betrug 15 Grad unter Null und es schneite. Ihm wurden alle Kleidungsstücke ausgezogen und er wurde in einem eisernen Käfig sieben Tage lang eingeschlossen. Dabei waren Fenster und Türen geöffnet und ein elektrischer Ventilator angestellt worden. 3 bis 4 Wärter in wattierten Mänteln versetzten ihm mit Elektrostäben Schocks.

Im Sommer wurde er in einem Zimmer eingeschlossen, wo ihm ein Helm aufgesetzt wurde und man verriegelte alle Türen und Fenster fest. Ihm wurde ihm außerdem für 40 Tage der Schlaf entzogen. Als er fast im Sterben lag, wurde er entlassen, damit das Lager für seinen eventuellen Tod nicht verantwortlich gemacht werden konnte.

http://www.minghui.org/mh/articles/2006/6/22/131106.html