Ich bin eine Falun Dafa-Praktizierende aus Wuhan, Provinz Hubei in China. Ich fing Anfang 1994 mit dem Praktizieren an. Viele Menschen um mich herum genießen eine verbesserte körperliche und geistige Gesundheit, seit sie mit dem Lernen von Falun Gong begonnen haben.
Ich hatte allerlei Krankheiten, bevor ich anfing zu praktizieren. Nachdem ich die Übungen gelernt hatte, verschwanden sie alle, und ich fühlte mich um ein Dutzend Jahre verjüngt. Meine Kollegen hörten, dass ich Falun Gong praktizierte und sahen die Wunder, die Falun Gong vollbrachte. Daher fingen viele Angestellte in meinem Betrieb auch an, es zu lernen.
Im Betrieb gab es eine Frau, die oft ohne Grund mit anderen stritt. Manchmal machte sie spöttische Bemerkungen, um andere zu kränken. Sie gab selbst zu, dass ihr etwas fehlen würde, wenn sie nicht täglich schimpfte. Sogar die Aufseher wollten nicht zu streng mit ihr sein. Meine Kollegin litt unter vielen quälenden Krankheiten. Als ich sah, wie sie unter ihren Schmerzen litt, versuchte ich, sie zu überreden, Falun Gong zu lernen. Ich wies sie daraufhin, dass sie es schaffen müsse, mehr Nachsicht zu üben, tolerant, ehrlich und mitfühlend zu sein. Sie sollte vermeiden, andere Menschen anzuschreien. Freudig stimmte sie zu.
Dann fing sie an, Falun Gong zu praktizieren. All ihre Krankheiten wurden geheilt, wodurch sie die große Wirkung von Falun Gong spürte. Ich sagte, sie solle ihre Zeit gut zum Fa-Lernen, zum Üben und zur Läuterung ihres Charakters nutzen. Sie müsse sich nach den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht richten und sich in Selbstbeherrschung üben, wenn sie in Konflikte gerät oder auf Schwierigkeiten trifft.
Seither klebte sie überall an Türen und Wände Zettel mit dem Schriftzeichen „Nachsicht“, um sich an die Grundsätze Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht zu erinnern. Bei der Arbeit schrieb sie „Nachsicht“ auf ihre Handflächen. Wenn sie zu Bett ging, schrieb sie „Nachsicht“ auf das Kopfende ihres Bettes. Beim Gehen wiederholte sie in Gedanken das Wort „Nachsicht“. Sie bemühte sich redlich nachsichtig und tolerant zu sein. Tatsächlich hörte sie keiner mehr schreien.
Der Mann einer meiner Kolleginnen hatte ein Verhältnis mit einer anderen Frau. Oft schlug er seine Frau und wollte sich scheiden lassen. Einmal schubste er sie sogar in einen Fluss; glücklicherweise wurde sie von einem anderen Kollegen gerettet. In so großer Not tröstete ich meine Kollegin und schlug ihr vor, Falun Gong zu lernen. Sie lernte täglich die Schriften, machte die Übungen und arbeitete an sich. Obgleich ihr Mann sie oft verfluchte und sie schlug, blieb sie ruhig, schimpfte oder kämpfte nicht dagegen an. Nach einiger Zeit veränderte sich die Situation zu Hause. Ihr Mann war von ihrem Verhalten gerührt. Er fragte ihren gemeinsamen Sohn: “Wie kommt es, dass sich Deine Mutter so sehr verändert hat?“ Der Junge sagte: “Mutter praktiziert Falun Gong. Sie möchte wahrhaftig, barmherzig und nachsichtig sein.“ Er antwortete: “Die Praxis ist so gut, dass ich sie auch lernen will.“ So kam ihre Beziehung wieder in Ordnung.
Später hörte der Aufseher meines Betriebes von diesen Geschichten und sagte zu mir: “Dies Falun Gong ist ja wirklich großartig. Selbst der härteste Kerl, vor dem sich jeder fürchtete, hat sich verändert. Ich habe auch viele Male versucht, der Familie bei ihren Schwierigkeiten zu helfen; aber schließlich war es Falun Gong, das ihnen half.“
Schließlich verbreiteten sich diese Nachrichten im ganzen Unternehmen. Beim Jahrestreffen 1995 sagte der Vorsitzende des Unternehmens: “Hier bei uns gibt es Falun Gong-Praktizierende. Diese Angestellten sind gesünder und ersparen der Regierung große Summen bei der Gesundheitsfürsorge und tragen dadurch viel zum Unternehmen bei.“ So erfuhren alle in unserem Betrieb von Falun Gong.
