Gedicht: Durch die Fluten

Geboren – hinein getaucht

Durch Menschenhaut getrennt
Unsägliche Einsamkeit

Wo find‘ ich das reine Licht?
Kostbarkeiten findet man leicht nicht!

Unsagbar blendend gold‘nes Licht das Herz gesehen
Samen des Fa Herr der Barmherzigkeit mir anvertraut

Ringsherum Wellen schlagen, immer schmutziger, dunkler, grausamer
Keim behütet Pflicht, vor dem Ertrinken im Gift

Wasser durch Wille und Körper filtern – größte Härte, erkannter Freudenschmerz
Reines Wasser dem Keime geben

Wüchsling dem Licht – dem Land entgegen
Ufer erreicht – prachtvoller Garten

Sich den anderen zugesellen, nun erst Früchte ernten

Tridy
04.02.2002

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