Deutschland: Praktizierende appellieren für ein Ende des fünf Jahre andauernden Terrorismus gegen Falun Gong durch das Jiang Zemin Regime (Fotoreport)

Am 17. Juli 2004 versammelten sich Praktizierende aus Mittel- und Norddeutschland auf dem Platz vor dem Brandenburger Tor in Berlin, um des fünften Jahrestages der Verfolgung von Falun Gong durch Jiang Zemins Regime zu gedenken. Anhand einer Life Anti-Folterausstellung deckten die Praktizierenden vor Menschen aus der ganzen Welt die grausame Verfolgung auf. Sie appellierten an die Öffentlichkeit die Morde stoppen zu helfen. Viele Touristen hielten an und als sie erfuhren, dass in diesem Augenblick Zehntausende von Falun Gong Praktizierenden in China unter der brutalen Folter in den Zwangsarbeitslagern und Gefängnissen leiden müssen, waren sie entsetzt.

Die Life Anti-Folterausstellung und Poster zeigten mehr als 10 Foltermethoden, die bei Praktizierenden in China angewendet werden, u.a. das Schlagen, wobei beide Arme gefesselt und ausgestreckt sind; die Tigerbank; kleine Metallkäfige; das Verbrennen mit rotglühenden Objekten und die Elektroschockfolter. Gleichzeitig zeigten die Praktizierenden die ruhigen Falun Gong Übungen, die einen scharfen Kontrast zu den Folterszenen bildeten.

Nachdem sich viele Touristen die Ausstellung und die Poster angesehen hatten, kamen sie zu den Praktizierenden und unterschrieben die Petition. Die Menschen waren entsetzt über die Grausamkeit der Verfolgung. Viele schossen Fotos und drückten den Praktizierenden ihren Respekt aus. Andere standen nur still da und schauten zu.

Nachdem sich eine deutsche Frau die Poster angesehen hatte, kam sie zu unserem Stand und bat um weiteres Infomaterial über Falun Gong und die Verfolgung. Sie wollte die Materialien an einen befreundeten Priester weitergeben, damit dieser bei seinen Morgengebeten die verfolgten Falun Gong Praktizierenden mit einschließen könne. Sie bat auch um Infomaterial auf chinesisch, um dieses einem chinesischen Freund zu geben. Die Folterposter schockierten sie so sehr, dass sie auf die Poster zeigte und den Leuten wiederholt sagte: "Dies sind wirklich Nazimethoden". Sie bat um zwei Papierlotusblumen, die die Praktizierenden gebastelt hatten und sagte, dass sie für die zu Tode verfolgten Praktizierenden und diejenigen, die noch unter dieser Verfolgung leiden, beten wolle.

Ein Schulmädchen aus Hannover bat die Praktizierenden um mehr Informationen, als sie sich die Poster angesehen hatte. Sie konnte nicht glauben, dass gerade jetzt in China solch eine brutale Verfolgung geschieht. Sie sagte, dass sie ihren Lehrer darüber informieren und ihn bitten werde, dies der ganzen Klasse mitzuteilen. Sie hoffte, dass sie die Praktizierenden in Hannover kontaktieren könne, um den verfolgten Praktizierenden zu helfen.

Um den über 1000 zu Tode verfolgten Praktizierenden zu gedenken, stellten die Berliner Praktizierenden über 1000 Papierlotusblumen her. Mit einem von Praktizierenden geschriebenen Gedicht versehen, verteilten sie diese und erklärten über die symbolische Bedeutung. Die Passanten freuten sich sehr über die Lotusblumen und einige wollten sogar für die Praktizierenden beten und mit uns gemeinsam für ein Ende dieser Verfolgung appellieren.

Dafa Schüler aus Norddeutschland werden am 20. Juli ihren Appell in Berlin und Hamburg fortsetzen, um des fünften Jahrestages der Verfolgung zu gedenken.

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