Ins Ausland exportierte kunsthandwerkliche Vögel sind von Falun Gong Praktizierenden angefertigt

Im Untersuchungsgefängnis des autonomen Kreises der Man-Nationalität im Gebiet Yitong, Provinz Jilin, wurden Gefangene, darunter etwa 10 Falun Gong Praktizierende, überlastender Zwangsarbeit unterzogen. Sie mußten Vögel anfertigen, deren Körper aus Gras und Schaumstoff, deren Flügel aus Baumrinde und deren Schwänze aus Vogelfedern bestehen. Diese handwerklichen Vögel werden alle ins Ausland exportiert.

Jeden Tag mußten die Praktizierenden bis 1 oder 2 Uhr nachts arbeiten, sie hatten keinen Ruhetag und durften manchmal wegen gedrängter Arbeitsaufgaben drei bis vier Tage nicht schlafen gehen. Sie wurden zu einem immer höheren Arbeitstempo gezwungen. Bestimmte Häftlinge waren als Abteilungsleiter, Teamleiter und Techniker eingeteilt und misshandelten unter Anweisung von Gefängniswärtern willkürlich Praktizierende, die etwas langsamer arbeiteten, bei der Arbeit Fehler machten oder sich von diesen Häftlingen nicht erpressen ließen. Als Foltergeräte benutzten sie Arbeitswerkzeuge, wie z.B. Gummihammer (mit dem schlugen die Häftlinge auf die Schulter, was große Schmerzen verursachte), Stöcke aus Rotang (damit peitschten sie aufs Gesicht und auf den Kopf) oder Pickel. Mit einer selbstgemachten Holzplanke schlugen sie die Praktizierenden direkt aufs nackte Gesäß. Man konnte schon von Glück sagen, wenn man an einem Tag nur einmal geschlagen wurde. Dass man zwei- oder dreimal an einem Tag mit der Holzplanke geschlagen wurde, war üblich. Nach den Schlägen mit der Holzplanke klebte die blutende Haut an der Hose und wurde schwarz. Wenn man dann auf die Toilette ging, wurde beim Ausziehen der Hose ein Stück Haut und Fleisch mit abgerissen. Dies geschah einem Praktizierenden namens Bao. Einen Monat, nachdem er aus dem Gefängnis entlassen worden war, war sein Gesäß immer noch dunkel verfärbt.

Praktizierende in China
12.11.01

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