Kleine ermutigende Geschichten aus China

Verteilung von Dafa-Materialien während des Internationalen Drachenfestes

Am 21.04. kamen Falun Gong Praktizierende aus verschiedenen Gebieten Chinas nach Weifang (Provinz Shandong) zum Internationalen Drachenfest, welches gerade stattfand, um Info-Materialien über die Wahrheit von Falun Gong zu verteilen. Da das Fest streng von der Polizei kontrolliert wurde, konnten sie am Anfang nichts tun. Nach einer Weile sah ein Praktizierender als er zufällig nach oben schaute einen Lichtkreis um die Sonne. Die Falun Dafa Praktizierenden erkannten alle diese Erscheinung als einen Hinweis vom Meister Li und fühlten sich dadurch ermutigt. Sie fingen an, die Materialien an die Besucher des Festes zu verteilen und zeigten beim Verteilen auch auf die Sonne. So sahen viele Leute dort diese Himmelserscheinung. Einige Praktizierende klebten auch Losungen an. Eine von ihnen ging sogar noch einmal schnell nach Hause, um Materialien zu holen, nachdem sie alles verteilt hatten. Am Schluss kehrten alle heil nach Hause zurück.

Aufrichtige Gedanken der Praktizierenden gegenüber der Polizei

Kurz vor dem 9. Jubiläum von Falun Dafa veranstalteten Praktizierende in der Stadt Jixi, Provinz Liaoning, auf einem Berggipfel eine Falun Dafa-Konferenz. Als sie nach der Konferenz den Berg hinunter gingen, wurden sie darauf von der Polizei von allen Seiten verfolgt. Zwei weibliche Praktizierende rannten davon, um den Polizisten hinter ihnen zu entkommen. Die Polizisten auf den Motorrädern konnten sie nicht einholen. Trotzdem wurden einige Praktizierende verhaftet und danach brutal misshandelt. Die Polizisten gingen so weit, dass sie sich sogar um persönliches Eigentum der Praktizierenden stritten. Ein Praktizierender wurde einen ganzen Tag lang gefoltert, hatte aber immer aufrichtige Gedanken gegenüber dem Bösen. Als die Polizisten in der Nacht, nachdem sie die Festnahmen gefeiert hatten, tief schliefen, befreite er sich mit Hilfe seiner aufrichtigen Gedanken von den Handschellen und lief davon. Danach suchte ihn die Polizei überall in der Stadt, aber konnte ihn bis jetzt immer noch nicht finden.

Eine kleine Geschichte während des Verteilens von Falun Dafa Flugblättern

Zwei Falun Dafa Praktizierende versuchten nachts, Flugblätter in der Nähe einer Textilfabrik zu verteilen. Plötzlich gingen zwei ältere Wächter von der Fabrik aus ihrem Pförtnerhaus heraus und ruften: „Hallo! Klebt Ihr Falun Gong Zettel auf? Gebt uns doch einen!“ Die zwei Praktizierenden waren davon sehr überrascht. Sie gingen mit Freude zu dem Pförtnerhaus. Die gutherzigen Wächter sagten zu den Praktizierenden: „Ihr müsst unbedingt vorsichtig sein. Passt auf euch auf…!“ Die zwei Praktizierenden waren sehr dankbar für die Ratschläge. Sie haben mit ihnen noch lange über Falun Gong geredet, bevor sie weggingen.

Und noch mehr

Im Untersuchungsgefängnis des Stadtteils Yüzhong der Stadt Chongqing, Provinz Sichuan, hörten die eingesperrten Falun Gong Praktizierenden mit Hilfe von Praktizierenden außerhalb Dafa-Sendungen. Innerhalb von 45 Minuten wurden die neuesten Texte von Meister Li gesendet.

In einer Stadt in der Provinz Helongjiang hängten die Praktizierenden am 29.04. und dem 30.04. fast hundert Lautsprecher an Arbeitslagern, Untersuchungsgefängnissen und auf den Straßen auf, um so der Öffentlichkeit die wahren Begebenheiten von Falun Gong mitzuteilen. Auch Transparente verschiedenster Farben konnte man in den großen Straßen sehen.

Vom Abend des 12.05. bis zum Morgen des 13.05. veranstalteten Praktizierende in einer Stadt der Provinz Liaoning eine Aktion zur Verbreitung der Wahrheit von Falun Gong. Sie verteilten bzw. klebten Flyer und Bilder und hingen Transparente zum Thema „Der zweite Welt-Falun Dafa-Tag“ auf.

Praktizierenden in Arbeitslagern wurde ermöglicht, die neuesten Falun Gong Texte (Jingwens) zu hören

Am 25. April hörten Menschen in vielen Arbeitslagern und Untersuchungsgefängnissen plötzlich eine laute Stimme aus den Lautsprechern, welche die neuen Jingwens vorlas. Praktizierende hatten die Lautsprecher unter größter Gefahr in die Arbeitslager gebracht.

Aufrichtige Gedanken halfen mir, der Gefahr zu entkommen

Im Mai 1998 habe ich das Fa erhalten. Im letzten Jahr wurde ich von der örtlichen Polizeiwache gesetzwidrig zu einem Jahr Arbeitslager verurteilt. Im Arbeitslager erfuhr ich, dass 30 Praktizierende sich in einer Bergstadt standhaft kultivierten aber Dafa Materialien benötigen. Nach meiner Freilassung kam mir die Idee, ihnen die benötigten Dafa Materialien zu bringen.

Eines Tages am frühen Morgen nahm ich die Jingwens (Kurze Texte) vom Meister Li und die Materialien vom Falun Dafa und machte mich auf den Weg. Unterwegs hängte ich dabei Infomaterial auf. Als ich an einer Kreuzung vorbei kam, erschreckte ich leicht durch die Rufe von Polizisten. Ich sollte zu ihnen kommen. Sofort dachte ich, wovor sollte ich Angst haben? Ich habe nichts zu befürchten. Gehend antwortete ich mit aufrichtigen Gedanken: „Warum sollte ich zu euch gehen?“ Dabei winkte ich ihnen mit der Hand zu, in der ich die Materialien hielt, und ging dabei weiter. Die Polizisten zeigten kein weiteres Interesse an mir und so konnte ich weitergehen. Am Ende kam ich zügig in der Stadt an und konnte den Praktizierenden die Texte vom Meister geben.

Vernünftige Polizisten

Eine ältere Falun Gong Praktizierende ging dreimal nach Peking, um an die Regierung zur Beendigung der Falun Gong-Verfolgung zu appellieren. Jedes Mal wurde sie von Peking zurückgebracht und dabei von einem jungen Polizisten aus der Lokalpolizeiwache zu einem Untersuchungsgefängnis gefahren. Beim ersten Mal klemmte sich der Polizist seine Hand in der Tür des Polizeiwagens ein, als er gerade die Tür schließen wollte. Die Hand blutete sehr davon. Er wurde davon unruhig und dachte, dass dies eine Vergeltung für ihn sei, weil er bei der Falun Gong-Verfolgung mithilft. Beim zweiten Mal wurde sein Fuß verletzt und er blutete stark. Beim dritten Mal wurde sein Fuß von einem Stahlstab durchbohrt. Jedes Mal tröstete die ältere Praktizierende den Polizisten und redete ihm dabei gut zu. So wurde der Polizist endlich wach und forderte freiwillig, in eine andere Abteilung versetzt zu werden, die nichts mit der Verfolgung von Falun Gong Praktizierenden zu tun hat. Seine Nachfolgerin nimmt seine Erfahrungen als Warnung und behandelt die Praktizierenden sehr gut.

Ein anderer Polizist hatte eine Herzkrankheit. Als er an einem Falun Gong-„Umerziehungskurs“ teilnahm, bemerkte er, dass er sich sehr wohl fühlte. Er war sehr verwundert und erzählte dies den Praktizierenden. Die Praktizierenden sagten: „Du hast von Falun Gong schon profitiert.“ Der Polizist sagte: „Ihr könnt mir die Übungen heimlich beibringen. Ich möchte auch praktizieren.“

China, Mai 2001

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