Das Umfeld immer wieder, immer weiter korrigieren

Ich kultiviere mich noch nicht sehr lange im Dafa. Um genau zu sein, sind es jetzt zwei Monate.
Die Lehre des Meisters bewegte mich von Anfang an sehr tief. Als ich das Einführungsbuch „Falun Gong- der Weg zur Vollendung“ gelesen hatte, war mir erst einmal zwei Tage körperlich aufs äußerste unwohl, und ich hatte die Empfindung sämtliche Himmelschöre, Apsaras und wundervolle Wesen der Himmelswelten frohlocken zu hören.

Ich konnte auch fast sofort weder rauchen noch Alkohol trinken. Es ging tatsächlich nicht mehr. Natürlich war ich sehr begeistert, und in meinem großen Frohsinn vergaß ich beinahe, das jenen zu erkennen und abzuschleifen wohl auch meine erste Prüfung sei.

Auf einmal konnte ich 14 Stunden am Tag arbeiten, und mein Herz fühlte sich leicht und ruhig an. Für die viele Arbeit bekomme ich nur einen geringen Lohn, doch auch das war mir auf einmal gar nicht mehr wichtig, und mir wurde zum ersten mal wirklich bewusst, das Falun Dafa die Menschen auf allen erdenklichen Ebenen befreien kann.

Egal ob nur ein guter Mensch oder ein erleuchtetes sehr hohes Wesen: Dieser Fofa ist das Größte und wundervollste des Kosmos! Er ist der Kosmos! Zhen, Shan, Ren !

Wenn wir dieses Gesetz aus vollstem Herzen leben, wer kann dieser Güte widerstehen?

Ich versuchte das Gebot sofort an Freunde und Familie weiterzugeben. Die Schwierigkeit, die sich ergab, ist jedoch die große Entfernung, da ich in einer anderen Stadt wohne, und ich es deshalb nicht regelmäßig schaffe, jedes Wochenende da zu sein, um ein solides und dauerhaftes Umfeld in kurzer Zeit zu schaffen.

Wovon ich jedoch berichten kann, sind die ersten Bausteine, auch wenn noch sehr, sehr viel Arbeit vor mir liegt: Mein Bruder machte mir Sorgen, weil er sich seit längerer Zeit mit dunklen, mystischen Dingen beschäftigte, die häretisch und schwach, jedoch für den vernebelten Geist des gewöhnlichen Menschen äußerst verführerisch sind. Da er meines Erachtens nach eine sehr gute Grundlage hat,wunderte es mich kaum, das er bald von schrecklichen Visionen, Ängsten und Heimsuchungen bedrohlich wirkender Wesen berichtete.

Bei unseren langen Telefonaten sagte ich ihm eindringlich, er solle sich unsere Webseite anschauen, und auf jeden Fall die Bücher lesen, um das Böse zumindest einzuschüchtern.
Außerdem sandte ich starke aufrichtige Gedanken und besiegte damit auch gleichzeitig die eigenen Zweifel dieser reichen Lehre gegenüber, die sich tückisch unter meine eigenen Gedanken mischten.

Sobald ich an den Wochenenden Zeit hatte, besuchte ich meine Familie, um die Dinge zu berichtigen.
Mein Bruder fand die Sache sehr „interessant“, und las auch bald das erste Buch. Auf einmal war sein Himmelsauge geöffnet, und er erzählte mir beiläufig von den wundervollen Dingen, die er gesehen hatte. Er sagte weiterhin, das er auch daran glauben könne. In der Art wie er erzählte, konnte ich deutlich sehen, dass er die übernatürlichen Dinge als etwas sehr Natürliches akzeptieren konnte. In seiner Stimme schwang auch nichts Prahlerisches mit.

Außerdem tauchte bei ihm das Gongneng der Fernsicht auf, und er sah voraus, wie die neue Mitarbeiterin in dem Betrieb, in dem er arbeitet, aussieht, obwohl er sie nicht kannte ( dazu fällt mir wieder ein, dass dieses Gongneng bei ihm als kleines Kind schon auftauchte: damals saß unsere ganze Familie gemeinsam vor dem Fernseher und schaute die Ziehung der Lottozahlen. Mein Bruder sagte mit dem seligen Lächeln eines Engels versehen alle sechs Zahlen voraus, woraufhin meine Mutter ihn in Zukunft alle Lottoscheine ausfüllen ließ. Natürlich funktionierte es von da an nicht mehr. )

Mit dem Himmelsauge hatte er gesehen, wie die goldene Hand eines Buddhas durch diesen Raum fuhr, und einen Kranich mitnahm, der sich in der Nähe meines Bruders aufhielt, des weiteren sah er Albert Einstein, der ihn aufforderte dessen Bücher zu lesen ( wie der Meister sagt, dachte ich sofort daran, das man solchen Erscheinungen, auf keinen Fall folgen soll, und das erkannte mein Bruder auch.).

Leider gab es jedoch den Punkt, das er den Aspekt nur eine Schule zu wählen nicht ernst genug nahm, und das meine ich, wenn ich sage, das ich bedaure so selten intensiv bei ihm sein zu können, um ihm beim Erkennen zu unterstützen.
Ich weiß, das ich ihm noch viel weiter helfen kann, wenn ich selber gelernt habe besser zu praktizieren und meine Gedanken reiner und klarer halten zu können.

Es sind alles erste kleine Schritte auf dem Weg. Ich werde mein Möglichstes tun, um dem Meister bei dieser wundervollen Arbeit tatkräftig zu unterstützen und mich fleißig kultivieren.

Falun Dafa Praktizierender aus Deutschland

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