Meine Erfahrungen bei der Übersetzungsarbeit für das Minghui-Net

Ich grüße Euch! Mein Name ist „Schascha“ und ich komme aus Odessa, der Ukraine.

Ich habe mir lange Zeit überlegt, was ich in meinem Erfahrungsbericht schreibe. Es gibt wirklich viele Dinge, von denen ich berichten könnte. Zum Schluß war ich der Meinung, dass ich über meine Erfahrungen bei der Übersetzungsarbeit für das Minghui-Net berichten sollte. Außerdem stellte ich fest, dass die Praktizierenden in den Ländern der ehemaligen UdSSR beim Erfahrungsaustausch und der Berichterstattung schon sehr augenfällige Probleme haben. Deswegen denke ich, meine Erfahrungen beim Erfahrungsaustausch und der Berichterstattung helfen können, zu einer Einheit zu integrieren.

Als ich zum ersten Mal einen Artikel von der Minghui-Redaktion zum Übersetzen erhielt, es war eine Nachricht aus einer amerikanischen Zeitung, dachte ich nur: Ich schaffe das bestimmt nicht, da ich die Sprache schon lange nicht mehr benutzt habe. Die Nachricht war zwar kurz, erschien für mich aber sehr schwierig zum Übersetzen. So schrieb ich eine Email an die Redaktion, dass sie mir doch einen leichter zu übersetzenden Artikel schicken sollte. Nachdem ich die Mail fertig geschrieben hatte, las ich sie noch mal durch. Da erkannte ich: Ich habe Angst, Verantwortung zu übernehmen und mache mir deshalb grundlos Sorgen, lieber etwas Leichteres übernehmen oder versuchen, der gestellten Aufgabe auszuweichen. Alles Eigensinn! Ich löschte die Mail und begann mit der Übersetzung. Natürlich habe ich die Nachricht erfolgreich übersetzt.

Die Übersetzungsarbeit scheint auf den ersten Blick betrachtet, einfach zu sein. Es gibt scheinbar nichts Besonderes dabei. Deswegen nahm ich am Anfang diese Arbeit nicht sehr ernst. Ich hielt die Fa-Verbreitung und Fa-Bestätigung im Alltag für noch wichtiger und komplizierter. Später änderte sich aber meine Meinung. Ich weiß jetzt, dass ich mich durch diese Arbeit wirklich erhöhen und meinen Eigensinn, Angst und Lücken in der Kultivierung, finden kann. Außerdem ist die Übersetzungsarbeit sehr wichtig für unsere gemeinsame Erhöhung und stellt an sich auch eine Art Verantwortung für die Zukunft dar.

Ein chinesischer Praktizierender, der für unsere Webseite arbeitet, hat mich wach gerüttelt. Einmal schickte er mir einen schon übersetzten Artikel zur Nachkorrektur, einen Erfahrungsbericht von einem sehr erfahrenen chinesischen Praktizierenden. An vielen Stellen des Artikels hatte ich meine Mühe und mußte lange ergründen, was er eigentlich meinte. Hinzu kam der komplizierte Schreibstil. Ich arbeitete stundenlang an dieser Übersetzung und schickte die fertige Version wieder an den chinesischen Praktizierenden zurück. Darauf schrieb er mir zurück und wies auf einige Fehler meiner Korrektur hin.

Nachdem ich also die Korrektur nochmals überprüft hatte, bemerkte ich wirklich meinen Eigensinn. Ich hatte den Eigensinn nach einer schönen Sprachform, so dass ich zugunsten einer besseren Struktur beim Artikel den tiefgründigen Inhalt vernachlässigt hatte. Ich dachte sofort an das Jingwen vom Meister – „Beliebig verwenden“. Ich erkannte in diesem Moment zutiefst die Bedeutung von „Es müssen Dafa-Praktizierende sein, die Dafa-Arbeit machen.“ Ich erkannte, dass mein menschlicher Eigensinn andere Praktizierende beeinträchtigen kann, weil ich deren Verständnis verwirren kann und als Ergebnis damit die Fa-Berichtigung beeinträchtigt wird. Von diesem Moment an arbeitete ich sehr gewissenhaft. Ich übersetze, indem ich dabei die Verantwortung für das Dafa und der Mitpraktizierenden trage.

Bei der Übersetzung einiger Artikel hatte ich direkt das Gefühl, mich mit den Artikeln gemeinsam zu erhöhen. Manche Erfahrungsberichte haben mich einfach von Kopf bis Fuß verändert, weil sie gerade auf meine Mängel und Schwächen hindeuteten. Die dämonischen Schwierigkeiten, von denen in vielen Artikeln geschrieben waren, erlebte ich persönlich. Ich erkannte, dass der Meister mir diese Gelegenheit gegeben hatte, höhere Erkenntnisse zu bekommen. Ich übersetze die Artikel, damit ich die Gedanken der Verfasser besser verstehe.

Mit der Veröffentlichung des Jingwens vom Meister „Die aufrichtigen Gesinnungen der Dafa-Schlüler sind mächtig“ hat sich bei vielen Sachen viel verändert. Ich habe verstanden, dass der Meister mit dem Jingwen uns einen Hinweis gab, das Dafa standhaft mit aufrichtigen Gesinnungen zu bewahren, und uns mehr Freiheit beim Anwenden von Gongneng (übernatürliche Funktion) gegeben hatte, um uns immer weiter aus der Menschlichkeit zu führen. Deswegen sind viele Pässe und Schwierigkeiten auch geändert. Ich habe das Gefühl, dass der Meister mich deutlich darauf hinweist, mit aufrichtigen Gesinnungen die Dafa-Webseiten und andere Dafa-Arbeit, die ich mache, zu bewahren, die Störungen zu beseitigen, die Arrangements der alten Mächte zu durchbrechen und somit zu einem Beschützer des Dafa zu werden. Denn wir stehen durch unser Verhalten für Dafa.

Eines Tages hatte ich Probleme mit der Netz-Verbindung. Meine Emails kamen nicht zur Redaktion und so konnte ich meine Übersetzung deswegen nicht losschicken. Also schaute ich zuerst nach Innen. Ich fand einige Mängel, z.B. hatte ich den Eigensinn mit der Übersetzung. Ich war zu eigensinnig mit der Übersetzungsarbeit und verzichtete auf andere Arbeit fürs Dafa. Als ich dies erkannte, konnte ich schon die Hälfte meiner Mails erfolgreich an die Redaktion schicken. Aber die andere Hälfte wurde wieder zurückgeschickt. Ich wußte, meine Erkenntnisse waren noch nicht ganz richtig. Nach dem Lesen der zuletzt erschienen Jingwens erkannte ich, dass ich mit aufrichtigen Gesinnungen die Störungen aus anderen Räumen beseitigen soll. So sendete ich aufrichtige Gedanken aus. Danach ist die Situation gleich anders geworden. Ich habe dabei selbst die Wirkungen der aufrichtigen Gedanken und die Wichtigkeit, das Böse mit aufrichtigen Gedanken zu beseitigen, erfahren.

Ich erkannte: Es ist sehr wichtig, dass die Übersetzung von Dafa-Schülern gemacht wird, denn die Grundgedanken, Sprache und Erfahrungen, die wir heute sammeln, sind für die Zukunft zu hinterlassen. Deswegen benötigen wir wie bei anderer Dafa-Arbeit jederzeit einen friedlichen und ernsthaften Kopf bei der Übersetzungsarbeit. Wir sollen fleißig und stetig das Fa lernen. Das Böse hat große Angst vor unseren Erfahrungsberichten. Es befürchtet, dass wir uns durch den Erfahrungsaustausch solidarisieren und gemeinsam erhöhen. Deswegen hatte ich bei meiner Übersetzungsarbeit oft Störungen. Vor manchen Berichten hatte das Böse wirklich große Angst.

Letzte Zeit hatte ich z.B. folgendes Erlebnis. Ich wollte einen Erfahrungsbericht übersetzen. Zuerst habe ich vergessen, wo ich das Original abgespeichert hatte. Als ich es wieder herausfand und übersetzen wollte, wurde ich sehr gestört in der Form, dass die Menschen in meiner Umgebung plötzlich unruhig wurden und mich ständig störten, indem sie mich zur Erledigung von anderen Sachen schicken wollten. Ich erkannte sofort, dass es eine Art Störung war, die gerade in diesem Bericht erwähnt wurde. Das Böse hatte offensichtlich Angst, aufgezeigt zu werden. Ich verstand nun, wie wichtig dieser Bericht war. So entschied ich mich, ihn möglichst schnell zu übersetzen. Bei der ganzen Übersetzung konzentrierte ich mich sehr und bewahrte sehr starke aufrichtige Gedanken. Obwohl die Störungen ständig vorkamen, konnte ich sie mit der Hilfe vom Meister überwinden und den Bericht schließlich erfolgreich fertig übersetzen. Ich schickte die Übersetzung an die Redaktion. Am nächsten Tag merkte ich, dass die Email mit der Übersetzung wieder zurückgeschickt wurde. So sendete ich nochmals aufrichtige Gedanken aus, um die Störungen in anderen Räumen zu beseitigen. Am nächsten Tag sah ich den übersetzten Bericht in unserer Webseite. Das Erlebnis zeigte mir deutlich, dass das Böse Angst vor unseren Erfahrungsberichten hat. Es hat Angst, aufgezeigt zu werden.

Manchmal wenn ich am Computer mit der Tastatur etwas übersetzte, hatte ich das Gefühl, dass das Karma ständig von den Händen beseitigt wird. Mit einem leichten Klopfen mit einem Finger auf die Tastatur wird etwas Karma beseitigt. Wenn ich mich manchmal hinsetzte, um einen Bericht zu übersetzten, fühlte ich mich zuerst sehr unwohl. Aber wenn ich später mit der Übersetzung fertig bin, war mir wieder sehr angenehm. Es schien mir, dass ich bei meiner Arbeit viel Karma und viele Störungen beseitigt hatte.

Meiner Meinung nach sollen wir Praktizierende aus den Ländern der ehemaligen UdSSR mehr Erfahrungsaustausch durchführen und unsere Erfahrungsberichte auf der Dafa-Webseite veröffentlichen. Der Meister hat schon mehrmals von der Wichtigkeit des Austausches gesprochen. Ich stelle fest, dass es sehr wichtig ist, Erfahrungen bzw. Lektionen zusammenzufassen und sie mit anderen Praktizierenden auszutauschen. Vielleicht können die Erfahrungen von einem Praktizierenden verhindern, dass manche Probleme in Zukunft auftauchen. Oder sie können anderen Praktizierenden helfen, die gleichen Fehler zu vermeiden. Der Vorgang der Fa-Berichtigung würde dadurch beschleunigt werden. Erfahrungsberichte zu schreiben und Erfahrungen mit anderen auszutauschen bedeuten für mich das gleiche, wie das Böse zu beseitigen und der Vollendung einen Schritt näher zu kommen. Dadurch denkt man an andere Menschen und an die Menschen in der Zukunft.

Danke!

Ein Praktizierender aus Ukraine
22.10.2001

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