Unter allen Umständen die Wahrheit verbreiten

Ein Praktizierender in China setzte sich viel für die Verbreitung der Wahrheit über die Verfolgung von Dafa ein. Dabei entstand bei ihm ein Tatendrang und er hat auch nicht genügend Fa gelernt, so dass das Böse seine Lücken ausnutzen konnte. Im Juli dieses Jahres durchsuchten die Polizei und das lokale 610-Büro seine Wohnung und beschlagnahmten Dafa-Bücher, Info-Materialien, seinen Computer und Drucker usw. Der Praktizierende und dessen ebenfalls Falun Gong praktizierende Frau wurden anschließend zu einer Polizeiwache gebracht. Der Praktizierende widerstand dem gesetzwidrigen Verhör, indem er dem Polizisten, der ihn verhörte, die Tatsachen klarstellte und sein Gewissen erweckte. Die Frau des Praktizierenden hingegen konnte den Druck nicht aushalten.

Danach wurde das Ehepaar in ein Untersuchungsgefängnis gebracht. Der Praktizierende wurde wegen seines angeblichen „Verbrechens“ als Krimineller inhaftiert, während seine Frau zu 15 Tagen Disziplinarstrafe verurteilt wurde, weil sie noch nie auf den Platz des Himmlischen Friedens gegangen war und auch keine Falun Gong-Materialien verteilt hatte. Da der Praktizierende mit dieser Behandlung nicht einverstanden war, trat er in den Durst- und Hungerstreik. Im Untersuchungsgefängnis weigerte er sich, die Gefängniskleidung anzuziehen und an dem Drill für Häftlinge teilzunehmen. Er nutzte jede Gelegenheit, um die Häftlinge über die Tatsachen von Falun Gong zu informieren. Am 6. Tag seines Hungerstreiks wurde er ins Krankenhaus zur intravenösen Tropfeninfusion gebracht. Als er wieder ins Gefängnis zurück gebracht wurde, trat er nochmals in Durst- und Hungerstreik. Gleichzeitig sendete er noch fleißiger aufrichtige Gedanken aus, um das Böse in anderen Räumen zu beseitigen. Eines Tages sah er, dass vier Schlangen um ihn herum in einem anderen Raum vernichtet wurden. Er erkannte, dass die Schlangen eben das Gefängnis in diesem Raum waren. Dass die Schlangen nun vernichtet wurden, bedeutete, dass er bald befreit werden konnte. Tatsächlich wurde der Praktizierende wenige Tage später wegen „schwerer Erkrankungen“ freigelassen. Von seiner Festnahme bis zur Freilassung war es kaum ein Monat. Laut der Polizei wäre er wegen seiner großen „Straftat“ in der Regel mindestens zu mehreren Jahren Freiheitsstrafe verurteilt worden.

Die Frau des Praktizierenden machte jedoch alle Anweisungen der Polizei mit. Ursprünglich sollte sie nach der 15-tägigen Disziplinarstrafe freigelassen werden. Statt dessen wurde sie aber zu einem halbjährigen Umerziehungskurs gebracht. Bis jetzt ist sie noch nicht befreit. Der Praktizierende wird jedoch seit der Freilassung nicht mehr von der Polizei gestört.

„Egal in welcher Situation, man soll nicht mit den Aufforderungen, Befehlen und Kommandos der Bösen zusammenwirken. Wenn ihr alle so handelt, wird das Umfeld nicht mehr so sein.“ („Die aufrichtigen Gesinnungen der Dafa-Schüler sind mächtig“)

Praktizierende in China
15.10.01

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