Welt-Falun-Dafa-Tag: Würdigung auf dem Stephansplatz in Wien

Aus ganz Österreich kamen Falun-Dafa-Praktizierende am 11. Mai nach Wien, um den Welt-Falun-Dafa-Tag zu würdigen. Auf dem berühmten Stephansplatz errichteten sie neben dem Informationspavillon eine Fotoausstellung. Diese begann in den Jahren, als Falun Dafa in China als Star-Qigong-Schule galt und etliche Urkunden erhielt. Auf vielen Fotos waren riesige Plätze mit meditierenden Menschen zu sehen. Die neueren Fotos dokumentierten dann die Brutalität der Verfolgung, ebenso wie die ersten Aktionen der Praktizierenden, sich für Gerechtigkeit einzusetzen.

Daneben zeigte eine Gruppe von Praktizierenden die sanften Übungen. Die ganze Aktion erregte das Interesse des internationalen Publikums auf dem Stephansplatz.

Gänsehaut am Infostand

Ein Herr sagte: „Das ist schon eine starke Energie, die ich bereits von weitem gespürt habe. Ich habe Gänsehaut gekommen.“ Nun wollte er wissen, wo er die Übungen lernen könne.

Eine Chinesin erzählte, dass ihr Vater auch Falun Gong praktiziert habe. Während der Verfolgung habe er nie aufgehört, täglich die Übungen zu machen. Damit die Polizei seine Bücher über die Lehre der Meditationsschule nicht beschlagnahmen konnte, habe er viele versteckt, sogar vergraben. Sie hätte jeden Tag große Angst um die Sicherheit ihres Vaters gehabt. Sie würde ihm so sehr wünschen, in Wien zu leben und sich an diesem Tag in Freiheit mit Gleichgesinnten treffen zu können.

Eine koreanische Familie, die Informationsmaterial mitnahm, ermutigte Praktizierende mit der chinesischen Redewendung „Jia You!“. Das bedeutet: „Setzt euch voll ein – gebt Gas!“

Viele halten im städtischen Trubel inne und genießen die innere Ruhe der Praktizierenden

Es ist eine wundervolle Praxis“

Matthias war aus Graz angereist. Er praktiziert seit eineinhalb Jahren Falun Dafa. „Es ist eine wundervolle Praxis“, meinte er. „Und mit liegt es am Herzen, sie den Menschen zu zeigen. Andererseits möchte ich auf die Verfolgung in China aufmerksam machen und auf alle schlimmen Dinge, die dort passieren.“ Durch das Praktizieren habe er körperliches Wohlbefinden und inneren Frieden gefunden. „Ich habe ein tiefes Verständnis für das Leben gewonnen – wie das Leben im Universum funktioniert, was der Sinn des Lebens ist.“

Am Ende der Veranstaltung machten die Praktizierenden ein Gruppenfoto zum Geburtstag von Meister Li Honghzi, dem Begründer des Falun Dafa.

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