Mexiko-Stadt: Gedenkveranstaltung zum „20. Juli“

Am 20. Juli 2017 gedachten die Falun-Gong-Praktizierenden in Mexiko des 18. Jahrestages des Beginns der Verfolgung, indem sie sich vor der chinesischen Botschaft in Mexiko-Stadt versammelten.



Vor der chinesischen Botschaft in Mexiko-Stadt machen die Praktizierenden auf die Verfolgung von Falun Gong aufmerksam.


Sicherheitsbeamter: „Gibt es in der Nähe meiner Wohnung einen Übungsplatz?“

Die Botschaft hatte speziell für diesen Tag zusätzliches Personal von einer privaten Sicherheitsfirma eingestellt. Anfangs forderten die Wachen die Praktizierenden auf, das Gebiet zu räumen. Die Praktizierenden erklärten ihnen jedoch, dass sie das Gelände der Botschaft nicht betreten würden, sondern nur einfach friedlich demonstrieren wollten, um das Ende der Verfolgung von Falun Gong in China zu fordern.

Die Sicherheitsbediensteten hörten ihnen zu und änderten daraufhin ihre Einstellung. Eine weibliche Beamtin ging auf die Praktizierenden zu und sagte: „Nun sagen Sie mir mal ganz in Ruhe, warum Sie das hier machen.“ Es schien, als wollte sie nicht von den Beamten der Botschaft gesehen werden. Sie bat um einen Flyer und steckte diesen schnell ein. Danach trat ein weiterer Mann vom Sicherheitsdienst näher. Nachdem er den Erklärungen zugehört hatte, fragte er: „Gibt es in der Nähe meiner Wohnung einen Übungsplatz? Ich werde mit meiner Frau dorthin gehen.“

Unterstützung durch die Polizei: „Was Sie hier aufdecken, ist Völkermord!“

Nach einer Weile bemerkten die Praktizierenden jedoch Unruhe unter den Wachleuten. Das Wachpersonal ging in die Botschaft rein und raus, machte Fotos und ging dann wieder weg. Später kamen alle wieder heraus und sagten: „Sie müssen gehen, weil der Botschafter Sie hier nicht haben will.“

Die Situation spannte sich zunehmend an und die Wachleute wurden aggressiver. Sie drohten den Praktizierenden damit, die Polizei zu rufen.

Unter diesen Umständen kontaktierten die Praktizierenden einen Anwalt der Kommission für Menschenrechte und erklärten ihm die Situation. Der Anwalt sagte: „Diese Menschen haben kein Recht, Sie von dort zu vertreiben. Bitte rufen Sie die Polizei.“ Kurz darauf kam die Polizei. Einige Praktizierende erklärten den Beamten, dass sie nur auf die Verfolgung von Falun Gong in China aufmerksam machen würden. Einer der Polizisten sagte: „Wir werden Sie nicht zwingen zu gehen. Sie sind sehr freundlich und haben keine Regeln verletzt.“

Ein anderer Polizist fügte hinzu: „Was Sie hier aufdecken, ist Völkermord! Sie tragen zur Gesellschaft bei, indem Sie diesen Kultivierungsweg verbreiten, der solch einen guten Eindruck macht!“

Einige Polizisten unterschrieben daraufhin die Petition von DAFOH.

Schließlich sagte ein Polizist: „Wir möchten ein Foto mit Ihnen machen!“

Ein Polizist wünscht sich ein Foto mit den Falun-Gong-Praktizierenden.

Quelle: Minghui.de

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