Falun Dafa-Praktizierende in Irland trafen sich am 7. Juli 2015 vor der chinesischen Botschaft in Dublin zu einem friedlichen Protest. Sie protestierten gegen die völkermörderische Verfolgung von Falun Dafa durch das chinesische Regime.

Anfang dieses Jahres wurde in China eine Rechtsreform eingeführt, die fordert, dass sämtliche Klageeinreichungen bearbeitet werden müssen. 60.000 Strafanzeigen sind seither gegen den ehemaligen chinesischen Diktator Jiang Zemin erhoben worden. Unter ihnen waren 20 irische Falun Dafa-Praktizierende, die bei der obersten Volksstaatsanwaltschaft und dem obersten Volksgericht Chinas Strafanzeigen eingereicht haben.

Falun Dafa-Praktizierende informieren vor der chinesischen Botschaft in Dublin über die Verfolgung.

Die 16-jährige Verfolgung von Falun Dafa hat durch die Hände des chinesischen Regimes Tausende von Toten gefordert. Tausende weitere Falun Dafa-Praktizierende waren gezwungen, aus China zu fliehen, um der Verfolgung zu entgehen. Die in Irland lebenden Praktizierenden erklären, dass sie nicht in der Lage sind zurückzugehen, um ihre Familien zu besuchen.

Zhao Ming und Liu Feng studierten in Irland, als die Verfolgung begann. Sie reisten nach Peking, um die chinesischen Behörden zu drängen, die brutale Verfolgungskampagne einzustellen. Jedoch wurden sie festgenommen. Sie wurden getrennt inhaftiert und in Zwangsarbeitslagern in Peking bzw. Dalian gefoltert.

Die ältere Schwester von Frau Zhao Li, Zhao Huiru, wurde in einem Zwangsarbeitslager kontinuierlich gefoltert und starb schließlich im Jahr 2005*. Im Namen ihrer Schwester erstattete Frau Zhao Li Strafanzeige gegen Jiang Zemin.

Diejenigen, die an dem friedlichen Protest vor der chinesischen Botschaft in Dublin teilnahmen, äußerten ihren Wunsch, dass Jiang Zemin wegen Völkermord vor Gericht gestellt werden soll.

In diesem Artikel können Sie weitere Einzelheiten zu Zhao Lis Verfolgung lesen, eine deutsche Übersetzung liegt leider nicht vor.