Die Menschen über die Verfolgung von Falun Gong zu informieren und ihnen zu helfen, durch den Austritt aus der KPCh eine gute Zukunft für sich zu wählen, ist wirklich eine große Ehre. Ich möchte euch gern ein paar meiner Erfahrungen mitteilen, bei denen ich Menschen half, aus der Partei auszutreten.

„Sie haben mein Leben gerettet“

Ende 2013 teilte ich auf meinem Weg nach Hause Falun Gong-Informationsmaterialien aus und half einigen Menschen, aus der Partei auszutreten.

Als ich an einer Brücke, nicht weit von meinem Zuhause, vorbei kam, sah ich darunter einen Mann in den mittleren Jahren.

Ich gab ihm eine Ausgabe der Neun Kommentare über die Kommunistische Partei und erzählte ihm, wie viele unschuldige Menschen während der Kampagnen der KP verfolgt wurden, wie bei der Kulturrevolution, des Massakers auf dem Platz des Himmlischen Friedens und der Verfolgung von Falun Gong.

Er hörte schweigend zu. Am Ende fragte ich ihn, ob er Mitglied der Organisationen der KPCh sei. Er sagte, er sei Mitglied der Kommunistischen Partei. Ich erklärte ihm, wie wichtig es sei, aus der Partei auszutreten und er stimmte einem Austritt zu.

Dann gab ich ihm ein paar DVD’s und Informationsmaterialien über Falun Gong. Ich ermutigte ihn ebenfalls, die Worte „Falun Dafa ist gut“, und „Wahrhaftigkeit-Barmherzigkeit-Nachsicht sind gut“ zu rezitieren, da ihm dadurch Gutes widerfahren kann.

Er nahm eine Packung roter Datteln aus seiner Tasche und sagte: „Sie haben mir das Leben gerettet. Bitte nehmen Sie diese roten Datteln.“ Seine Aufrichtigkeit rührte mich zu Tränen und ich sagte: „Danke. Mein Meister lehrt uns, Wahrhaftigkeit-Barmherzigkeit-Nachsicht zu folgen, andere nicht auszunutzen und immer zuerst an die Anderen zu denken. Ich kann gern eine probieren, aber bitte behalten Sie den Rest.“

„Ich habe seit Tagen auf Sie gewartet“

Als ich eines Nachmittags zur Arbeit lief, teilte ich Informationsmaterialien aus.

Ein Mann arbeitete neben der Straße. Ich hielt an, gab ihm ein paar Materialien und nach einer kurzen Konversation stimmte er zu, aus der Partei auszutreten.

Zehn Tage später lief ich wieder dort vorbei, als ich plötzlich jemanden rufen hörte: „Hey! … Hey!…“ Ich schaute zurück und sah, wie der Mann hinter mir her rannte. Er sagte: “Ich habe seit Tagen auf Sie gewartet. Ich habe einen Namen für Sie. Es ist sein richtiger Name. Er ist Mitglied der Kommunistischen Partei. Bitte geben Sie einen Austritt in seinem Namen ab.“

„Die Partei ist so bösartig“, sagte er und fragte: „Kann ich noch ein Exemplar der Neun Kommentare bekommen?“

Ich war wieder zu Tränen gerührt. Ich gab ihm das Material und sagte: „Sie sind sehr freundlich. Sie haben eine Schicksalsverbindung mit Dafa. Sie werden auf jeden Fall eine wunderbare Zukunft haben.“