Am 27. Januar 2015 veranstalteten Falun Gong-Praktizierende in Helsinki, Finnland, eine Kerzenlicht-Mahnwache, um der durch das chinesische kommunistische Regime zu Tode gefolterten Falun Gong-Praktizierenden zu gedenken.

Der 27. Januar markiert den 70. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz-Birkenau. Dieser Holocaust-Gedenktag erinnerte die Praktizierenden an diejenigen, die heutzutage durch das chinesische kommunistische Regime getötet werden. Die Mahnwache fand in der Nähe eines Bahnhofs statt, um das Bewusstsein der Öffentlichkeit auf die anhaltende Verfolgung in China zu richten.

Falun Gong-Praktizierende veranstalten eine Kerzenlicht-Mahnwache, um der in China zu Tode gefolterten Praktizierenden zu gedenken.

Mit ihrer Unterschrift verurteilen Passanten die Verfolgung.

Die Praktizierenden hielten Bilder von den Mitpraktizierenden, die in China wegen ihres Glaubens an Wahrhaftigkeit – Barmherzigkeit – Nachsicht getötet wurden, bereit. Die feierliche Szenerie und die Musik zog die Aufmerksamkeit der Passanten auf sich. Sie hielten an, um mehr darüber zu erfahren und die Petition zur Verurteilung der Verfolgung zu unterzeichnen. Einer sagte, es sei „eine sinnvolle Sache, die man tun kann." Ein anderer schlug vor, dass das Parlament von Finnland die Gräueltaten in China beenden sollte.

Das kommunistische Regime begann seine heftige Kampagne gegen Falun Gong im Jahr 1999. Bis jetzt gibt es 3.844 bestätigte Todesfälle durch die Verfolgung. Diese Praktizierenden wurden entweder zu Tode gefoltert oder starben infolge der Verletzungen, die ihnen in den Gefängnissen und Arbeitslagern zugefügt wurden.

Die wahre Zahl der Todesopfer ist viel höher, einschließlich derer, die wegen ihrer Organe getötet wurden, die dann bei Transplantationen zwecks Profit verwendet werden. Aufgrund der anhaltenden Verfolgung und Zensur solcher Informationen ist die tatsächliche Zahl schwer zu ermitteln.