Am 2. November 2014 hielten Falun Gong-Praktizierende aus Warschau vor der chinesischen Botschaft eine zweistündige Mahnwache ab. Damit protestierten sie friedlich gegen die Verfolgung von Falun Gong und gedachten derer, die während der Verfolgung zu Tode gefoltert wurden.

Mahnwache bei Kerzenlicht

Passanten unterschreiben eine Petition, welche die Verfolgung von Falun Gong verurteilt.

Ein Praktizierender informiert Polizisten von Falun Gong und der Verfolgung.

Passanten lesen die Informationsmaterialien über Falun Gong.

Auch Streifenpolizisten fühlten sich von den Schautafeln über Falun Gong angezogen. Bisher hatten sie noch nicht von der Verfolgung gehört. Besonders schockiert waren sie über die Grausamkeit der staatlich sanktionierten Organentnahme an lebenden Praktizierenden. Die Beamten stellten genaue Fragen zu Falun Gong und der Verfolgung. Zum Schluss nahmen sie Flugblätter über Falun Gong mit und dankten den Praktizierenden für die Informationen.

Ein Falun Gong-Praktizierender protestiert friedlich vor dem chinesischen Konsulat in Danzig, Polen, gegen die Verfolgung.

Am selben Tag hielt ein einzelner Praktizierender Mahnwache vor dem chinesischen Konsulat in Danzig, Polen. Er stellte einige Schautafeln über Falun Gong entlang des Bürgersteigs auf und verteilte Flugblätter an Touristen und Anwohner.

Vor seiner einsamen Mahnwache steckte er ein Exemplar der Neun Kommentare über die Kommunistische Partei in den Briefkasten des Konsulats. Er saß drei Stunden ruhig da.

Sein friedlicher Protest berührte viele Menschen, einschließlich der Polizisten, die Fotos von ihm machten. Viele Autofahrer hupten um ihren Respekt zu zeigen. Ein Taxifahrer lud den Praktizierenden bei seinem Auto zu einer Tasse heißen Tee ein. Viele Fahrradfahrer hielten an und überbrachten ihre Segenswünsche.