In diesem Jahr markierte der 20. Juli die schon15 Jahre währende gnadenlose Ausrottungskampagne gegen die Falun Gong-Praktizierenden in ganz China.

Jedes Jahr fordert die Welt Regierungen auf, das chinesische Regime zu drängen, die Verfolgung von Falun Gong zu beenden und die größte Gruppe von politischen Gefangenen (Gewissensgefangenen) frei zu lassen.

Rumänien bildete da keine Ausnahme. Falun Gong-Praktizierende, zusammen mit ihren Unterstützern, begingen diesen Tag mit einer Reihe von Veranstaltungen: Übungsvorführung, friedlicher Protest vor der chinesischen Botschaft in Bukarest und Informationstag zur Erklärung der Fakten in der Öffentlichkeit, Aufruf zur Beendigung der andauernden Unterdrückung in China und Erinnerung an jene Praktizierenden, welche im Laufe der Verfolgung ihr Leben verloren haben.

Praktizierende aus vielen Städten Rumäniens kamen zu einer dreitägigen Veranstaltung vom 18. – 20. Juli zusammen, um die Öffentlichkeit über die Gräueltaten der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) gegen Falun Gong-Praktizierende in China zu informieren.

Alle drei Tage begannen sie mit der Vorführung der Falun Gong Übungen mit anschließendem Fa-Lernen und Erfahrungsaustausch unter den Praktizierenden.

Am 20. Juli organisierten sie nach dem friedlichen Protest vor der chinesischen Botschaft einen umfangreichen Falun Dafa Informationstag vor dem Triumphbogen in Bukarest. Eine Gruppe Praktizierende demonstrierte die Falun Dafa Übungen und verteilte Informationsmaterial über die Praktik und die immer noch andauernde Verfolgung in China.

Dutzende Rumänen unterzeichneten die DAFOH Petition.

Viele Menschen unterschrieben die DAFOH (Doctors Against Forced Organ Harvesting) Petition an die Vereinten Nationen, um die Tragödie der gewaltsamen Organentnahme zu stoppen, welcher die Falun Gong-Praktizierenden in China ausgesetzt sind.

Nachdem sie die Informationen über die Misshandlungen und die Leiden all dieser unschuldigen Falun Dafa-Praktizierenden in China durch die KPCh erhielten, zeigten viele Menschen ihre Unterstützung für Falun Dafa und verurteilten die Verfolgung und das dortige kommunistische Regime. Sie drückten ihre Unterstützung auch für die rumänischen Praktizierenden aus, welche die Öffentlichkeit über diese Verbrechen gegen die Menschlichkeit informieren.

„Es ist schrecklich… Mir fehlen die Worte“ – sagte Eleonora, eine ältere Dame, eine Medizinassistentin, die speziell herbeikam, um die Petition gegen die gewaltsame Organentnahme zu unterschreiben. Sie wusste bereits seit langem von dieser Verfolgung, hatte aber angenommen, dass diese inzwischen beendet sei…

Vasile, ein älterer Herr, lobte die Falun Dafa-Praktizierenden und Freiwilligen: „Einfach großartig. Ihr seid wunderbar und was ihr tut ist genauso großartig.“ Er sagte, er wisse, was gewaltsame Organentnahme bedeutet, da er kürzlich eine schwere Herzoperation durchgemacht habe.

Bogdan, ein junger Geschichtslehrer, gab bezüglich Falun Dafa einen sehr guten ethischen Kommentar über die Situation in China ab: „Die Verfolgung ist unmenschlich. Wir müssen die Menschen in unserem Umfeld respektieren und nicht nur darauf achten, was das Beste für uns selbst ist, sondern für alle in unserer Gemeinschaft. Wenn wir Gutherzigkeit erkennen, müssen wir sie schützen und fördern. Die Jungen sind die Zukunft“. Moral muss unter den Menschen verbreitet werden, was hilft, jetzt und in Zukunft solche Verbrechen gegen die Menschheit zu verhindern.

Elena, eine ältere Dame mit großem Wissen und einer Vorliebe für ostasiatische Literatur und Kultur, empfand die kulturellen Werte von Falun Dafa als sehr wichtig und einladend.

Des Weiteren fühlten sich eine Menge Teenager von den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht angezogen und sie verurteilten die schreckliche Verfolgung in China scharf. Menschen beginnen aufzuwachen, erkennen die harsche Realität unter dem kommunistischen Regime Chinas und zeigen Mitgefühl für die Dafa-Praktizierenden, welche dieses Martyrium mit großer Nachsichtigkeit und Würde durchstehen.