Eine unterstützende Stimme der UNO

Das „International Educational Development“ (IED) hatte am 3. August 2001 das kommunistische Regime in China aufgrund der Verfolgung und Menschenrechtsverletzungen an Falun Gong-Praktizierenden angeprangert (das wurde am 14.08. im Minghui-Net berichtet). Auf der 53. Sitzung der „Unterkommission zum Schutz und zur Förderung der Menschenrechte der Vereinten Nationen (The United Nations Sub-Commission on the Promotion and Protection of Human Rights)“ am 14. Aug. 2001 verurteilte das IED nochmals den „systematischen staatlichen Terror“ des kommunistischen Regimes Chinas.

In der Rede vom 14. August äußerte das IED, „die extremen Verletzungen der Menschenrechte, die durch den systematischen staatlichen Terror des Staates gegen sein eigenes Volk verursacht werden, übertreffen alle anderen terrorisierenden Formen. Sobald ein Regime staatlichen Terror verübt, muss die Weltöffentlichkeit mit zahlreichen Fällen von Menschenrechtsverletzungen und vielen Asylsuchenden rechnen. Die brutale Verfolgung Chinas gegenüber den Falun Gong-Praktizierenden ist ein Beispiel dafür.“

„In unserer Rede vom 3. August haben wir bereits das Ergebnis unserer Untersuchung über Falun Gong vorgestellt. Sprecher des kommunistischen Regimes versuchten später, den staatlichen Terrorismus gegen die Gruppe durch die Verleumdung, Falun Gong würde Leben gefährden und Familien zerstören, zu rechtfertigen. Unsere Untersuchungen zeigen aber, dass für alle die ausgelöscht wurden, die chinesische Führung verantwortlich ist. Familien wurden zerstört, weil praktizierende Familienmitglieder durch das Regime ermordet wurden. Nicht Falun Gong gefährdet das Leben der Menschen, sondern die extrem grausame Folter, Misshandlungen in psychiatrischen Anstalten, Zwangsarbeit in Umerziehungslagern und andere ähnliche Maßnahmen. Einem Bericht des „International Herald Tribune“ vom 6. August 2001 zufolge hat das Regime selbst zugegeben, offiziell die Gewalt und Folter gegen Falun Gong-Praktizierende gutzuheißen, um Falun Gong zu eliminieren. Die Führung verweist auf den angeblichen „Selbstverbrennungsfall auf dem Platz des Himmlischen Friedens“ am 23. Januar 2001 als Beweis, um Falun Gong zu diffamieren. Allerdings beweist unserer Meinung nach eine Videoanalyse über die Selbstverbrennung, die wir bekommen haben, dass der ganze Vorfall von der Regierung inszeniert wurde. Wir verfügen über Kopien dieses Videos. Interessierte können sie bei uns anfordern.“

„Der UNO-Beauftragte für ‚Folter&#039 lieferte in seinem neuesten Jahresbericht Beweise dafür, dass das chinesische Regime Tausende von Falun Gong-Praktizierenden inhaftiert hat und misshandelt. Der Beauftragte für ‚gesetzwidrige, willkürliche und gemeinschaftliche Massaker“ und der Beauftragte für „Gewalt an Frauen“ haben ähnliche Beweise. Die Beweismittel, die wir jetzt zusammengestellt haben, zeigen, dass mindestens 50 000 Falun Gong-Praktizierende im Gefängnis, Arbeitslager oder in psychiatrischen Anstalten eingesperrt sind. Mindestens mehrere tausend wurden verprügelt, viele sogar zu Tode misshandelt. Die Sicherheit von mehreren Millionen Menschen ist bedroht. Die Menschenrechtskommission der UNO ist mit so vielen Fällen deutlich überlastet, um sie alle zu behandeln. Die Weltöffentlichkeit kann auch nicht so viele Asylsuchende aufnehmen. Deshalb muss die „Unterkommission zum Schutz und zur Förderung der Menschenrechte der Vereinten Nationen“ sowie die ganze Weltöffentlichkeit dringend gegen den systematischen staatlichen Terror des chinesischen kommunistischen Regimes vorgehen.“

Die Rede von IED erweckte nochmals große Aufmerksamkeit. Viele baten um Kopien der Erklärung und um Videos über die sog. „Selbstverbrennung“. Die Erklärung wird auch nochmals in das offizielle Protokoll der UNO aufgenommen.

Am 3. August hatte die chinesische Delegation die Anklage des IED geleugnet. Durch die Aufrichtigkeit der Anklage und aufgrund der vielen Beweismittel wurde die Delegation diesmal sprachlos. Sie verteidigte sich nicht einmal mehr.

Zur gleichen Zeit gingen Praktizierende aus Europa und Nordamerika zu den verschiedenen Organisationen der UNO-Menschenrechtskommission, um die zahlreichen dokumentierten Fälle aus China bekanntzumachen. Dies erregte große Aufmerksamkeit bei mehr als zehn UNO-Beauftragten. Darüber werden wir noch weiter berichten.

berichtet von Falun Gong-Praktizierenden aus Genf
18.08.01

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