Kanada: Signierstunden des Buches „State Organs“ markieren die Organraub-Verbrechen durch das chinesische Regime

Am 4. Juni 2013 fanden in Britisch-Kolumbien, Kanada, zwei Signierstunden für das Buch „State Organs: Transplant Abuse in China“ [Deutsch: „Staatsorgane: Transplantationsmissbrauch in China“] statt, um ein Bewusstsein für Chinas staatlich sanktionierte Tötung von Falun Gong-Praktizierenden wegen ihrer Organe zu schaffen.

Der kanadische Menschenrechtsanwalt David Matas, Mitherausgeber von „State Organs“, sprach auf beiden Veranstaltungen, von denen eine an der University of Victoria abgehalten wurde und die andere in der größten städtischen Bibliothek in der Innenstadt von Victoria stattfand. Die Buchpräsentation in der Innenstadt wurde begleitet von einer Vorführung des Dokumentarfilms „Free China: Mut zum Glauben".

David Matas signiert sein Buch “State Organs: Transplant Abuse in China“ [Deutsch „State Organs: Transplantationsmissbrauch in China"] bei einer Buchpräsentation an der University of Victoria in Britisch-Kolumbien, Kanada

Die Anwesenden hören David Matas zu, als er bei einer Buchpräsentation an der University of Victoria über Chinas staatlich sanktionierten Organraub an Falun Gong-Praktizierenden spricht

Falun Gong-Praktizierende aus Victoria und Vancouver waren bei der viertägigen landesweiten Konferenz an der Universität auch mit einem Stand vertreten. Sie informierten die Menschen über die andauernde Verfolgung von Falun Gong in China. Herr Matas hielt auf der Konferenz eine Rede.

Die Praktizierenden verteilten Hunderte von Flyern und DVDs, die das Verbrechen des Organraubs an lebenden, inhaftierten Falun Gong-Praktizierenden durch das chinesische Regime aufdeckten. Mehr als 100 Personen unterschrieben eine Petition für ein Ende der Verfolgung der Praktizierenden in China.

Auch wenn einigen Leuten das Problem des Organraubs aus früheren Veranstaltungen und Medienberichten bekannt war, hatten andere noch nichts davon gehört und waren entsetzt. Mehrere Anwesende dankten den Praktizierenden für ihre Bemühungen, die Öffentlichkeit über diese abscheulichen Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu informieren.

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