Provinz Liaoning: Geschäftsinhaber in Huludao bis zur Unkenntlichkeit gefoltert (Telefonnummern)

Herr Zhao Lianxin ist ca. 30 Jahre alt und Geschäftsinhaber in Huludao in der Provinz Liaoning. Er begann im Januar 1999 Falun Gong zu praktizieren. Als die Verfolgung in China begann, blieb Herr Zhang Lianxin in seinem Glauben an Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachtsicht standhaft. Dies hatte zu Folge, dass sein Haus mehrmals geplündert wurde. Er wurde auch illegal festgenommen und unmenschlich gefoltert. Sowohl sein Körper als auch sein Geist wurden beschädigt.

Im Oktober 1999 brach der Polizist Zang Guoguang von der Gangtun Polizeiwache zusammen mit anderen Polizisten, illegal in das Haus von Herrn Zhao Lianxin ein und sie entführten ihn für 15 Tage. Sie erpressten 2.000 Yuan [chinesische Währung. Das durchschnittliche Monatseinkommen eines städtischen Arbeiters in China beträgt 500 Yuan] von ihm. Gegen Ende November 1999 ging Herr Zhao, im Rahmen seines Rechts als chinesischer Staatsbürger, nach Peking um zu appellieren. Dort wurde er für 15 Tage illegal festgehalten, dann für weitere 15 Tag in eine andere Strafanstalt gebracht. Der Polizist bedrohte die Familie von Herrn Zhao und erpresste zusätzlich 2.000 Yuan von ihnen.

Im März 2000 brachen Zhang, der Leiter der politischen Sicherheitsabteilung in Lianshan in der Stadt Huludao, Liu Xingcheng und zehn weitere Polizisten in das Haus von Herrn Zhao ein. Sie nahmen seinen Santana Sedan, einen Kassettenrekorder, Kassetten und andere Gegenstände mit. Sie entführten Herrn Zhao aus seinem Haus und hielten ihn für einen Monat illegal in einer Strafanstalt fest. Bevor sie ihm sein Auto zurückgaben, erpressten sie 20.000 Yuan von ihm.

Am 25 April 2000 ging Herr Zhao wieder nach Peking um zu appellieren und wurde wieder illegal für einen Monat festgehalten. Der Polizist Liu Xingcheng erpresste 10.000 Yuan von Herrn Zhaos Familie und sagte zu ihnen: „Ich werde euch noch arm manchen.“ Am 8. Juli 2000 schleiften viele Polizisten, unter denen auch Zang Guoguang war, gewaltsam Herr Zhao aus seinem Haus und hielten ihn in Huludao für 15 Tage fest. Der Polizist Liu Xingcheng versuchte 50.000 Yuan zu erpressen. Doch es war vergeblich, da die Familie von Herr Zhao Widerstand leistete. Am 23. Juni 2000 wurde er zu einem Jahr Arbeitslager verurteilt.

Während seiner Zeit im Arbeitslager gab Herr Zhao seinen Glauben nicht auf und praktizierte weiterhin die Übungen. Er wurde in einen streng kontrollierten Raum, welcher für standhafte Falun Dafa-Praktizierende benutzt wird, gesperrt. Vier Wachen wechselten sich bei der Kontrolle ab. Herr Zhao musste den ganzen Tag auf dem Zementboden sitzen und durfte sich nicht bewegen. Sobald er sich falsch verhielt, wurde er von der Wache geschlagen und getreten. Oft wurde er verprügelt. Obwohl diese Situation drei Monate andauerte, wollte er nicht nachgeben. Er protestierte gegen die Verfolgung mit einem Hungerstreik und verlangte die bedingungslose Freilassung. Als er sehr schwach wurde, brachte ihn die Polizei nach Huludao in das Xinqu Krankenhaus, um ihm Drogen zu injizieren und ihn gewaltsam zu zwangsernähren.

Sie versuchten ihn dazu zu bringen, seine Kultivierung aufzugeben. Herr Zhao hielt an seinen Prinzipien fest. Daraufhin gab ihm die Polizei Elektroschocks, so dass er über das ganze Gesicht, Hals, und am restlichen Körper Verletzungen hatte. In dem streng kontrollierten Zimmer zwangen Liu Guohua, Wang Shengli und Zhang Fusheng Herrn Zhao und andere Dafa-Praktizierende, Propagandavideos gegen Dafa anzuschauen. Die Praktizierenden lehnten es ab diese zu gucken, woraufhin die Polizisten sie unmenschlich einen nach dem anderen folterten.

Herr Zhao war der Erste, der aus dem Zimmer geschleift wurde. Vier bis fünf Polizisten standen auf ihm, damit er sich nicht bewegen konnte und schlugen mit der Schuhsohle auf sein Gesicht. Liu Guohua und andere Polizisten gaben Herrn Zhao Elektroschocks. Nach einer Weile war sein Hemd getränkt mit Blut. Die Polizisten zogen seine Hose aus und gaben ihm Elektroschocks im Genitalbereich. Dann führten sie gewaltsam die Elektrostäbe in sein Rektum. Er wurde bis zu dem Punkt gefoltert, dass er zwischen Leben und Tot stand. Die Polizisten schütteten Wasser über ihn und gaben ihm dann weiter Elektroschocks.

Herr Zhao hatte das Gefühl, als ob sein Kopf explodieren würde. Sein ganzer Kopf war verletzt. Seine Augen waren so geschwollen, dass man noch nicht einmal einen Schlitz dazwischen erkennen konnte. Er wurde grausam zugerichtet. Sechs Praktizierende, Herr Zhao eingeschlossen, wurden bis zu diesem Ausmaß gefoltert. Nach der Folter wurden sie zusammen mit Handschellen gefesselt und mussten auf dem Zementboden schlafen. Am nächsten Tag schlugen die Polizisten, angeführt von Liu Guohua, nacheinander die Praktizierenden. Sie zogen an ihren Haaren und schlugen ihre Köpf auf den Boden. Dann gaben sie ihnen Elektroschocks. Die unmenschliche Folter dauerte vier Tage an. Nichtsdestotrotz, wie schwer die Polizisten die Praktizierende unmenschlich verletzten, konnten sie doch nicht am festen Glauben im Herzen von Herrn Zhao und den anderen Praktizierenden rütteln.

Ungefähr nach einem Jahr verlegte die Polizei Herrn Zhao in das Jinzhou Arbeitslager. Herr Zhao protestierte mit einem Hungerstreik. Er lehnte es ab, Gefängniskleider anzuziehen und verlangte die bedingungslose Freilassung. Daraufhin wurde er geschlagen und zwangsernährt. Die Polizei überwachte ihn mit sechs Wachen. Einige der Wachen drückten seine Hände und Füße runter oder sie saßen auf ihm und hielten ihn fest. Die brutale Folter dauerte mehr als vier Monate. Sie griffen ihn an, demütigten und bedrohten ihn und verbrannten seine Arme mit Zigaretten. Sie stachen sogar mit ihren Fingern in die Augen von Herrn Zhao und schlugen ihm auf die Rippen, so dass er große Schmerzen erlitt.

Als die einjährige Freiheitsstrafe von Herrn Zhao vorüber war, wollte das Arbeitslager ihn nicht entlassen und verlängerte seinen Aufenthalt. Im September 2001 musste er nach den gesetzlichen Regeln des Arbeitslagers bedingungslos freigelassen werden. Dennoch verschob das Arbeitslager in Huludao absichtlich seine Freilassung, bis sie von Zhaos Familie 10.000 Yuan erpressen konnten. Die Erpressung beinhaltete ein Handy für den stellvertretenden Direktor des Huludao Arbeitslagers, Yao Chuang und 5.000 Yuan für den Abteilungsleiter Liu Guohua.

Bei seiner Entlassung war Herr Zhao körperlich ausgezehrt und seine Augen versanken tief in den Augenhöhlen.
Damit war die Verfolgung noch nicht vorüber. Um die grundlose Belästigung der örtlichen Polizisten zu vermeiden, mussten Zhao und seine Familie ihr Zuhause verlassen. Am Abend des 3. Februar 2002 gingen Herr Zhao und seine Frau auf den Markt in ihrer Stadt Gangtun und hingen Banner mit der Aufschrift „Falun Dafa ist gut“ auf. Sie wurden illegal von den Polizisten Liu Zheijiang und Chen Silong festgenommen und in Gangtun zur Polizeiwache gebracht. Wang Aimin der Leiter der Polizeiwache nahm 171 Yuan und das Bankkonto mit 5.000 Yuan von ihnen. Herr Zhao wollte nicht mit den Polizisten zusammenarbeiten und wurde brutal geschlagen.

In einem strengen Ton sagte er zu ihnen: „Menschen zu schlagen ist illegal.“ Der Leiter Wang Aimin brüllte: „Weiß ich, zeig mich doch an, wenn du dich traust!“ Dann schickten sie Herrn Zhao gewaltsam in die Huludao Strafanstalt. Herr Zhang protestierte gegen die illegale Festnahme mit einem Hungerstreik. Am vierten Tag folterten die Polizisten ihn, indem sie auf seine Beine und Arme traten und ihn zwangernährten. Sie wechselten sich ab, Herrn Zhao mit einem weißen Plastikrohr, dass 80 cm lang und einen Durchmesser von 2,5 cm hatte, auszupeitschen. Sie fesselten ihn auch an einen Metallstuhl. Als die Polizei bemerkte, dass dies keine Wirkung auf ihn hatte, befahlen sie mehreren Kriminellen, seinen Mund mit Metallstangen, Linealen und anderen harten Gegenständen gewaltsam zu öffnen. Die Zähne von Herr Zhao lockerten sich und fingen an zu bluten und seine Wangen schwollen erschreckend an. Die Zwangsernährung dauerte 20 Tage. Am Ende erreichten die Polizisten dennoch nicht ihr Ziel und entließen ihn.

Wegen der törichten und wahnsinnigen Verfolgung mussten Herr Zhao und seine Familie ihre Lebensweise dreimal wechseln. Am 28. Juli 2002 brachen mehrere Polizisten um 3:00 Uhr morgens in das Haus von Herrn Zhao ein und verhafteten Herrn Zhao Lianxin und Herrn Zhao Liang. Sie schickten sie in die Lianshan Polizeiwache. Da Herr Zhao nicht mit den Beamten zusammenarbeiten wollte, wurde er von den Polizisten geschlagen, bis sein Mund und seine Nase bluteten. Am jenem Abend wurden beide in die städtische Strafanstalt geschickt, wo sie gegen die Verfolgung mit einem Hungerstreik protestierten. Fünf Tage später mussten sie in das Bezirkskrankenhaus in die Notfallaufnahme gebracht werden. Nach elf Tagen wurden beide entlassen.

Am 13. September 2002 verhafteten mehrere Polizisten Herrn Zhao, als er wahrheitsaufklärende Materialien verteilte und brachten ihn in die Lianshan Polizeiwache. Danach verlegten sie ihn in die Gangtun Polizeiwache in Herr Zhaos Stadt. Wang Aimin, der Leiter der Polizeiwache versuchte dreimal ihn in die städtische Strafanstalt zu schicken. Doch weil Zhaos Körper mit Schnittwunden und Verletzungen bedeckt war, wurde seine Verlegung verweigert. Die Zeichen des Missbrauchs können auf seiner Stirn, seinen Armen, seiner Hüfte und andere Stellen gefunden werden. Überall befinden sich Verletzungen die nicht behandelt und verbunden wurden. Nachdem die Polizei ihn einen Tag und eine Nacht festgehalten hatten, mussten sie ihn bedingungslos freilassen.

Verantwortliche:
Politische Sicherheitsabteilung des Lianshan Bezirks in Huludao: 86-429-2160442
Huludao Arbeitslager: 86-429-135626
Gangtun Polizeiwache im Lianshan Bezirk: 86-429-4131376
Lianshan Polizeiwache: 86-429-2603285

Übersetzt aus dem Englischen: http://www.clearharmony.net/articles/200305/12642.html
Chinesische Version: http://www.minghui.org/mh/articles/2003/5/6/49737.html

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