Laut Statistiken der Suizhou Stadtregierung im Juni 1999 gab es in diesem Ort mehrere Tausend Falun Gong Praktizierende. 90% der Praktizierenden wurden durch das Praktizieren des Falun Gong von Krankheiten geheilt oder es besserte sich ihr Gesundheitszustand. Seit Beginn der Verfolgung haben die Praktizierenden unaufhörlich den Menschen die wahren Begebenheiten und die Inhalte von Falun Gong auf friedliche und mutige Weise geschildert. Die Gesamtzahl der Praktizierenden, die nach Peking gingen, belief sich auf mehrere Hundert.
Während der letzten drei Jahre wurden mehr als Hundert Praktizierende vom lokalen “Büro 610” inhaftiert. Viele von ihnen wurden mehrere Male festgenommen, manchmal bis zu fünf, sechs Male. Zwei Praktizierende wurden zu Tode gefoltert. Einer von ihnen starb durch die Folterungen im Gefängnis, der andere trat in den Hungerstreik, um gegen das rechtswidrige Vorgehen und Missbräuche der Polizei zu protestieren. Er wurde in einem sehr kritischen Zustand entlassen und starb kurz nach seiner Entlassung im Krankenhaus. 27 Praktizierende wurden ohne rechtliche Grundlage zu Zwangsarbeitslager verurteilt, drei von ihnen wurden sogar zwei Mal verurteilt. Bis zum heutigen Tage sind 30 Praktizierende immer noch im Gefängnis oder im Zwangsarbeitslager eingesperrt. Die Situation einer Person ist unbekannt, nachdem er am 20. Juli 1999 von der Polizei entführt worden war. Einer wurde aus seinem Regierungsamt entlassen, weil er nach Peking gegangen war, um sich öffentlich für Falun Gong auszusprechen. Die Polizei und Arbeitseinheiten haben fortwährend die Familienangehörigen der Praktizierenden unter Druck gesetzt. Neun von ihnen wurden zur Scheidung gezwungen. Sechs Praktizierende mussten ihr Zuhause verlassen und die Familie zurücklassen, um der weiteren Verfolgung zu entgehen. Unseres Wissens nach erhielten mindestens 32 Menschen hohe Geldstrafen in einer Gesamtsumme von ca. 102.010 Yuan [500 Yuan beträgt ungefähr das monatliche Durchschnittseinkommen eines normalen Stadtarbeiters]. Zwei Nicht-Praktizierende wurden ebenfalls von der Verfolgung betroffen und erhielten fast 10.000 Yuan Geldstrafe. 30 Praktizierende gaben die Kultivierung gegen ihren Willen auf.
Mehr als drei Jahren sind seit der Verfolgung vergangen. Die Familienangehörigen sind ebenfalls massivem Druck ausgesetzt und auch ihre Grundrechte werden verletzt.
Chinesische Version:
http://www.minghui.cc/mh/articles/2003/5/3/49581.html
http://www.clearharmony.net/articles/200305/12502.html
