Stadt Fuyangs Kurs zur „Gesetzesschulung“ ist gnadenlose Folter

Es folgen einige Beispiele der unmenschlichen Zustände und Gewaltanwendung an Falun Dafa Praktizierenden im sogenannten „Gesetzesschulungskurs” im Bezirk Yingzhou der Stadt Fuyang.

Verhungern lassen – eine Foltermethode

Falun Dafa Praktizierende wurden sechs Monate lang hungern gelassen. Täglich erhielten die Praktizierenden weniger als 250 Gramm stärkehaltiger Nahrung, mit einem geringen Kaloriengehalt. Innerhalb von fünf Monaten erhielten sie nur fünf Mal eine Portion Gemüse. Mehrere Praktizierende wurden aufgrund des Hungers immer wieder bewusstlos. Die Verbrecher stahlen den Praktizierenden außerdem das Essen, wann immer sie wollten. Sie verboten den Praktizierenden an den regulären Aktivitäten im Freien teilzunehmen. An einem Tag im vorigen September wurde zwei Praktizierenden das Frühstück verweigert und verboten nach Draußen zu gehen. Ein anderes Mal wurde drei Praktizierenden das Mittagsessen verweigert. Einen Tag später durfte keiner der Praktizierenden Frühstück haben, sie durften nicht nach draußen gehen und auch nicht den Toilettenbehälter entleeren. Außerdem durften sie sich weder das Gesicht waschen noch die Zähne putzen. Oft sagten die Leiter, es gäbe kein Mehl und so gaben sie ihnen auch kein Brot zu Essen. Ein anderes Mal sagten sie, es gäbe keine Hirse und so bekamen sie keinen Brei. Die Situation besserte sich etwas nach Oktober. Wir bekamen dann so viel Essen, dass wir zur Hälfte satt waren, jedoch war es immer noch ein Viertel dessen, was wir vor dieser Aushungerungsfoltermethode erhalten hatten.

Willkürliche Folterungen der Praktizierenden

Die Leiter folterten die Praktizierenden, wie es ihnen gerade so gefiel. Am 25. Juli wurde Zhang Yi mit einem Eisenkabel geschlagen und Elektroschocks ausgesetzt, anschließend wurde er sechs Tage bis zum 31. Juli lang am Fenster aufgehangen. Am 25. August durchwühlten die Verbrecher die Räume der Praktizierenden und schlugen Shi Yuping und Sun Xuexia unerbittlich und folterten sie mit Elektroschocks. Außerdem stahlen sie 35 Yuan, welche Shis Mutter ihrer Tochter zuvor gegeben hatte. Sie hingen Shi Yuping 25 Stunden an einem Fenster auf und schlugen in derselben Zeit Sun Xuexia. Die Praktizierenden wurden außerdem noch draußen gelassen, damit sie von Moskitos und anderen Insekten gestochen würden. Am 15. September forderte ein übler Kerl, namens Zhang Ling, von der Praktizierenden Zhang Yu ein verleumderisches Gedicht zu lesen, welches über ihrem Bett hing. Da sie sich weigerte, wurde sie von Zhang Ling geschlagen und getreten. Für diese üblen Typen war es sichtlich ein Genuss die Praktizierenden zu foltern und quälen.

Folter durch extreme Kälte und das Eintauchen des Kopfes der Praktizierenden in ein Toilettenloch

Im Januar 2000 schneite es stark und es gab viel Schnee, die Temperaturen waren unter 10 F. Der Praktizierende Liu wurde 17 Tage lang eingesperrt. Er hatte keine Baumwolldecke. Er wurde nackt ausgezogen und sein Kopf in das Toilettenloch gesteckt. Dann schütteten die skrupellosen Kerle kaltes Wasser über seinen Kopf, während sie seinen Kopf aus der Grube zogen. Dann steckten sie seinen Kopf wieder in das Loch. Sie wiederholten diese furchtbare Folter mehrere Male. Lius Mund, Augen und Kopf waren überall mit Fäkalien bedeckt. Sie zwangen ihn nackt auf dem Boden zu kriechen und versuchten vergeblich ihn zu zwingen, den Namen des Praktizierenden zu sagen, der mit ihm zusammen nach Peking gegangen war.

Schläge und Folter in einem Gehirnwäschekursus

Im Frühling 2000 in Chenji in der Stadt Fuyang wurde eine Reihe an Gehirnwäschemaßnahmen ergriffen. Die üblen Kerle schlugen mehrere Praktizierende bis sie bewusstlos wurden und schütteten anschließend Wasser auf sie, damit sie wieder zu Bewusstsein kamen. Die Praktizierende Yu Liangying wurde hart in den Unterleib getreten. Der Verbrecher trat ihr auf den einen Fuß und zog an ihrem anderen und schrie dabei, “Ich werde dich in Stücke reißen!“ Er nahm eine Zigarette und drückte sie in ihrem Auge aus. Die Praktizierenden, Zhang Jingzhi and Zhang Yunshan (männlich) wurden mehrere Male bis zur Bewusstlosigkeit verprügelt und dann wieder mit kaltem Wasser wach gemacht.

Auch viele andere erlitten durch die andauernden Folterungen schwere Verletzungen. Zhang Zixiu wurde so sehr geschlagen, dass ihr Körper entsetzlich anschwoll. 10 Praktizierende wurden mehr als 30 Tage lang eingesperrt, weil sie standhaft an ihrem Glauben festhielten.

Chinesische Version: http://minghui.ca/mh/articles/2003/4/11/48157.html
Übersetzt aus dem Englischen: http://www.clearharmony.net/articles/200304/11945.html

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