Radio Free Asia (Deutschland): Jahreshauptversammlung der IGFM

Am 4. und 5. April 2003 fand in Deutschland die Jahreshauptversammlung der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte statt. Zwei Falun Gong Praktizierende wurden eingeladen, über die Menschenrechtssituation in China zu berichten. Einstimmig wurden zwei Resolutionen verabschiedet, die die Deutsche Regierung aufforderte, jede mögliche Maßnahme zu ergreifen, um das chinesische Regime von den Menschenrechtsverletzungen und der Verfolgung von Falun Gong abzuhalten. Folgendes ist ein Auszug von einem Bericht von Tian Yi, Korrespondent für Radio Free Asia:

Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte hielt am 4. und 5. April in Deutschland seine Jahreshauptversammlung ab. Falun Gong Praktizierende aus Deutschland und einigen anderen Ländern wurden eingeladen, an dieser Versammlung teilzunehmen. Zheng Zhi Hong, eine Juristin der Universität von Zhejiang in China nahm ebenfalls an der Versammlung teil. Am 7. April wurde sie von Journalisten interviewt und führte den Zweck der Besprechung im Detail aus.

Zwei Praktizierende, Wang Yuzhi aus Kanada und Dai Zhizhen aus Australien, gaben Details von der brutalen Verfolgung ihrer Familien in China. Aufgrund dieser Informationen verabschiedete die Versammlung eine Resolution bezüglich der Menschenrechtssituation in China. Eine andere Resolution bezüglich der Verfolgung von Falun Gong wurde auch verabschiedet.

Die Versammlung bat die Deutsche Regierung darum, notwendige und wirksame Maßnahmen zu ergreifen, um die chinesische Regierung davon abzuhalten, Menschenrechte zu verletzen und Falun Gong zu verfolgen. Die Versammlung brachte ebenfalls vier Gesuche hervor.

Eines dieser Gesuche war, dass die Deutsche Regierung ein Auge auf die Aktivitäten der chinesischen konsularischen Dienste in Deutschland hält. Ein anderes Gesuch war, die Deutschen Regierung zu beten, China bei der in Genf abgehaltenen Menschenrechtskonferenz zu verurteilen und eine Resolution hervorzubringen, die Chinas Menschenrechtsverstöße verurteilt.

Zusammenfassend kommentierte Zheng Zhi Hong, dass die zwei Resolutionen, die einstimmig verabschiedet wurden, an die Deutsche Regierung, das Außenministerium und alle Mitglieder des Deutschen und Europäischen Parlaments gesandt würden. Die Resolutionen würden auch an die entsprechenden Personen und Organisationen der Menschenrechtskonferenz in Genf gesandt, ebenso auch an relevante Menschenrechts- und religiöse Gruppen. Die deutschen Medien werden von diesem Ereignis benachrichtigt und die Informationen allen Betreffenden zugänglich gemacht.

Übersetzt aus dem Englischen:
http://www.clearharmony.net/articles/200304/11740.html

Chinesische Version:
http://www.yuanming.net/articles/200304/19273.html
Übersetzt: Sonntag, 20. April 2003

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