Der 29-jährige Ding Feng kam aus der Xinjin Gemeinde, Wujin Kreis, Chengdu (Provinzhauptstadt von Sichuan). Im Jahre 1997 fing er mit dem Praktizieren von Falun Gong an. Im November 2000 ging er nach Peking, um sich gegen die Verfolgung von Falun Gong auszusprechen. Er wurde deswegen zu zwei Jahren Arbeitslager verurteilt und im Februar 2001 ins Xinhua Arbeitslager in Mianyan (einer anderen Stadt in Sichuan) eingesperrt. Aufgrund des hohen Drucks im Arbeitslager wurde Ding Feng schwer krank. So wurde er im Jahre 2002 gegen Bürgschaft freigelassen. Durch das Praktizieren von Falun Gong zu Hause wurde er wieder gesund.

Ende Dezember 2002 kam die Polizei der Wujin Polizeiwache mehrmals zu Ding Feng nach Hause, um ihn erneut ins Arbeitslager zu bringen. In dieser Situation sah sich Ding Feng gezwungen, sein Haus zu verlassen. Im Januar 2003 wurde er von der Polizei festgenommen und wieder ins Xinhua Arbeitslager eingesperrt. Dort wurde er brutal gefoltert. Im Februar 2003 wurde er, als er bereits im Sterben lag, nach Hause getragen. Nach zwei Tagen starb er.

Telefonnummern verantwortlicher Behörden (0086-28-):

Polizeibehörde des Xinjin Kreises: 82522068
Kommission für Politik und Recht des Xinjin Kreises: 82529500
Wujin Polizeiwache: 82512600
Xinhua Arbeitslager in Mianyang: 0086-816-2274441

Chinesische Version unter:
http://www.minghui.ca/mh/articles/2003/3/4/45799.html
Original vom 04.03.03
Übersetzt am 04.03.03