Der Strandpark in Helsinki ist ein Platz, den man als Besucher unbedingt gesehen haben muss. Für die Einheimischen ist er im Sommer ein entzückender Erholungsort. Und meistens hier werden an den Wochenenden von finnischen Falun Gong-Praktizierenden Aktivitäten abgehalten, sodass Einheimische und Touristen von der Meditationspraktik Falun Gong (auch Falun Dafa) und von der Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) erfahren.

Wenn die Besucher die menschengedrängte Avenue entlanggehen, können sie die Banner mit Aufschriften wie „Falun Dafa weltweit verbreitet“ und „Beendet die Verfolgung von Falun Gong“ sehen. Neben dem Tisch für die Unterschriftensammlung gibt es eine Reihe informativer Ausstellungstafeln und Plakate, und einige Falun Gong-Praktizierende zeigen die Falun Gong Übungen vor.

Viele Menschen bleiben stehen, um der Vorführung der friedlichen Übungen zuzuschauen. Beim Betrachten der Ausstellungstafeln und Plakate sind viele Menschen immer wieder schockiert über die Grausamkeit der Verfolgung von Falun Gong in China.

Viele Besucher vor der Falun Gong Informationsveranstaltung im Strandpark von Helsinki

Unterstützung von Herzen

Frau Marsa unterschreibt die Petition um Falun Gong zu unterstützen

Schockiert vom Inhalt der Plakate und Informationstafeln, sagte Frau Marsa, eine finnische Dame, die gezeigten Bilder über die Verfolgung von Falun Gong durch das chinesische kommunistische Regime haben ihr Herz wirklich berührt und sie fühle sich sehr betroffen und traurig. Sie fragte, ob sie von dem Plakat ein Bild machen dürfe. „Was kann ich denn für Falun Gong tun?“, fragte sie ernsthaft. Als sie erfuhr, dass die Praktizierenden Unterschriften gegen die Verfolgung sammeln, unterschrieb sie die Petition sofort. Bevor sie wegging, umarmte sie die Praktizierenden herzlich und wünschte ihnen viel Erfolg. Sie ermutigte sie auch, mit ihren Bemühungen weiterzumachen, bis die Verfolgung beendet sei.

Chinesische Touristen erfahren die wahren Umstände

Von Zeit zu Zeit kommen auch immer wieder chinesische Touristen vorbei. Die Meisten von ihnen wollen erfahren, was wirklich hinter der Verfolgung steckt, wollen die Wahrheit erfahren. Während manche das Informationsmaterial auf Chinesisch annehmen, bitten manche gleich noch die Praktizierenden, ihnen bei der Internet-Austrittserklärung behilflich zu sein, denn sie wollen ihre Mitgliedschaft bei der KPCh und deren Organisationen beenden.

Zwei junge Männer, die eben vorbeikamen, nahmen auch das Informationsmaterial an. Nach einem Gespräch mit einer Praktizierenden stimmten sie zu, aus der KPCh und deren Organisationen auszutreten.

Eine chinesische Touristin sagte, nachdem sie die informativen Ausstellungstafeln betrachtet hatte, sie habe sich von der Propaganda der KPCh täuschen lassen und habe vorher nicht geglaubt, dass die unrechte Verfolgung wahr sei. Doch nun erkenne sie, dass die Verfolgung in China tatsächlich passiert.