Dänemark: Mainstream-Medien fokussieren sich während des Besuches von Hu Jintao auf Falun Gong

Während des Besuches von Hu Jintao in Dänemark vom 14. – 16. Juni 2012 riefen ihn Falun Gong-Praktizierende dazu auf, die historische Gelegenheit zu ergreifen, die Verfolgung von Falun Gong zu stoppen und Jiang Zemin und seine Bande für deren Rolle bei der Verfolgung von Falun Gong vor Gericht zu stellen. Menschen aus allen Gesellschaftsschichten in Dänemark richteten ihren Blick wieder einmal auf China, besonders auf die 13 Jahre brutaler Verfolgung der Falun Gong-Praktizierenden durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh). Große Pressekanäle in Dänemark berichteten über die Aktivitäten der Praktizierenden und auf die Interviews und Aussagen der nun in Dänemark lebenden Praktizierenden, als sie selber in China verfolgt wurden.

Ein Journalist der Zeitung Ekstra Blad interviewt einen Falun Gong-Praktizierenden vor der chinesischen Botschaft in Dänemark

Praktizierende führen auf dem Højbro Plads (Platz) nahe dem dänischen Parlamentsgebäude die Falun Gong Übungen auf, um zu einer Beendigung der Verfolgung aufzurufen

Die dänische Zeitung Politiken interviewt eine ehemals in China verfolgte Falun Gong-Praktizierende

Die dänische Zeitung Politiken veröffentlichte am 15. Juni einen langen Bericht über die Geschichte der 62 Jahre alten Falun Gong-Praktizierenden Frau Bao Xuezhen, die gegenwärtig in Kopenhagen lebt. Das Interview mit dem Titel „Bao Xuezhen erinnert an die Verstorbenen und Inhaftierten“ berichtet, dass Bao im Jahre 1995 anfing, Falun Gong zu praktizieren. Ihre hartnäckige Krankheit, die sie jahrelang geplagt hatte, verschwand nach kurzer Zeit auf wunderbare Weise. Als aber Jiang Zemin [das frühere Oberhaupt der KPCh] am 20. Juli 1999 Falun Gong verbot, kam ihr normales Leben zum Stillstand. Da sie persönlich die physischen und mentalen Vorteile des Praktizierens von Falun Gong erlebt hatte, weigerte sie sich, ihre Kultivierung aufzugeben.

Im Jahre 2001 wurde sie illegal zu dreieinhalb Jahren Gefängnis verurteilt und im Frauengefängnis in Shanghai eingesperrt. Sie erzählte dem Journalisten von Politiken: „Chinas Gefängnis ist kein Platz für einen Aufenthalt. 18 Leute werden in einer Zelle von 10 m² zusammengepfercht und wir mussten noch einen Platz für die Toilette erübrigen. Nachts schliefen wir auf dem Fußboden und konnten nicht einmal unsere Beine ausstrecken. Wenn wir tagsüber nicht Schwerarbeit verrichteten, mussten wir uns hinhocken.“

Im Oktober 2004 wurde Frau Bao Xuezhen entlassen, doch wurde sie immer wieder gewarnt und bedroht, ja nicht weiter Falun Gong zu praktizieren. Lokale Regierungsbeamte machten ihr alle möglichen Schwierigkeiten. Nach einigem Hin und Her bekam sie schließlich ihren Pass und kam nach Dänemark, wo sie als eine Zuflucht suchende Person anerkannt wurde.

Dänischer Fernsehsender DR Nachrichten Kanal interviewt verfolgte Praktizierende

Der dänische Fernsehsender DR Nachrichten Kanal besuchte Bao Xuezhen am 14. Juni in ihrer Wohnung für ein Interview. Bao Xuezhen beschrieb die unmenschliche Behandlung und die körperlichen Misshandlungen, denen sie im KPCh Gefängnis ausgesetzt war. Unter Tränen sagte sie: „Nun bin ich frei, ich bin so glücklich. In Dänemark kann ich die Übungen praktizieren und kann mit Ihnen so sprechen, in China konnte ich das nicht.“

Bao Xuezhen hofft, dass die Medien und die Regierung Dänemarks während des Besuches von Hu Jintao in Dänemark zu einem Ende der Verfolgung von Falun Gong aufrufen.

Die dänische Radiostation Radio24syv interviewt den Sprecher von Falun Gong

Eine vor kurzem in Dänemark eingerichtete Radiostation Radio24syv interviewte den Falun Gong Sprecher Benny Brix in ihren 20 Uhr Nachrichten. Das Programm begann mit „Pudu“, einem Falun Gong Musikstück, und lieferte den Hörern eine spezielle Vorstellung von Falun Gong. Herr Brix erzählte den Hörern, dass Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht die Kultivierungsprinzipien von Falun Gong seien und dass Falun Gong in über 100 Ländern willkommen geheißen und praktiziert werde. Millionen von Praktizierenden hätten dadurch ihren moralischen Standard erhöht und gesundheitliche Vorteile erlangt.

Als der Programmveranstalter fragte, warum die KPCh solch einen friedlichen Kultivierungsweg verfolge, erwiderte Herr Brix, der Grund sei, dass Jiang Zemin sich vor der raschen Akzeptanz von Falun Gong in ganz China gefürchtet habe. Er konnte es nicht tolerieren mitanzusehen, wie Menschen ihren moralischen Standard erhöhten und bessere Menschen wurden, daher bestand er auf der Einführung der Verfolgungskampagne.

Der friedliche Appell der Falun Gong-Praktizierenden beeindruckt die dänischen Medien

Falun Gong-Praktizierende aus Dänemark und den benachbarten Ländern kamen am 15. Juni in Kopenhagen zusammen. Sie versammelten sich von morgens bis abends vor der chinesischen Botschaft, auf dem Rathausplatz in der Innenstadt und auf dem Højbro Plads (Platz) in der Nähe des dänischen Parlamentsgebäudes, in dem dänische Beamte für Hu Jintao ein Bankett abhielten. Die Praktizierenden informierten die dänische Bevölkerung und die Regierung über die Fakten hinsichtlich Falun Gong und riefen Hu auf, die Verfolgung von Falun Gong zu stoppen und Jiang Zemin und seine Bande wegen ihrer Rollen bei der Verfolgung von Falun Gong vor Gericht zu bringen. Am Abend veranstalteten die Praktizierenden eine Kerzenlichtmahnwache, um der Praktizierenden zu gedenken, die in China aufgrund der Verfolgung gestorben sind.

Der dänische Fernsehsender TV2 kam an den Ort des Geschehens, um über den friedlichen Appell der Praktizierenden zu berichten. Der Sprecher der dänischen Falun Gong-Praktizierenden, Benny Brix, sagte, dass Falun Gong-Praktizierende in Dänemark 13 Jahre lang daran gearbeitet hätten, um die Verfolgung auf eine friedliche Art und Weise zu beenden. Sie hoffen, dass die dänische Regierung und die Medien sich ihrer Sorgen annehmen und anerkennen, dass Falun Gong-Praktizierende friedlich und vernünftig sind. Herr Brix deutete auf die meditierenden Praktizierenden und sagte: „Solch eine Friedlichkeit kommt aus der Tiefe der Herzen der Praktizierenden. Ganz gleich welcher Art von Problemen oder Schwierigkeiten wir begegnen, wir werden eine gute Lösung finden. Wir schauen nicht nach außen, um andere zu beschimpfen.“ Der Fernsehreporter war bewegt und sagte aufrichtig: „Ihr seid die Hoffnung für die Zukunft der Menschheit.“

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