Deutschland/Darmstadt: Passanten sind aufgeschlossen und neugierig auf Falun Gong

Als wir in Darmstadt den Informationsstand zu Falun Gong aufbauten, waren wir zu zweit und es regnete. Später begannen wir die Übungen zu machen und es hörte auf zu regnen. Als immer mehr Praktizierende dazu kamen, die Übungen mitmachten und den Passanten die wahren Hintergründe der Verfolgung von Falun Gong in China erklärten, kam doch noch die Sonne hervor und es wurde das schönste Wetter.

Gleich zu Anfang fuhr ein großes Auto direkt vor uns auf den Platz und es stieg ein Chinese aus, der von einem Deutschen chauffiert wurde. Er entschwand in Windeseile. Eine Praktizierende konnte nur noch mit seinem Chauffeur sprechen. Er erzählte ihr, dass er für die Chinesen arbeite, zwar über die Unterdrückung von Falun Gong und den Tibetern Bescheid wüsste, aber dazu nichts sagen wolle, da er sonst seinen Job verlieren würde. Außerdem meinte er noch, dass das den Chinesen völlig gleichgültig sei und fuhr ab.

Passanten interessieren sich für Falun Gong und die Verfolgung in China

Andere Passanten waren viel aufgeschlossener. Ein Mann erwähnte, dass ein Bekannter von ihm in China gewesen sei und dort Feuerwehrmänner ausgebildet hatte. Er und seine Kollegen seien ständig überwacht worden. Er fand es sehr schrecklich, wie dort mit den Falun Gong-Praktizierenden umgegangen wurde.

Einige Passanten waren von den Übungen sehr angetan und erkundigten sich, wo sie diese lernen könnten. Ein anderer Mann erzählte, dass er seit kurzem Yoga mache und sich genauer über die Prinzipien „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht“ informieren möchte. Auch er wollte bei uns die Übungen erlernen. Ein anderer Mann kannte uns schon. Er sagte, er freue sich, uns wiederzusehen und wünschte uns viel Erfolg.

Es gibt viele chinesische Studenten an der Technischen Universität in Darmstadt. Anfangs machten viele einen großen Bogen um uns, aber als die Energie stärker wurde, weil mehr Praktizierende die Übungen machten, wurden sie aufgeschlossener und einige nahmen das chinesisch- oder auch deutschsprachige Informationsmaterial und bedankten sich.

Wir hatten an dem Tag viele Menschen erreicht, um die wahren Hintergruende zu verbreiten und beendeten unseren Informationstag um 18.00 Uhr.

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