Wewelsburg: Deutsche Fa-Konferenz zum Erfahrungsaustausch erfolgreich abgehalten

Am Nachmittag des 7. Januar 2012 wurde die deutsche Fa-Konferenz zum Erfahrungsaustausch in Wewelsburg abgehalten. Neun westliche und chinesische Praktizierende berichteten über ihre Erfahrungen bei der Kultivierung. Sie berichteten darüber, wie sie bei der Promotion von Shen Yun die Anschauungen der gewöhnlichen Menschen abgelegt, wie sie nach China angerufen, die menschlichen Gefühle wegkultiviert und im Prozess der Herstellung von DVDs über Falun Dafa den Kampfgeist beseitigt haben. Sie teilten den Mitpraktizierenden außerdem mit, wie sie während des Anzeigenverkaufs an die anderen gedacht und in einer Schule einen Übungsplatz gegründet haben. Obwohl die Themen umfangreich waren, so bezogen sich die Berichte im Kern auf die Errettung der Menschen und die Kultivierung der Xinxing.

Deutsche Fa-Konferenz zum Erfahrungsaustausch in Wewelsburg, 07.01.2012

Malin führte schon seit 9 Monate Anrufe nach China, um den Festlandchinesen die wahren Umstände von Falun Gong zu erklären. Sie spürte, dass der Prozess des Anrufs auch ein Prozess ist, bei dem sie sich im Fa ständig korrigiert. Auf der Telefonplattform versammeln sich die Dafa-Jünger aus verschiedenen Ländern. Wenn einer anruft, helfen die anderen. Wenn einer Informationsmaterialien braucht, laden die anderen für ihn die Datei herunter oder schicken sie an die Plattform. Malin meinte, dass jeder Praktizierende auf der Plattform ein Koordinator sei, ein Dirigent und zugleich auch ein Soldat an der Front sowie beim Nachschubdienst. Alle zusammen seien wie eine gut ausgerüstete und unbesiegbare Militärtruppe, die über alle Funktionen verfüge. Jeder habe eine hohe Qualität, das sei auf der ganzen Welt beispiellos. Sie erwähnte im Bericht, dass ihre Telefongruppe einmal beim Anruf einem bösartigen Polizisten begegnet sei, der immer geschimpft habe, sobald er den Hörer abnahm. Einige Praktizierende riefen ihn an und spielten ihm die Tonbandaufnahme der Zeugenaussage über den Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden vor. Am Ende sagte der Polizist nichts mehr. Malin begegnete auch vielen Menschen, die sofort ihren Auftritt aus den Organisationen der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) erklärten und auch anderen die Nachricht über den Austritt weitererzählen wollten.

Vortragende
Vortragende

Christine erzählte, dass sie vor der Kultivierung eine Person gewesen sei, die viel Wert auf die Gefühle gelegt habe. Nach Beginn der Kultivierung habe sie ihre Anschauung verändert, dass Gefühle etwas Gutes seien. Sie erkannte, dass wenn man die Gefühle nicht ablegt, man keine Barmherzigkeit herauskultivieren kann. Bei der Korrekturarbeit für die Minghui-Website hatte sie wegen eines technischen Fehlers eines anderen Praktizierenden das Gefühl gehabt, dass die anderen sie nicht ernst genommen hätten, und sie fühlte sich unfair behandelt. Sie ärgerte sich darüber und wollte daraufhin nicht mehr so viel Korrekturarbeit übernehmen wie zuvor. Durch den Austausch mit anderen Mitpraktizierenden erkannte sie, dass sie sich von Gefühlen bewegen ließ und deshalb so starke Reaktion zeigte.

Einige Vortragende sprachen darüber, wie sie bei der Promotion von Shen Yun die Eigensinne und Anschauungen ablegten, um die Lebewesen besser zu erretten. Anja empfand es als unproblematisch, wenn sie von Tür zu Tür den Menschen Shen Yun vorstellte. Aber wenn sie die Karten von Tür zu Tür verkaufen musste, hatte sie Bedenken, dass sie den Menschen lästig werden könnte, deswegen verpasste sie eine gute Chance für einen Kartenverkauf. Später erkannte sie, dass sie dabei war, mit dem Kartenverkauf die Menschen zu erretten. Außerdem war ein Kartenverkauf von Tür zu Tür nicht ungewöhnlich. Sie brauchte deswegen keine Bedenken zu haben. Sie erkannte auch: Wenn man die Karten verkaufen will, muss man den Menschen unbedingt Shen Yun vorstellen. Es kann nicht sein, dass man die Karten schon ausverkaufen kann, sobald man eine Menge Plakate anklebt. Denn wenn die Menschen nur die Plakate und die Flyer sehen, wissen sie trotzdem nicht, was Shen Yun ist. Die Praktizierenden müssen das persönlich erklären.

Eva-Maries Mutter praktizierte nicht, hatte aber die Aufführung von Shen Yun mehrmals gesehen. Sie mochte Shen Yun sehr. Als sie wegen einer Krankheit starb, sah eine Eva-Maries Schwester am Sterbebett, dass der Himmel geöffnet war und viele Gottheiten heruntergekommen waren, es war wie eine Szene bei der Shen Yun-Aufführung. Bei dem Begräbnis hielt Eva-Marie als die älteste Tochter eine Rede. Darin sprach sie darüber, dass sie zuerst eine Kultivierende und erst dann die älteste Tochter der Mutter sei. Sie sprach auch darüber, dass ihre Mutter Shen Yun sehr gemocht und sie sich vor dem Tod ihrer Mutter gemeinsam an die Szenen der Shen Yun-Aufführung erinnert hätten. Über 100 anwesende Freunde und Verwandte waren tief gerührt. Auf diesem Wege erhielten sie auch die Informationen über Shen Yun.

Karsten ist Polizeiinspektor. Während der Koordinationsarbeit hinsichtlich der europäischen Tian Guo Marching Band bemerkte er, dass er eine Gewohnheit aus seinem Beruf in die Kultivierung mitgebracht hatte. Er bestand eigensinnig auf seine eigene Meinung. Nachdem er eine Entscheidung getroffen, die Situation sich jedoch verändert hatte, wollte er seinen Plan nicht mehr verändern. Er hoffte, dass die anderen nachgaben und sich ihm anpassen würden. Als ihm sein Fehler aufgezeigt wurde, ärgerte er sich und konnte sich nicht gelassen verhalten. Er hatte keine Geduld. Während er sich um die Unterkunft und Kostüme für die Mitglieder der Tian Guo Marching Band kümmerte, lernte er, an die anderen zu denken und Kritik gelassen anzunehmen.

Nancy ist Englischlehrerin an einer Grundschule. Sie schickte die Nachricht über Falun Gong an die Eltern von über 500 Schülern und erhielt auch eine Gelegenheit, im Sportunterricht mit den Schülern gemeinsam die Übungen zu praktizieren. Weil sich viele Lehrer und Eltern für Falun Gong interessierten, gründete Nancy einen Übungsplatz in der Grundschule. Während dieses Prozess legte sie die Angst, das Gesicht zu verlieren, und andere Bedenken ab.

Petra verkauft Anzeigen für die deutsche Zeitung Epoch Times. Sie erzählte, wie sie aus dem Tief im Hinblick auf Zuversicht und Verkaufsumsatz herausgekommen war. Zum Schluss erreichte sie innerhalb von drei Tagen einen Verkaufsumsatz, den sie früher in einem Monat nicht hatte schaffen können. Sie lernte auch, an die Kunden zu denken. Die Verkaufsarbeit förderte ihre Geduld und ihre Ausdauer. Nachdem sie das Herz korrigiert hatte, bekam sie Weisheit vom Fa und fand passende Branchen für den Anzeigenverkauf.

Rainer besitzt einen Verlag und gibt deutsche Falun Dafa-Bücher und -Videoprodukte heraus. Während er das Design für Falun Dafa-DVD änderte, legte er die Anschauung der gewöhnlichen Menschen darüber ab, was wichtig und was unwichtig ist. Er erkannte: Bei der Fa-Berichtigung darf man nicht mit menschlichen Gesinnungen beurteilen, ob eine Sache wichtig ist oder nicht. Er bemerkte auch seinen Kampfgeist. Er wollte durch Konflikte die Aufmerksamkeit auf sich ziehen, damit er über Falun Gong sprechen konnte. Nachdem er diese Eigensinne abgelegt hatte, konnte er effektiver arbeiten und ein besseres Design für die DVD entwerfen.

Viele Praktizierende äußerten nach der Fa-Konferenz, dass sie durch die Berichte eigene Eigensinne gesehen hätten, die Berichte seien wie ein Spiegelbild, sie hätten den Abstand zu den anderen wahrnehmen können. In mehreren Berichten wurde erwähnt, man müsse 100% an den Meister und an das Fa glauben. Alle meinten, dass das Dafa noch höheren Standard an die Dafa-Jünger stelle. Wir müssen unbedingt 100% an den Meister und an das Fa glauben, nur so können wir die Errettung der Menschen gut machen.

Alle Artikel, Grafiken und Inhalte, die auf Yuanming.de veröffentlicht werden, sind urheberrechtlich geschützt. Deren nicht-kommerzielle Verwendung ist erlaubt, wenn auf den Titel sowie den Link zum Originalartikel verwiesen wird.

Das Neueste

Archiv