Deutschland/Freiburg: Mahnwache mit Kerzenlicht aus Protest gegen die Verfolgung

Am 10.12.2011 veranstalteten die Falun Gong-Praktizierenden in Freiburg eine Mahnwache mit Kerzenlicht, um gegen die Verfolgung zu protestieren. Mit der Mahnwache erinnerten sie an den Erlass der weltweiten Erklärung der Menschenrechte vor 63 Jahren.

Die Passanten informieren sich über die wahren Umstände der Verfolgung

Die Menschen unterstützen die Falun Gong-Praktizierenden mit ihrer Unterschrift

Am Nachmittag um 17 Uhr war es schon dunkel. Die Beleuchtungen auf den Straßen und in den Läden waren eingeschaltet. Die Fotos der ermordeten Falun Gong-Praktizierenden wurden auf dem Platz ausgelegt, umgeben von Kerzenlicht.

Die Falun Gong-Praktizierenden legten die Verbrechen offen, wie die Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) die Falun Gong Praktizierenden verfolgt.

Seit die KPCh Falun Gong verfolgt, werden Falun Gong-Praktizierende in Gefängnisse, Arbeitslager und Nervenheilanstalten gesperrt. Laut der Statistik der Minghui-Website wurden bereits 3.463 Falun Gong Praktizierende zu Tode verfolgt.

In der Stadtmitte von Freiburg gab es viele Fußgänger, besonders am Samstag. Viele Passanten wurden durch das Kerzenlicht angelockt. Sie lasen sich die Informationen auf den Schautafeln durch. Viele sagten, dass sie sich nicht vorstellen könnten, dass heutzutage im 21. Jahrhundert noch solche Verbrechen geschehen. Diejenigen, die die wahren Umstände erfuhren, standen Schlange und warteten, um die Petition unterschreiben zu können. Manche fragten, was sie machen könnten, um die Verbrechen zu stoppen. Andere nahmen Informationsmaterialien mit, um ihre Verwandten und Freunde darüber zu informieren. Manche sagten, dass sie sich im Internet ausgiebiger darüber informieren wollten. Sie vertraten die Meinung, dass alle Menschen dieser brutalen Verfolgung ihre Aufmerksamkeit schenken sollten.

Ein Tourist aus Beijing sagte, dass niemand in China wirklich von Menschenrechten spricht. Die Leute haben keine wahren Erkenntnisse über Menschenrechte in China, weil das in China ein Tabu ist.

Ein chinesischer Junge kam zum Informationsstand und erzählte, dass er in Deutschland geboren sei. Seine Eltern kämen aus Festlandchina. Ein Praktizierender ließ ihn seinen Eltern ausrichten, dass sie aus den Organisationen der KPCh austreten sollten. Der Junge fragte nach der Webseite von „Drei Austritte“ und nahm die Informationsmaterialien mit, damit seine Eltern die „Drei Austritte“ vornehmen können. Der Praktizierende lobte ihn, dass er ehrerbietig gegenüber den Eltern und ein guter Sohn sei. Der Junge sagte: „Ich möchte Ihnen danken!“

Viele Chinesen nahmen die Informationsmaterialien an. Manche chinesische Studenten deuteten auf die Fotos und fragten: „Ist das wahr?“ Die Praktizierenden antworteten, dass jedes Foto den Namen und ausführliche Informationen enthalte, die alle wahr seien. Diese getöten Praktiziernden seien zu Tode verfolgt worden, weil sie auf die Kultivierung von „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht“ nicht verzichten wollten. Der Student nickte und fragte: „Ist die Propaganda in China auch gefälscht?“ Die Praktizierenden erklärten ihm: „Die Kommunistische Partei Chinas schiebt den Praktizierenden viele schlechte Sachen unter, um sie zu kompromittieren. Wenn der Himmel die KPCh vernichtet, sind die Menschen, die an die Kommunistische Partei Chinas glauben, auch gefährdet. Deshalb sollen alle so schnell wie möglich aus der Partei austreten, um die eigene Sicherheit zu garantieren." Daraufhin wollte sich der Student im Internet weitere Informationen anschauen und selbst die „Drei Austritte“ vornehmen.

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