Großbritannien/London: Kundgebung und Parade der Falun Gong-Praktizierenden berühren die Menschen

Am 5. November 2011 versammelten sich über 700 Falun Gong-Praktizierende aus ganz Europa im Stadtzentrum von London. Mit einer prächtigen Parade führten sie den Bürgern die wahren Umstände der grausamen Verfolgung von Falun Gong durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) vor Augen. Die Menschen waren angesichts der Schönheit diesem Umzug berührt, angesichts der der Grausamkeit der Verfolgung aber auch erschüttert. Sie brachten ihre Unterstützung für Falun Gong zum Ausdruck und kritisierten die KPCh. So auch der pensionierte englische Diplomat Herr Ken: „Die ganze Parade ist voller Lebenskraft, zeigt Frieden, standhaften Glauben und die Liebe zum Frieden.“

Parade von Falun Dafa

Der Umzug bestand aus vier Abschnitten: „Die Tianguo Marching Band“, „Falun Dafa verbreitet sich auf der ganzen Welt“, „Protest gegen die Verfolgung“ und „Unterstützt 100 Millionen mutige Chinesen, die aus den drei Organisationen der KPCh ausgetreten sind“. Am Nachmittag gegen 13 Uhr setzte sich der Umzug vor der Chinesischen Botschaft in Bewegung und führte anschließend durch die belebtesten Geschäftsstraßen im Stadtzentrum sowie Chinatown. Beendet wurde er nach zwei Stunden beim Saint Martin's Platz.

Die Passanten lesen sich die Informationsblätter durch

Das Spiel der Tianguo Marching Band zog die Aufmerksamkeit aller Passanten auf sich und erschütterte sie. Viele Menschen traten aus ihren Wohnungen oder aus ihren Geschäften heraus, um sich den Umzug aus der Nähe anzusehen. Sie nahmen die Informationsmaterialien über die Hintergründe der Verfolgung entgegen und wollten Näheres erfahren.

Firmendirektor Jill und seine Frau Ed Ward loben die friedliche und ordentliche Parade der Falun Gong-Praktizierenden

Gleich zu Beginn des Umzuges sah ein Reporter, dass ein englisches Ehepaar am Straßenrand stand und ihm aufmerksam zuschaute. Es handelte sich um das Ehepaar Jill und Ed Ward, beide sind als Führungskräfte in ihren Firmen tätig. Sie waren sehr angetan von der Tianguo Marching Band, den Umzug fanden sie friedlich und ordentlich. Diese Art und Weise der Aufklärung gewinne eine hohe Akzeptanz der Menschen, um sich über die Menschenrechtsverletzungen zu informieren, meinten sie. Denn „je mehr Menschen darüber informiert sind, desto wahrscheinlicher wird das Problem gelöst“, so das Paar.

„Die ganze Parade ist voller Lebenskraft, zeigt Frieden, standhaften Glauben und die Liebe zum Frieden“, so der pensionierte englische Diplomat Herr Ken

Ein älterer und eleganter britischer Mann stand lange Zeit am Straßenrand und schaute zu, wie die Parade an ihm vorbei marschierte. Der pensionierte Diplomat Herr Ken war in Vietnam und in Laos bzw. anderen asiatischen Ländern tätig und wohnt zurzeit in Südlondon. Wie er erzählte, habe er schon vor vielen Jahren von Falun Gong gehört und seitdem nie verstanden, warum die KPCh überhaupt Falun Gong verfolge. Der einzigen Grund, den er vermuten könne, sei eben, dass das kommunistische Regime alles kontrollieren wolle. Er sei sehr bewegt gewesen, als er die Tianguo Marching Band und die ganze Parade gesehen habe, berichtete er weiter. Den Menschen die wahren Umstände der Verfolgung mitzuteilen, halte er für sehr wichtig und hoffte, dass noch mehr Mitmenschen diese Parade sehen und ihr ihre Aufmerksamkeit schenken können. Bei nächster Gelegenheit wollte er seinen Bekannten in Hongkong und in China von dieser Parade berichten. „Die ganze Parade ist voller Lebenskraft, zeigt Frieden, standhaften Glauben und die Liebe zu Frieden“, rief er bewundernd aus.

Frau Copson wünscht den Falun Dafa-Praktizierenden alles Gute

Frau Lisa Copson arbeitet in der Kinofilmproduktionsfirma in der Oxford Straße. Als die Parade bereits an ihr vorbeigezogen war, stand sie immer noch vor dem Eingang ihrer Firma und las dazu ein Informationsblatt sorgfältig durch. Im Gespräch mit dem Minghui-Reporter waren ihre Augen noch feucht. „Sehr berührend! Die Tianguo Marching Band hat uns alle rauslaufen lassen. Ihr Spiel erinnert mich an die traditionelle Kapelle, die ich damals in Yorkshire gesehen habe, als ich noch klein war. Ich freue mich wirklich für sie“, erzählte sie. Wie sie dann ergänzte, habe sie damals noch nie von Falun Gong gehört, deswegen sei sie sehr froh zu sehen, dass Falun Gong-Praktizierende diese Hintergründe bekannt machen. „Nachsicht“ sei schon immer der höchste Wert in ihrem Leben gewesen, daher wünsche sie den Falun Gong-Praktizierenden alles Gute.

Eine andere Frau sah die Parade zum ersten Mal und wurde sofort von dessen Prinzipien „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht“ berührt. Als die Parade an dem Hauptsitz von BBC vorbei marschierte, fotografierte sie sofort den Umzug mit dem Gebäude des BBC im Hintergrund. Sie erzählte den Journalisten, dass sie in einem Transparent die drei Worte „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht“ gesehen habe. Ihrer Ansicht nach könne die englische Gesellschaft diese Werte besonders gut gebrauchen. Im Internet wollte sie sich noch weiter über Falun Gong informieren.

Außer ortsansässigen Londonern gab es auch viele Touristen aus der ganzen Welt. Eine Frau namens Melany kam aus den Niederlanden und machte viele Fotos von der Parade. Sie sagte, dass sie zum ersten Mal die Gruppe der Falun Gong-Praktizierenden sehe und die ganze Parade sehr friedlich finde. Zu Hause wollte auch sie sich noch mehr mit Falun Gong befassen.

Studenten aus Deutschland, Salina und Lene: Diese Verfolgung sollte eigentlich gar nicht stattfinden

Salina und Lena sind beide Studentinnen von Nürnberg. Lisa fand es sehr wichtig, diese Verfolgung der Öffentlichkeit bekannt zu machen. Die Menschen sollten nicht aufgrund ihres Glaubens verfolgt werden. Egal ob in China oder in anderen Teilen der Welt sollten so etwas nicht passieren. Es sei gut, dass man dadurch [mittels einer Parade] mehr Aufmerksamkeit gewinne. Ein Umzug sei eine gute Idee, weil jeder Passant schauen wolle, was eigentlich passiert ist.

Unterwegs sah man auch viele Chinesen, deren Gesichter Überraschung und Schock widerspiegelten. Sie wollten mehr über die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Gong erfahren. Es gab auch einige Festlandchinesen, die nach der Parade durch die Ermutigung von freiwilligen Mitarbeitern des Austritt- Servicezentrums aus den drei Organisationen der KPCh austraten.

Zwei junge Männer aus Taiwan meinen, dass sich die ganze Welt über die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Gong informieren solle

Zwei Chinesen machten ganz begeistert Fotos von der Parade. Sie stammen aus Taiwan und studieren derzeit in England. Über die Hintergründe von Falun Gong wüssten sie Bescheid, sagten sie und fanden die Parade sehr gut. „Das ist ein Trend, noch mehr Menschen darüber zu informieren, die ganze Welt sollte darüber Bescheid wissen.“

Lina kommt aus Südchina und lebt schon über 20 Jahren in England. Sie schaute der vorbei marschierenden Parade begeistert zu und machte viele Fotos mit ihrem Handy. Dem Reporter erzählte sie: „Ich hoffe, es gibt noch mehr solcher Paraden, damit wir uns über die Zusammenhänge informieren können. Ich sehe zum ersten Mal so einen großen Umzug und habe vorher nicht gewusst, dass Falun Gong so viele Übende hat.“ Als sie sah, dass weibliche Falun Gong-Praktizierende in weißer Kleidung die Fotos von verstorbenen Mitpraktizierenden in China hielten, wurde ihr Gesicht ernst. Diese Botschaft über die Verfolgung mache ihr das Herz schwer, erklärte sie. Über das Thema wollte sie sich noch weiter informieren und meinte abschließend, im Ausland sollten sich die Menschen mehr damit befassen.

Frau Liu stammt aus Festlandchina und studiert schon zwei Jahre in Großbritanien. Föhlich schaute sie zu, wie die Tianguo Marching Band am Zielort der Parade spielte. Wie sie erzählte, sei sie der Parade zufällig begegnet. „Es ist überraschend, dass so viele Menschen Falun Gong praktizieren“, meinte sie. Zu der Darbietung der Tianguo Marching Band sagte sie: „Sehr erschütternd, das sieht man im Ausland nicht so oft.“ Sie lobte die ganze Parade, sie erzähle friedlich eine Geschichte. Anschließend nahm sie den Vorschlag eines Mitarbeiters des Servicezentrums zum Austritt an und trat aus den Organisationen der KPCh aus.

Im Chinatown richtete eine Chinesin ihren Blick auf die vorbeilaufende Parade. Sie hieß Alice und kam gerade von China, um ihre Verwandte in Großbritanien zu besuchen. Sie erzählte, dass sie gerade im Restaurant gesessen habe und von dem Spiel der Tianguo Marching Band fasziniert gewesen und deswegen rausgekommen sei. Sie war völlig „überrascht“, weil das, was sie sah, so ganz anders war als das, was die Propaganda in China behauptete. Zum ersten Mal sah sie so viele Falun Gong-Praktizierende, Mann und Frau, Jung und Alt und so viele westliche Praktizierende. Außerdem leitete die Polizei den Weg der Parade und schützte die friedlichen Menschen. Sie meinte, das sei ganz anderes als in China – diese Form der Parade sei „in China unvorstellbar“. Die ganze Zeit habe sie die Parade beobachtet, jetzt wolle sie mehr über die wahren Umstände wissen, weil so etwas in China nicht zu sehen sei.

Als die Parade an den Zielort gelangte, spielte die Tianguo Marching Band immer noch am Flussstrand in der Nähe von Chinatown. Die Melodie von „Falun Dafa ist gut“, die die Falun Gong-Praktizierenden aus Europa aus ganzem Herzen spielten, ertönte noch lange Zeit über der Stadt von London.

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