USA/Houston: Den Austritt von 100 Millionen Menschen unterstützen, Aufruf zur Beendigung der Verfolgung

Am 13. August 2011 versammelten sich Falun Gong-Praktizierende auf der Wiese an der Straße Bellaire Blvd. in Houston, Chinatown und feierten den Austritt von 100 Millionen Menschen aus den Organisationen der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh). Gleichzeitig riefen sie dazu auf, die brutale Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden durch die KPCh zu beenden.

Die Versammlung der Falun Gong-Praktizierenden zur Unterstützung des Austritts

Seit der Veröffentlichung des historischen Zeitdokuments Neun Kommentare über die Kommunistische Partei gehen die lokalen Praktizierenden regelmäßig in ihrer Freizeit nach Chinatown und erklären dort die Hintergründe von Falun Gong und lassen den Menschen die Verbrechen der KPCh erkennen. Sie überzeugen die Chinesen davon, aus der KPCh und ihren angegliederten Organisationen auszutreten.

Die Falun Gong-Praktizierende Frau Shen wohnt mit ihrem Mann in einem anderen Stadtteil, weit weg von Chinatown und fährt auch kein Auto. Trotzdem geht sie in ihrer Freizeit sehr oft nach Chinatown, um an den Aktivitäten zum Austritt teilzunehmen und Informationsmaterialien zu verteilen. Frau Shen schildert ihr eindrucksvollstes Erlebnis: „Einmal stand ich mit meinem Mann vor dem Servicezentrum zum Austritt in Chinatown. Wir beide hielten ein Transparent mit Informationen über den Austritt. Da blieb ein junger Chinese stehen und fotografierte uns. Ich fragte ihn dann, was er mit den Fotos machen wolle, und er sagte begeistert: `Ich habe in China schon einmal von der Austrittswelle aus der KPCh gehört, aber ich habe es nicht geglaubt. Und nun sehe ich es wirklich, dass hätte ich früher nicht geglaubt. In China kann ich das nicht sehen. Ich werde die Fotos auf die Webseiten in China stellen, damit noch mehr Chinesen davon erfahren.´"

Die freie Zeit an Wochenenden verbringen viele mit Erholung, Vergnügen, Hobby oder mit der Familie. Viele Falun Gong-Praktizierende verzichten auf ihre Freizeitaktivitäten und gehen hinaus, um den Menschen die wahren Umstände der Verfolgung zu erklären. Die Gespräche mit den Chinesen beim Servicezentrum zum Austritt ist ein Teil davon. Die Falun Gong-Praktizierende Frau Zeng arbeitet schon seit drei Jahren im Servicezentrum. Sie berichtet, dass der Austritt von 100 Millionen Menschen darauf zurückzuführen sei, dass die Falun Gong-Praktizierenden die Neun Kommentare über die Kommunistische Partei Chinas weit verbreitet hätten und sich beständig darum bemühen würden, die Menschen – vom einfachen Arbeiter bis zum hohen Beamten – zum Austritt zu bewegen.

Frau Zengs Familie, ihre Mutter, ihre jüngere Schwester und deren Mann, die alle Falun Gong praktizieren, sind von der Verfolgung durch die KPCh in Festlandchina betroffen. Sie wurden festgenommen und in einem Arbeitslager inhaftiert. Frau Zeng: „Die KPCh tötete schon in der Vergangenheit eine Vielzahl unschuldiger Menschen und jetzt verfolgt sie wieder eine Gruppe gutherziger Menschen, die an Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht glauben, wie z.B. meine Verwandten. Vor der Veröffentlichung des Buches Neun Kommentare über die Kommunistische Partei stand ich regelmäßig vor der chinesischen Botschaft und erklärte den vorbeikommenden Chinesen die Tatsachen. Seit langer Zeit leben die Chinesen unter der geistigen Fessel der KPCh, das ist eine sehr traurige Sache. Nach Herausgabe der Neun Kommentare über die Kommunistische Partei schloss ich mich dem Servicezentrum an, um die Botschaft des Austritts zu verbreiten.“

In den letzten drei Jahren, in denen sie die wahren Umstände erklärte, war sie mit unterschiedlichsten Reaktionen konfrontiert. Sie erzählt: „Einige Chinesen beschimpften mich, weil sie von den Lügen der KPCh getäuscht waren. Ich erzählte ihnen dann von der Verfolgung meiner Verwandten, gab ihnen Informationsmaterialien und riet ihnen, sie sollten nicht mehr den Lügen der KPCh glauben und sich ihr eigenes Urteil bilden. Es sei wichtig für sie, das Richtige vom Falschen, das Gute vom Bösen zu unterscheiden und dass das Gute und das Böse entsprechend vergolten werden.“

Durch Frau Zeng haben viele Chinesen die Wahrheit erfahren; manche zeigten ihr deshalb anerkennend ihren nach oben aufgerichteten Daumen.

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