Deutschland/Bremen: Es sind die friedlichen Methoden der Aufklärung und Mahnwache

„Was wollt ihr mit solchen Aktionen erreichen? Da muss man mit Waffengewalt ran!“, rief ein Mann aus, als er in Bremens Innenstadt auf einen Informationsstand von Falun Gong-Praktizierenden aus Bremen und Osnabrück stieß. Sie informierten am 25. Juni 2011 die Bremer Bürger mit Transparenten, Schautafeln, Flyern und im persönlichen Gespräch über die seit 12 Jahren anhaltende Verfolgung von Falun Gong in China.

In persönlichen Gesprächen über die Verfolgung von Falun Gong aufklären

Sobald die Menschen die Hintergründe und das Ausmaß der Verfolgung erfahren haben, setzen sie sich dafür ein, dass die Verfolgung beendet wird

Der Passant vertrat einer Praktizierenden gegenüber lautstark die Meinung, dass ein diktatorisches System, wie das des chinesischen Regimes, nur mit Kampf und unter Gewalteinsatz zu Veränderungen zu bewegen sei. Die Praktizierende erklärte ihm ruhig, dass Falun Gong auf den Prinzipien von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht basiere und die Praktizierenden im Einklang mit diesen Prinzipien in den letzten 12 Jahren, seit Beginn der Verfolgung, stets nur mit friedlichen Methoden gegen die Verfolgung protestiert hätten. Am Ende war der Passant zwar noch nicht davon überzeugt, dass auch ein friedlicher Widerstand ein Ende der Verfolgung herbeiführen könne, wünschte den Praktizierenden aber viel Erfolg bei ihren Bemühungen und brachte seine Anerkennung für deren Engagement zum Ausdruck.

Andere Passanten zeigten ihre Unterstützung für eine Beendigung der Verfolgung, indem sie die ausliegende Petition unterschrieben und weiteres Informationsmaterial mitnahmen, auch um es an andere weiterzugeben und so dazu beizutragen, dass möglichst viele Menschen über die Gräueltaten in China informiert werden.

Mit Aufklärung und Mahnwachen setzen sich die Falun Gong-Praktizierenden gegen dieVerfolgung ein

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