Großbritannien: Vorstellung von Falun Gong auf dem East Finchley Festival in London

Am 19. Juni 2011 nahmen Falun Gong-Praktizierende an dem jährlichen East Finchley Festival im Cherry Tree Wood im Norden von London teil.

Falun Gong-Praktizierende unterhalten sich auf dem East Finchley Festival mit Menschen über Falun Gong

Das East Finchley Festival gibt es seit 1974 und ist 37 Jahre hintereinander abgehalten worden. Das Festival integriert Sport, Nahrung, Musik, Kunstaufführungen, Unterhaltung und zieht jedes Jahr viele Menschen an. Das diesjährige Fest hatte über 60 Ausstellungsstände.

Am Falun Gong Stand gab es wunderschöne handgefaltete Papierlotusblumen und Broschüren zur Vorstellung von Falun Gong. Kontinuierlich führten einige Praktizierende die Falun Gong Übungen vor. Viele Besucher fühlten sich von den anmutigen Übungen angezogen und blieben stehen, um zuzusehen oder Fotos zu machen. Viele Menschen sagten, sie wünschen, dass es bald einen örtlichen Übungskurs gibt. Andere sagten. sie würden das Internet aufsuchen, um mehr über Falun Gong zu erfahren und sie waren glücklich, zu hören, dass das ganze Falun Gong Lehrmaterial kostenlos aus dem Internet heruntergeladen werden kann.

Die Ausstellung begann gegen Mittag und endete gegen 17:30 Uhr. Ein wenig Nieselregen verminderten das Interesse der Festivalbesucher nicht im Geringsten. Viele Menschen erfuhren die Schönheit von Falun Dafa und bekamen auch Informationen über die Verfolgung von Falun Gong in China. Über 100 Menschen unterschrieben die Petition, in welcher zu einer Beendigung der Verfolgung aufgerufen wurde. Manche von ihnen sagten, sie hätten das Wesen der Diktatur in kommunistischen Ländern klar verstanden. Andere wiederum äußerten, es sei für sie völlig unverständlich, warum so eine friedliche Übungspraktik in China verfolgt wird.

Eine häufig zwischen London und Chicago hin und herreisende Dame sagte, sie habe Falun Gong Aktivitäten auch schon in Chicago gesehen. Eine andere Dame sagte, sie sei in Frankreich schon Falun Gong-Praktizierenden begegnet, habe aber nie gewusst, was Falun Gong exakt ist. Dieses Mal unterschrieben die beiden Damen nicht nur die Petition, um ihre Unterstützung für Falun Gong zu zeigen, sondern meinten, sie wollen im Internet auch mehr darüber erfahren. Ein Herr, der Falun Gong Aktivitäten schon im Zentrum von London gesehen hatte, war erfreut, die Praktizierenden auf dem Festival in East Finchley wieder zu sehen und drückte seine Unterstützung aus.

Ein Engländer mit seiner japanischen Ehefrau und ihren zwei Kindern kamen an den Falun Gong Stand und unterschrieben die Petition. Obwohl er Buddhist ist, sagte er, er achte auch auf die Situation von Falun Gong. Er meinte, jeder sollte die Freiheit des Ausdrucks und Glaubens haben und dass die Verfolgung von Falun Gong durch die KPCh schamlos sei.

Ein junger Engländer kam auch an den Stand und fragte nach einer Broschüre. Auch er unterschrieb, um seine Unterstützung zu zeigen. Er sagte zu den Praktizierenden: „Ich unterrichtete Englisch in Chongqing und meine Studenten erzählten mir über das Verbot von Falun Gong in China. Als ich um weitere Informationen bat, schienen die Studenten sehr verängstigt zu sein und zögerten, das Thema weiter zu verfolgen.“ Nun war er wieder mit Falun Gong zusammengetroffen, wollte so viel wie möglich darüber erfahren.

Unter all den, von den Falun Gong-Praktizierenden abgehaltenen Aktivitäten im ganzen Land, bewiesen die Papierlotusblumen ihre besondere Beliebtheit bei Jung und Alt. Dieses Festival bildete da keine Ausnahme, besonders bei den kleinen Kindern. Ein Kind hielt eine Lotusblume, die es von einer Praktizierenden erhalten hatte und rief ganz begeistert zu seinen Familienangehörigen: „Schaut doch, was für eine wunderschöne Blüte!“

Der Falun Gong Stand befand sich in unmittelbarer Nähe zu einem Stand mit Büchern über chinesische Medizin, der einer Frau aus Guangxi, China, gehörte. Sie sagte zu den Praktizierenden: „Diese Übungen können überhaupt nicht schlecht sein. Ihr seht alle so gesund aus.“ Als das Fest zu Ende war, sagte sie, sie würde gerne weitere Informationen auf der Falun Gong Webseite erhalten.

An diesem Stand für chinesische Medizin arbeiteten etwa sechs Leute. Einer von ihnen war aus Guangdong und kam, um seiner Freundin (der Eigentümerin) zu helfen. Als er die Übungsvorführungen sah, beobachtete er die Praktizierenden aufmerksam. Eine andere Helferin war eine Studentin aus dem Festland Chinas. Sie erzählte den Praktizierenden, dass ihre Eltern gesagt hatten, dass Falun Gong überhaupt nicht so sei, wie dies die chinesischen Medien darstellen. Sie sagte, sie würde sich auch im Internet weiter über Falun Gong informieren.

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