Aus dem Alptraum des Kommunismus erwachen

In den frühen 1920er Jahren wurde die Ukraine eine der Republiken der früheren Sowjet Union. Im Dezember 1932 fand unter Stalin eine Taktik des Genozids statt, anfänglich gegen die Bauern der Ukraine gerichtet. Nahezu alle von ihnen wurden als „Klassenfeinde“ eingestuft. Dann wurden das ganze Getreide und die Produktionsressourcen des Gebietes, einschließlich des Saatgutes, von der Regierung konfisziert. In der Folge davon starben in den kommenden Jahren mehrere Millionen Menschen des Hungertodes.

Nach der Auflösung der Sowjet Union im Jahre 1991, wurde die Ukraine zu einem unabhängigen Staat. Zusammen mit dem immer besseren Erkennen der wahren Natur des Kommunismus, wenden sich die ukrainische Regierung und das Volk vom Kommunismus ab. Die ukrainische Regierung, das Parlament und die Bürger lösten sich bewusst aus dem Einfluss des Kommunismus und begannen, die Geschichte durch Verurteilung der Verbrechen, die von der Kommunistischen Partei begangen wurden, aufzuarbeiten. Sie stellten eine Reihe von Ideen und Initiativen auf, welche Folgendes beinhalteten: Stellt die Täter [von Verbrechen, die unter dem Banner des Kommunismus begangen wurden] vor das Nürnberger Tribunal und behaltet jene Menschen, die von der Kommunistischen Partei getötet wurden, in Erinnerung.

Nach vielen Jahren des Bemühens, urteilte am 14. Januar 2010 ein ukrainisches Gericht, dass die Sowjet-Führer während der 1930er Jahre das Verbrechen des Genozids durch Hunger, der in diesem Land auftrat, begangen haben.

Weil das ukrainische Volk direkte Erfahrungen mit der Sowjetischen Kommunistischen Partei gemacht hatte, konnte es leicht verstehen, warum Falun Gong von der KPCh (Kommunistischen Partei Chinas) verfolgt wird. Als Falun Gong-Praktizierende Aktivitäten zur Aufdeckung der Verfolgung von Falun Gong durch die KPCh in China abhielten, brachten ukrainische Bürger ihren Schock und ihre Empörung gegen die Verfolgung zum Ausdruck und sie unterschrieben eine Petition zur Beendigung der Verfolgung.

Praktizierende aus Kiew bei einer Veranstaltung am 20. Juli 2008 in der Innenstadt. Sie stellten Foltermethoden nach, die in Arbeitslagern eingesetzt werden, um den Genozid der KPCh bei Falun Gong-Praktizierenden aufzudecken

Falun Gong-Praktizierende erklären in Kiew, der Hauptstadt der Ukraine, die Fakten über die Verfolgung. Menschen unterzeichnen eine Petition zur Unterstützung von Falun Gong.

Die Menschen in der Ukraine fordern, dass die Täter vor Gericht gestellt werden

Am 27. November 2005 hielten Falun Gong-Praktizierende vor der chinesischen Botschaft eine Protestkundgebung ab, forderten die KPCh auf, die Verfolgung von Falun Gong zu stoppen. Sie riefen auch dazu auf, die Haupttäter der Verfolgung vor Gericht zu bringen. Praktizierende verlasen eine Erklärung auf Chinesisch und Russisch. Ein Praktizierender mit Namen Olik hielt eine spontane Ansprache auf Chinesisch, forderte eine Beendigung der Verfolgung in China.

Als ein Ukrainer die Nachstellung der KPCh Foltermethoden sah, erkundigte er sich anschließend nach Details über Falun Gong und sagte, er werde das Buch Zhuan Falun lesen. Die Nachstellung der KPCh Foltermethoden zog auch die Aufmerksamkeit vieler junger Menschen auf sich, die kamen, um sich diese anzuschauen. Viele Touristen schossen Fotos der Szenerie.

Danach gingen Praktizierende in die Innenstadt von Kiew und setzten ihre Aktivitäten vor einem Regierungsgebäude fort. Sie demonstrierten die Falun Gong Übungen und zeigten Ausstellungsplakate. Sie zeigten auch ein großes Banner mit der Aufschrift: „Bringt Jiang Zemin, Luo Gan, Liu Jing und Zhou Yongkang vor Gericht“. Nachdem eine junge Frau einen Flyer bekommen hatte, bat sie um weitere Exemplare und sagte, sie werde diese in eine Stadt im Süden der Ukraine mitnehmen.

Eine Studentengruppe sah das Banner und las laut „Falun Dafa – Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht". Auch sie baten die Praktizierenden um weitere Flyer.

Zur Feier des 8. Jahrestags des Welt Falun Dafa Tages und des 15. Jahres der öffentlichen Vorstellung von Falun Dafa, veranstalteten Falun Gong-Praktizierende im Malinsky Park vor der chinesischen Botschaft in Kiew eine Feier.

Neben der Vorführung der Falun Gong Übungen, führten sie auch Gesänge und Tänze auf, lasen Gedichte vor und spielten ein Klavierstück. Auf der Veranstaltung wurden auch Kunstwerke von Falun Gong-Praktizierenden gezeigt, welche viele ukrainische Besucher anzogen.

Darüber hinaus wiesen die Praktizierenden auch auf die brutale Verfolgung von Falun Gong durch die KPCh und den Organraub der KPCh bei lebenden Falun Gong-Praktizierenden aus Profitabsicht hin. Die Menschen waren geschockt, als sie von diesem beispiellosen Verbrechen hörten. Viele drückten ihre Empörung aus, unterschrieben eine Petition zur Beendigung dieser Verfolgung und riefen dazu auf, die Übeltäter vor Gericht zu stellen.

Außerdem deckten die Praktizierenden in Kiew die brutale Verfolgung von Falun Gong durch die KPCh seit mehreren Jahren auf, indem sie standhaft Banner vor der chinesischen Botschaft zeigten, die Übungen vorführten und den Passanten Falun Gong vorstellten. Die ununterbrochenen Bemühungen halfen vielen Menschen, die in der Nähe arbeiteten, zu verstehen, wie die KPCh Falun Gong verfolgt. Von jenen, die zuvor nichts über Falun Gong wussten, drückten die meisten ihre Empörung und ihren Schock über die KPCh Verbrechen aus. Viele Menschen sagten, dass die Ukraine während der Stalin-Ära genauso war und sie fragten, was sie tun könnten, um zu helfen.

„Fände diese Ausstellung in China statt, würden diese Künstler möglicherweise von der KPCh getötet“

Am 12. Januar 2009 veranstalteten Falun Gong-Praktizierende in Kiew eine Kunstausstellung "Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht". Die Gemälde beschrieben die Kultivierungsschule von Falun Gong, die auf der Grundlage von "Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht" basiert und zeigten die großflächige Verfolgung, Folter und das Töten von Falun Gong-Praktizierenden. Die Kunstausstellung gewann das Interesse der lokalen Medien und wurde in Medienberichten behandelt.

Ein Bericht bemerkte, dass die Ausstellung nicht nur das Leiden der Praktizierenden portraitierte, sondern auch die Qualitäten von Standhaftigkeit, Ehrlichkeit, Güte und Ausdauer veranschaulichte. Diese Nachrichtengeschichte sagte aus, dass dieser Kultivierungsweg Menschen befähige, Harmonie und Gesundheit zu erlangen.

Der Bericht wies auch darauf hin, dass, wenn diese Gemälde in China öffentlich ausgestellt würden, die Maler vermutlich von der KPCh ermordet würden. Außerhalb von China jedoch ist diese Gemäldeausstellung bereits an über 200 Plätzen in über 40 Ländern erfolgreich gezeigt worden.

Der ukrainische Gerichtshof kennt die Fakten. Die Lügen der KPCh kommen ans Licht

Weil die KPCh die ukrainische Regierung im Mai 2010 mit fabrizierten Lügen täuschte, dass Falun Gong-Praktizierende „gefährliche“ Aktivitäten abhalten würden, wurde eine auf den 13. Mai festgesetzte Veranstaltung storniert. Die Regierung entsandte auch eine große Polizeitruppe, um die Falun Gong-Praktizierenden an der Abhaltung ihrer Aktivitäten zu stoppen. Damals legte der Ukrainische Falun Dafa Verein in Übereinstimmung mit dem Gesetz, Berufung beim Gericht ein.

Am 17. Februar 2011 urteilte das ukrainische Gericht, dass es der Falun Gong Gruppe erlaubt ist, auf dem Platz in der Innenstadt Aktivitäten durchzuführen. Nach dem Urteil sagte ein Richter: „Von nun an könnt ihr frei eure Anträge für die Abhaltung eurer Aktivitäten stellen.“