Ungarn/Pécs: Eine Kerzenlicht-Mahnwache zum Gedenken an den 25. April 1999

Im Gedenken an die bis heute dauernde Verfolgung von Falun Gong in China, organisierten die ungarischen Falun Dafa-Praktizierenden am 30. April eine Mahnwache in der Innenstadt von Pécs (Fünfkirchen). Das Ziel der Demonstration war, die vorbeigehenden Menschen, die in der Stadt unterwegs waren, über die wahren Hintergründe der Verfolgung informieren zu können.

In Pécs – in der Innerstadt

Die Praktizierenden erzählten im Kerzenschein ausführlich über die Verfolgung und sie erklärten, dass Falun Dafa fünf harmonische Übungen und eine geistige Lehre beinhalte, in der die Prinzipien von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht als universelle Prinzipien gelten.

Die Menschen waren sehr erstaunt, als sie über die Verfolgung hörten, weil Falun Dafa doch friedlich ist. Viele junge und ältere Menschen kamen und fragten: „Um was für ein Gedenken handelt es sich hier?“

Die Menschen stellten Fragen über Falun Dafa und die geschehendeVerfolgung

Ein Junge erzählte uns, dass er vor drei Monaten in China war. Die Polizisten waren mit ihnen sehr grob auf dem Tiananmen Platz umgegangen. Er fragte: „Möchten Sie unter den Umständen jetzt nach China reisen?“ Er war darüber etwas bekümmert, da er so eine Reise für höchstgefährlich einstufen würde.

Ein älterer Mann kam und fragte uns: „Wer sind die Menschen auf diesen Bildern hinter den Kerzenlichtern?“ Man erklärte ihm, dass dies die Opfer seien, die von der Kommunistischen Partei Chinas KPCh während der Verfolgung ums Leben gekommen sind. Als er erfuhr, was die Polizisten mit den Falun Dafa-Praktizierenden in China machen, nahm er seinen Hut sofort an und sagte tief besorgt: „Mein herzliches Beileid!”

Hintergrund: Am 25. April 1999 versammelten sie über 10.000 Falun Gong-Praktizierende vor dem Appellbüro in Zhongnanhai (Regierungsviertel) in China, um ihre Rechte auf freies Ausüben des Glaubens und die sofortige Freilassung von 45 Falun Gong-Praktizierenden zu verlangen, die ungesetzlich verhaftet worden waren. Obwohl die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) aufgrund des Appells das Versprechen gab, die Rechte der Falun Gong-Praktizierenden zu schützen und die verhafteten Praktizierenden freizulassen, startete sie drei Monate später die landesweite Verfolgung zur „Vernichtung von Falun Gong“. Die brutale Verfolgung dauert nun schon fast 11 Jahre.

Quelle: http://hu.clearharmony.net/articles/201005/3643.html

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