Falun Gong-Praktizierende aus Melbourne veranstalteten am 25. April Aktivitäten im Gedenken an den friedlichen Appell von Praktizierenden in China vor 11 Jahren.
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Ein lokaler Einwohner spricht mit den Praktizierenden
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Mahnwache mit Kerzenlicht vor dem chinesischen Konsulat
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Praktizierende stellen im Stadtzentrum Spruchbänder auf und verteilen Informationsmaterialien über Falun Gong und die Verfolgung. Viele Menschen unterschreiben die Petition, die die Verfolgung verurteilt.
Herr Fan, ein lokaler Praktizierender, erklärte, dass viele Menschen ihre Aktivitäten bemerkt hätten. „Die Verfolgung von Falun Gong dauert bereits seit 11 Jahren an. Viele Menschen können nicht glauben, dass dies immer noch geschieht. Sobald sie die wahren Umstände von Falun Gong und die Verfolgung erfahren, unterstützen sie uns. Wir teilen ihnen unsere Hoffnung mit, dass sie ihren Freunden und ihrer Familie von der Verfolgung erzählen. Wir haben auch die australische Regierung aufgerufen mitzuhelfen, die Verfolgung zu stoppen.“
Laut Herrn Han würden diejenigen, die für die Verfolgung verantwortlich sind, von der Weltorganisation zur Untersuchung der Verfolgung von Falun Gong (WOIPFG) überprüft und letztendlich ihrer gerechten Strafe zugeführt werden.
Abends hielten die Praktizierenden eine Mahnwache mit Kerzenlicht vor dem chinesischen Konsulat zum Gedenken derer ab, die während der Verfolgung zu Tode gefoltert wurden.
Hintergrund: Am 25. April 1999 versammelten sich über 10.000 Falun Gong-Praktizierende in China außerhalb des Appellbüros des Staatsrats, um ihr Grundrecht auf ihren Glauben und die sofortige Freilassung von 45 Mitpraktizierenden, die rechtswidrig festgenommen worden waren, zu fordern. Obwohl das Ergebnis des Appells dazu führte, dass das chinesische kommunistische Regime versprach, das Recht der Praktizierenden zu schützen und die inhaftierten Praktizierenden frei zu lassen, begann das Regime drei Monate später eine landesweite Verfolgung, um „Falun Gong zu beseitigen“. Diese brutale Verfolgung dauert nun bereits seit fast elf Jahren an.
