Taiwan/Taipei: Pressekonferenz zum Gedenken an den Appell vom 25. April

Am Nachmittag des 24. April versammelten sich ungefähr 800 Falun Gong-Praktizierende vor dem Tower 101 in Taipei zu einer Pressekonferenz zur „Beendigung der Verfolgung von Falun Gong und im Gedenken an den Appell vom 25. April“. Veranstalter war der taiwanische Falun Dafa Verein. Viele Schüler besuchten die Konferenz, um ihre Unterstützung zu zeigen. Die Versammlung zog auch die Aufmerksamkeit zahlreicher Touristen aus dem Festlandchina auf sich.

Am Nachmittag des 24. April hält der taiwanische Falun Dafa-Verein eine Pressekonferenz ab, um den Jahrestag des Appells vom 25. April zu kennzeichnen

Die Tafeln zur Aufklärung der wahren Begebenheiten der Verfolgung ziehen die Aufmerksamkeit vieler Touristen aus dem Festlandchina auf sich

Während der Pressekonferenz befanden sich auch mehrere hundert chinesische Touristen auf dem Platz vor dem Taipei Tower 101, wo die Beiträge der Teilnehmer der Veranstaltung weithin zu hören waren. Außerdem zeigten viele Praktizierende rund um den Platz verschiedene Plakate mit Erklärungen über die wahren Hintergründe der Verfolgung. Einige Touristen machten Fotos von der Veranstaltung, während andere aufmerksam den Vorträgen der Praktizierenden und der eingeladenen Gäste folgten.

Gemeinsames Üben während der Pressekonferenz

Praktizierende aller Altersgruppen zführten in ihren gelben Übungsjacken die Falun Gong Übungen vor. Ein Dienst habender Polizeibeamter war von dieser Darbietung beeindruckt und sagte: „Diese Übungspraxis ist sehr gut. Hier üben Jugendliche und ältere Menschen zusammen, das ist ein sehr friedliches Bild.“ Etwas abseits lernte ein anderer Polizeibeamter aus dem Stadtteil Xinyi die erste Falun Gong Übung.

Von der gegenüberliegenden Straßenseite beobachteten Touristen aus dem Festlandchina die Pressekonferenz und die Versammlung

Chinesische Touristen gehen an den Praktizierenden und den Informationstafeln vorbei

Ein Tourist aus dem Festlandchina ging zur Pressekonferenz hinüber, um Fotos zu machen. Er sagte, dass dies das erste Mal sei, dass er eine Übungsgruppe von Falun Gong außerhalb Chinas gesehen habe. Er erinnerte sich an die Parks im Festlandchina, die vor der Verfolgung am Morgen immer mit Praktizierenden gefüllt waren. Er erzählte, dass er einen Kollegen habe, der auch Falun Gong praktiziere, dessen Nachname Zhang sei. Bedauerlicherweise, berichtete er, sei Herr Zhang verhaftet und eingesperrt worden. „Nachdem Zhang entlassen wurde, erklärte uns unser Chef mit, dass wir nicht über seine Haft sprechen und ihn schützen sollten.“

„Wir alle wissen, dass die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) nicht gut ist und dennoch hat jeder große Angst vor ihr. Sogar die Opfer des Massakers am Platz des Himmlischen Friedens können nur außerhalb von China offen über ihre Erlebnisse berichten. Falun Gong dagegen ist seit so langer Zeit trotz der Verfolgung standhaft und deckt die Gewalttaten der Kommunistischen Partei auf.“

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