Alle Eigensinne hinter unseren Gedanken auflösen

Als ich heute über vergangene Erfahrungen und Prüfungen nachdachte, erkannte ich plötzlich, dass Praktizierende nicht über gute Dinge bzw. schlechte Dinge nachdenken sollten und noch viel weniger sollten wir unaufrichtige Gedanken zulassen. Die Basis hinter Gedanken von angenehmen, erfreulichen Dingen ist der Eigensinn auf Selbstzufriedenheit, der Mentalität anzugeben, des Trachtens nach Bequemlichkeit und Genuss, sowie des Eigensinns auf Eigennutz. Gedanken über negative Dinge werden ebenfalls von zahlreichen Eigensinnen ausgelöst. Dies alles sind Gedanken, welche Praktizierende nicht haben sollten und dies alles sind Eigensinne, die durch Kultivierung beseitigt werden müssen.

Praktizierende sollten sich nicht von erfreulichen, wohligen Gedanken angezogen fühlen, weil hinter diesen Gedanken die Eigensinne von Selbstgefälligkeit, Angeberei, Trachten nach Bequemlichkeit und Genuss, Eigennutz und viele andere Eigensinne liegen. Diese unedlen Motivationen sind schwer zu entdecken. Erfreuliche Gedanken beruhen auf dem Eigensinn der Schwelgerei in der gewöhnlichen Gesellschaft und Praktizierende sollten diese irdischen Wünsche nicht haben. Alles ist vorherbestimmt und daher sollten Kultivierende das ´Nichtstun` praktizieren.

Praktizierende sollten auch keine schlechten Gedanken haben. Konstant negativ zu denken ist eine Manifestation von Angst. Die Angst eines Praktizierenden ist ein definitives Beispiel für mangelnden Glauben an das Fa und den Lehrer. Als Falun Dafa Kultivierende hatten wir Karma, das vom Lehrer ertragen wurde, und der Lehrer arrangierte unsere Leben für die Kultivierung neu. Ganz gleich wohin wir gehen, stehen wir unter dem Schutz des Fashen des Lehrers und der Gottheiten, welche das Fa beschützen. Solange wir aufrichtige Gedanken haben und aufrichtig handeln, stets jeden einzelnen unserer Gedanken berichtigen, die vom Lehrer aufgetragenen Aufgaben erfüllen und den Weg der Kultivierung korrekt gehen, wovor sollen wir uns dann noch fürchten? Der Lehrer hat uns das Beste von allem gegeben.

Ich glaube, Furcht kann in zwei Kategorien eingeteilt werden. Die erste ist naive Angst, die eine irrationale Sorge darstellt, welche von der Einmischung einer korrupten Denkart stammt. Wir müssen erkennen, dass dies kein Teil von uns ist und ihn sofort auflösen. Die andere Kategorie der Furcht sitzt tiefer und beinhaltet die degenerierteren Eigensinne auf Ruhm, Glück, Sentimentalität und Ego. Um dem aufrichtigen Weg der Kultivierung zu folgen, müssen wir diese Angst von der Wurzel her beseitigen.

Ich erkannte auch, dass Praktizierende nicht ein Quentchen unaufrichtiger Gedanken haben sollten. Dies beinhaltet auch den Eigensinn auf Glück, das Verlangen seine Fähigkeiten zu zeigen, Feindseligkeit, Ärger, Abscheu, Frust, Angst, Konkurrenzdenken, Vergnügen am Schmerz anderer, Geringschätzung, den Drang schlechte Taten zu verüben, Gier, Neugierde, Anmaßung, Vorurteile, sich auf andere verlassen und vieles mehr. Dies bedeutet, dass wir zu jeder Zeit unsere Gedanken, Worte und Handlungen entsprechend dem Fa beurteilen müssen.

Degenerierte Elemente sollten aufgelöst werden, damit wir weniger falsche Abweichungen haben und weniger Verluste erleiden. Wir dürfen den alten Mächten keine Vorwände oder Gelegenheiten bieten, uns zu verfolgen. Wir müssen bei jedem Schritt unserer Kultivierung aufrichtig sein, um unter der Anleitung des Lehrers zu unserem Ursprung zurückzukehren.

Bitte weist mich freundlich auf alles Unangemessen in meinem Verständnis hin.

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