Gedicht: Falun Dafa Kultivieren

Neue Kraft, neuer Mut – neues Leben
Aus schwach wird stark – aus schlecht wird gut.

Klein und schwach fühlte mein Herz – verletzt, enttäuscht und verstoßen,
wollte sich nur mehr verkriechen in einem Eck, nur mehr Ruhe und Stille suchen,
verzweifelt und verirrt, wo bin ich hier?

Gequält durch den Zorn, den Egoismus und den Neid der Menschen.
Verständnislos, verbohrt, stur und verletzend, nur das eigene Selbst wichtig.
Lieber den Schmerz allein zu sein, erdulden – als wieder gequält.

Doch unverhofft, wie ein Geschenk lag es plötzlich in meinen Händen,
Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht – Tor zur wahren Freiheit!
Mein Herz atmete auf, machte einen Luftsprung vor Glück,
Tränen steigen in die Augen aus Dankbarkeit,
das Wundervollste der Welt,
das Fa des Kosmos vor Augen – endlich den Weg zu mir gefunden,
fühl mich nicht mehr verstoßen und allein.
Hoffnung und Glück erfüllt mein Herz,
glaubte schon schlecht zu sein, weil nicht geliebt und gequält auf dieser Welt.

Doch mit Dafa im Herzen
keine Spur mehr von Alleine,
keine Spur mehr von gequält,
keine Spur mehr von verstoßen,
sicher gehalten fühle ich mich mit Zhen, Shan, Ren – voller Zuversicht.

Sich zu assimilieren an diese Eigenschaften eine Ehre,
ein Gelöbnis gegeben vor langer Zeit – alles Schlechte zu beseitigen, jeden Eigensinn aufgeben bis übrig bleibt, das wahre Selbst, das erst Wert des Bleibens.
Diese drei Eigenschaften, im Herzen – keine Schwierigkeit zu groß, kein Berg zu hoch, unaufhaltsam, unvergänglich.

Wahrhaftig aufgerichtet,
barmherzig lächelnd und voller Nachsicht,
das Ziel – ewiglich.

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