Deutschland: Touristen entsetzt: "Wir müssen tun, was wir können, um diese Verfolgung zu stoppen"

München, die größte Stadt im Süden Deutschlands, ist eine bekannte historische Stadt. Sie wird von vielen Touristen aus aller Welt besucht, besonders der Marienplatz im Stadtzentrum ist gedrängt voll. Am 09. August 2009 führten die Falun Gong-Praktizierenden aus dem Bundesland Bayern auf dem Marienplatz eine Informationsveranstaltung durch, bei der sie auf die Verfolgung von Falun Gong durch das chinesische kommunistische Regime aufmerksam machten. Die Veranstaltung lockte viele Touristen und ortsansässige Deutsche an.

Falun Gong Veranstaltung auf dem Marienplatz lockt viel Touristen und Einheimische an

Die anmutigen Übungsbewegungen der Falun Gong-Praktizierenden bildeten einen starken Kontrast zu den ausgestellten Bildern über die Verfolgung von Falun Gong durch das chinesische kommunistische Regime. Menschen zeigten sich sehr schockiert über die brutalen Methoden des Regimes bei der Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden. Viele Menschen fragten, wie in der heutigen zivilisierten Gesellschaft noch so etwas Schlimmes existieren kann. Sie unterschrieben die Petition für einen Aufruf zur Beendigung der Verfolgung von Falun Gong durch das chinesische kommunistische Regime. Einige Menschen lernten gleich während der Veranstaltung die Falun Gong Übungen, während andere sich über Falun Gong Übungsplätze informierten.

Touristin beim Lernen der Falun Gong Übungen

Es gab auch viele Touristen aus dem Festland Chinas. Die meisten von ihnen blieben lange Zeit vor dem Informationstisch stehen, lasen die Plakate und schauten sich die Vorführung der Falun Gong Übungen an. Manche erklärten ihren Austritt aus der KPCh (Kommunistische Partei Chinas) und deren angegliederten Organisationen.

Hr. Beer und Fr. Häuser unterschreiben die Petition

„Eben habe ich die Plakate mit der Darstellung des Organraubs von lebenden Menschen gesehen. Das ist wirklich schrecklich und unvorstellbar. Wir müssen tun, was wir können, um diese Verfolgung zu stoppen“, sagte Fr. Häuser, eine Beamtin aus Stuttgart, zum Reporter. Sie hatte soeben die Petition zur Forderung nach einer Beendigung der Verfolgung von Falun Gong durch das chinesische kommunistische Regime unterschrieben. Sie kam zusammen mit Hrn. Beer, einem Maschinenbauingenieur.

Dieser sagte: „Ich denke, wir sollten uns von der Kommunistischen Partei befreien und die Menschenrechte respektieren. Leider stellen unsere Politiker die Menschenrechte und die Menschenwürde wegen kurzzeitiger Geldgewinne und Macht auf den zweiten Platz. Das ist wirklich bedauerlich.“ Fr. Häuser fuhr fort: „Die Menschen sind sich dessen meist nicht bewusst. Politiker sprechen diese Dinge nicht an. An der Oberfläche scheint alles okay zu sein. Doch würden Menschen den Vorhang heben, würden sie diese schrecklichen Dinge sehen. Diese Dinge sind abscheulich. Ich bin wirklich schockiert.“

Eine italienische Frau hofft, dass das chinesische Volk die Wahrheit über Falun Gong verstehen kann

Eine Italienerin hat fünf Jahre lang die chinesische Sprache studiert. In fließendem Chinesisch erzählte sie dem Reporter, dass sie die traditionelle chinesische Kultur und die Menschen sehr liebe, da die traditionelle chinesische Kultur sehr schön und sehr gut ist. Das war auch der Grund warum sie die chinesische Sprache studierte. Sie findet es traurig, dass die Chinesen ihre traditionelle Kultur vergessen haben. Auf die Frage, warum sie die Petition unterschrieben habe, sagte sie: „Ich hörte schon in Italien über die Verfolgung von Falun Gong. Ich verabscheue die Taten des chinesischen kommunistischen Regimes. Ich hoffe, dass das chinesische Volk begreifen kann, was da vor sich geht. Darum habe ich die Petition unterschrieben.“

Hr. Hsu aus Taiwan, dessen Familie einst unter der Verfolgung durch das chinesische kommunistische Regime gelitten hatte und später glücklicherweise entkommen konnte, sagte: „Obwohl ich nicht Falun Gong praktiziere, denke ich, dass es zu extrem für eine politische Partei ist, Falun Gong auf solch brutale Weise zu unterdrücken. Das ist völlig unnötig. Kämpfen ist nicht die natürliche Rolle für die Existenz der Menschheit. Was wir brauchen, ist gegenseitige Hilfe und Kooperation. Kampf ist nur das Werkzeug für Diktatoren, um ihre Macht aufrecht zu erhalten. Es hat schon viele Beispiele auf dieser Welt gegeben. Es gibt kein einziges kommunistisches Land, in dem Menschen die grundlegende Menschenwürde haben.“ Hr. Hsu sagte auch, dass das skrupellose Verhalten der Kommunistischen Partei in der heutigen Welt sehr selten ist. „Gräueltaten wie der Organraub von lebenden Falun Gong-Praktizierenden sind wirklich unfassbar und sind jenseits der Grenzen menschlicher Zivilisation.“

Fr. Kanavakis arbeitete vor ihrer Pensionierung in einem Buchgeschäft. Ihre Heimatstadt war im früheren Ostdeutschland. Sie fühlte sich sehr glücklich, als sie nach Westdeutschland kam, noch bevor die Berliner Mauer zusammenbrach. Sie sagte: „Obwohl ich nun alt bin und mein Einfluss als Einzelwesen sehr klein ist, werde ich mein Bestes versuchen, um dieser Art von Ungerechtigkeit und Gewalt in der Welt entgegenzutreten.“

Viele chinesische Touristen zeigten großes Interesse an der Falun Gong Veranstaltung. Zwei ältere Herren aus Shijiazhuang in der Provinz Hebei beobachteten lange die Vorführung der Übungen. Sie sagten, sie wissen bereits, dass Falun Gong gut ist. Sie fanden es wirklich unvorstellbar, dass die Kommunistische Partei Falun Gong verboten hat und Falun Gong-Praktizierende einsperrt. Diese beiden Herren erklärten bei dieser Veranstaltung ihre Austritte aus der KPCh.

Alle Artikel, Grafiken und Inhalte, die auf Yuanming.de veröffentlicht werden, sind urheberrechtlich geschützt. Deren nicht-kommerzielle Verwendung ist erlaubt, wenn auf den Titel sowie den Link zum Originalartikel verwiesen wird.

Das Neueste

Archiv