Deutschland: Praktizierende machen Falun Gong in Titisee bekannt

Am Samstag, 27. Juni 2009, kamen Falun Gong-Praktizierende wieder zum Titisee im landschaftlich schönen Schwarzwald, einem bekannten Ausflugsziel für viele Touristen. Die Praktizierenden gestalteten einen Informationstag, um den Touristen aus aller Welt Falun Dafa vorzustellen und sie über die brutale Verfolgung an Falun Gong-Praktizierenden in China durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) zu informieren.

Der Stand der Praktizierenden war in der Nähe des Eingangs zum Titisee-Gebiet inmitten einer malerischen Landschaft. Viele Touristen aus aller Welt kamen an dem Stand vorbei. Die informativen Poster erreichten die Aufmerksamkeit vieler Menschen, die stehen blieben, um sie genau zu lesen. Viele von ihnen unterschrieben auch die Petition der Praktizierenden, um sie bei ihren Bemühungen für ein Ende der Verfolgung zu unterstützen.

Ein älteres Paar stand längere Zeit vor einem Informationsplakat und las es sorgfältig. Dann kamen die beiden zum Tisch und fragten um nähere Details. Ein Praktizierender erklärte ihnen genau die wahren Fakten über die bereits zehn Jahre andauernde Verfolgung durch die KPCh, so auch von den Folterungen an Falun Gong-Praktizierenden sowie von der Grausamkeit des Organraubes an lebenden Falun Gong-Praktizierenden, wobei die Organe für hohen Gewinn verkauft werden.

Das Paar hörte schweigend zu und unterschrieb dann das Petitionsformular. Kurz nachdem die beiden gegangen waren, kehrten sie zurück und baten um mehr Informationsmaterial. Auch wollten sie wissen, wo sie Falun Gong lernen könnten. Dann gingen sie kurz entschlossen zum benachbarten Restaurant und erzählten den Gästen von der Verfolgung an Falun Gong.

Vier chinesische Studenten kamen vorbei. Einer von ihnen bemerkte die Informationstafel und sagte zu den anderen: „Schaut mal! Falun Gong!“ Als aber Praktizierende auf sie zugingen, gingen sie eilig weg. Als sie nach der Besichtigung von Sehenswürdigkeiten wieder am Informationstisch vorbeikamen, begleitete sie diesmal ein Deutsch-Professor.

Die Praktizierenden unterhielten sich mit ihnen und erfuhren, dass die Studenten eben aus China gekommen waren, um in Deutschland zu studieren. Als sie auf den Austritt aus der KPCh und aus ihren angegliederten Organisation angesprochen wurden, sagten sie, dass sie über diesen Trend schon etwas wissen, da sie oft Emails darüber erhalten.

Viele Menschen, die zum Infotisch kamen, freuten sich sehr über die von den Praktizierenden gebastelten Papier-Lotusblumen. Die Praktizierenden erklärten, dass der Lotus Reinheit symbolisiere, da er aus dem Schlamm hochwächst, ohne verschmutzt zu werden. Eine Mutter und ihr Kind mochten die Lotusblume so sehr, dass sie gleich lernten, selber welche zu basteln.

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