Deutschland/Stuttgart: Die Verfolgung von Falun Gong an die Öffentlichkeit bringen

Am Samstag, dem 13. Juni, wurde in mehreren Städten in Deutschland, die Bevölkerung über den Organraub und die Verfolgung von Falun Gong in China informiert – so auch in Stuttgart.
Bei strahlendem Sonnenschein kamen viele Menschen in die Innenstadt.

In den Vormittagsstunden war es noch relativ ruhig. Einige Praktizierende begannen die Übungen zu zeigen, andere verteilten Flyer und sprachen mit den Menschen über die Verfolgung in China. Ein Passant, der aktiv bei der Gesellschaft für bedrohte Völker mitarbeitet, wusste über die aktuelle Situation in China Bescheid. Über das Ausmaß des Organraubs war er jedoch sehr überrascht. Er nahm den Untersuchungsbericht von Kilgour/Matas mit.

Ein älteres Ehepaar erzählte, dass sie im Jahr 2000 Beijing besuchten und damals hautnah die brutale Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden auf dem Platz des Himmlischen Friedens (Tiananmen Platz) miterlebten. Die Frau sagte, dass sie in ihrem ganzen Leben keine solch brutale Vorgehensweise gegen friedliche Menschen erlebt hatte. Aus dem Nichts rasten Polizeiwagen auf den Platz des Himmlischen Friedens und warfen Frauen, Kinder und Männer zu Boden. Sie legten ihnen Handschellen an und warfen sie in die bereitstehenden Kleinbusse.

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